Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) will die globale Klimafinanzierung massiv erhöhen. Wie aus einer Erklärung an der Weltklimakonferenz in Baku hervorgeht, sind «Billionen Dollar» notwendig, um die Klimakrise effektiv zu bekämpfen. Scholz schloss sich damit den anderen Industriestaaten an.
Die Erklärung fordert die Industrieländer auf, ihre finanziellen Zusagen einzuhalten und innovative Finanzierungsquellen zu erschliessen. Deutschland hat sich verpflichtet, ab 2025 jährlich sechs Milliarden Euro für Klimaschutzmassnahmen in Entwicklungsländern bereitzustellen. Allerdings klafft in den bisherigen Haushaltsplänen noch eine Finanzierungslücke, was Kritiker dazu veranlasst, Deutschlands Glaubwürdigkeit infrage zu stellen.
Klimaschützer warnen, dass ohne eine Erhöhung der Mittel die Klimaziele unerreichbar bleiben könnten. Der Vorstoss der sogenannten High Ambition Coalition wird von Ländern wie Frankreich, Spanien, Kanada sowie mehreren Inselstaaten und afrikanischen Ländern unterstützt. Der Kanzler betonte, dass «schnelles und entschlossenes Handeln» erforderlich sei, da sich die Auswirkungen der Klimakrise exponentiell verschlimmerten.
Redaktion
Danke Herr Scholz, es wurde aber auch Zeit, dass endlich mal jemand etwas gegen schlechtes Wetter tut.
Es erstaunt immer wieder wie arrogant egoistisch scheidende 'Politiker des Volkes' auf opportunistische Weise versuchen ihren bereits desaströsen Ruf zu sichern suchen. Es ist schwer vorstellbar wie die Bürger und Menschen des Landes solche arroganten selbstverliebten scheinbaren ' Politiker des Volkes' überhaupt noch unterstützt.
Deutschland wird schlecht regiert. Es braucht eine Zeitenwende in der Politik. Politik hat dem Bürger zu dienen. Nicht der Bürger der Politik!