Bevor über die Ukraine verhandelt werden könne, müsse die «russische Kriegsmaschine» gestoppt werden. Dieser Ansicht ist der estnische Präsident Alar Karis im Interview mit Finnlands öffentlich-rechtlichem Rundfunk Yle. «Wir werden alles tun, um Russland und Putin in die Knie zu zwingen. Dann können ernsthafte Diskussionen zur Beendigung des Krieges in der Ukraine beginnen», so der Staatschef und direkte Nachbar Russlands.

Um dieses Ziel zu erreichen und die russischen Besatzer aus der Ukraine zu vertreiben, brauche es vor allem die westlichen Waffen. Insbesondere müssten Rüstungsgüter zur Luftabwehr geliefert werden, nicht westliche Soldaten, betonte Karis.

Würde er einen estnischen Soldaten in die Ukraine entsenden? Karis: «Das ist nicht meine Entscheidung oder sogar die Entscheidung der Regierung. Über die Entsendung der Armee entscheidet das Parlament.»

Die 3 Top-Kommentare zu "Estlands Staatschef richtet sich an Nachbar Russland: «Wir werden alles tun, um Putin in die Knie zu zwingen»"
  • Ezechiel

    Ein Chihuahua bellt einen riesigen Eisbären an!!

  • Sabine Schönfelder

    Ein Komiker, ein EU-Kandidat, ein Wieler-Kollege, der über Hamburg, London und Rotterdam nach mehreren Wahldurchgängen, wie üblich..😂🤣, der „passende“ Staatspräsident wurde. Eingesetzt, um Kriegspropaganda zu betreiben, obwohl jeder weiß, daß die Ukraine NIEMALS siegen k a n n, und nur für amerikanische Interessen mißbraucht wird…..mit der EU als Hebamme. 😂👍

  • nkrusch

    Wen meint der estnische Präsident mit wir? Wahrscheinlich nicht sich selber und die estnische Bevölkerung. Es ist erstaunlich wie sich Kleine und Schwache aufspielen, wenn sie sich als Teil einer vermeintlich starken Gemeinschaft wähnen. Wähnen, kommt von Wahn. Dieses ganze Maulheldentum kann ganz schnell nach hinten los gehen.