Der Zürcher Gastronom Rolf Hiltl, Inhaber des ältesten vegetarischen Restaurants in der Schweiz, hat vergangene Woche an einem Anlass mit der AfD-Chefin Alice Weidel teilgenommen. Hiltl sass im Zürcher Kongresshaus in der ersten Reihe, direkt neben Weidels Schweizer Partnerin Sarah Bossard. Der Anlass war der «Let’s talk»-Tag des Efficiency Club, bei dem Weidel unter anderem über ihre Pläne nach dem Ende der deutschen Ampelkoalition sprach.
In sozialen Medien sorgte Hiltls Anwesenheit für Diskussionen, insbesondere in linken Kreisen, wo Boykottaufrufe gegen seine Hiltl- und Tibits-Restaurants laut wurden. Hiltl sagt gegenüber der Zeitung Blick: «Ich gehe mit dem Weitwinkelobjektiv durch die Welt und finde es gut, wenn man alle anhören kann.» Er betonte, dass er auch Vertreter anderer politischer Strömungen getroffen habe, etwa die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch oder den FDP-Nationalrat Andri Silberschmidt.
Eine enge Beziehung zu Weidel oder Bossard wies Hiltl zurück. Bossard habe er erst bei der Veranstaltung kennengelernt und zufällig neben ihr Platz genommen. Dennoch äusserte er Sympathien für bestimmte Punkte im Parteiprogramm der AfD, insbesondere die Idee, ein demokratisches System nach Schweizer Vorbild einzuführen. «Das ist eine tolle Idee», erklärte Hiltl.
Ja, Linke haben Probleme mit Selberdenkern. Ich weiss nur noch nicht, ob Linke eher Nicht-Selberdenker sind oder eher Selber-Nichtdenker. Und ausserdem frage ich mich, ob es deren Blödheit oder Faulheit geschuldet ist. Geschenkt. Nicht meine Baustelle.
Kontaktschuld war ein Instrument der Nazis, welches die Linken wieder aufgegriffen haben.
Wunderbar unaufgeregter Mensch. Der Vergleich mit dem Weitwinkelobjektiv ist treffend und sehr sympathisch. Um im Bild zu bleiben. Die aufgeregte Linke muss nur das Objektiv wechseln. Statt eines 800mm Zoom einfach ein Weitwinkelobjektiv verwenden.