In der Handelszeitung wird gefordert, die Verantwortlichen der Geldmangellage beim staatseigenen Stromunternehmen Axpo zur Rechenschaft zu ziehen.
Auch bei der staatlichen Rettung der Swissair und der UBS hätten die verantwortlichen Chefs nicht am Ruder bleiben können. Das Axpo-Management müsse «abgelöst» werden.
Christoph Schaltegger, Professor für politische Ökonomie an der Universität Luzern, erklärt: «Die drohende Mangellage offenbart, dass der staatliche Eigentümer seinen Auftrag nicht wahrgenommen hat, die systemrelevante Infrastruktur zur zuverlässigen Stromproduktion und sicheren Stromverteilung aufrechtzuerhalten.»
Nun müssten die Steuerzahler für 4 Milliarden Franken eine Firma retten, deren Verhalten die drohende Mangellage mitverursacht habe. Nun müsste durch Garantien ein Unternehmen gerettet werden, das unseren dringend benötigten Strom schon auf mehrere Jahre im Voraus verkauft habe – und dies in der Hoffnung auf sinkende Preise.
In diesem «ordnungspolitischen Durcheinander», so Schaltegger, müsse die Axpo von neutraler Seite untersucht werden. Vor allem solle die Politik den Auftrag für ein systemrelevantes Unternehmen klar definieren.
In der Tat ist es Gift für die Marktwirtschaft, wenn systemrelevante Firmen den Gewinn einsacken, die Verluste aber an die Steuerzahler delegieren.
Das Parlament muss Einsicht in die Bilanz und in die Sorgfaltsüberprüfung (Due-Diligence-Report) der externen Revisionsgesellschaft über die Axpo erhalten, der dem Bundesrat vorgelegt wurde. Ansonsten wird in der bevorstehenden Sondersession nur leeres Stroh gedroschen.
Dem Autor des Interviews in der Handelszeitung unterläuft übrigens ein kleines Missgeschick: Er stellt Professor Christoph Schaltegger als ehemaligen Referenten «des damaligen Finanzministers Bundesrat Friedrich Merz» vor.
Diese kleine Verwechslung mit dem deutschen CDU-Vorsitzenden kann passieren. Schliesslich hat auch Energieministerin Simonetta Sommaruga die Axpo mit der Alpiq verwechselt.
Interessant (und gut), dass die Handelzeitung jetzt Klarheit fordert. Normalerweise sind es die Wermuths und Co., die sofort nach Transparenz rufen und ein Köpferollen fordern. Aber halt! Hier geht es ja um einen Staatsbetrieb.
Viel Geld vernebelt ganz offensichtlich die Sinne zur Realität. 2020 verdient dieser Hochverdiener Christoph Brand 614.00 und 2021 mehr als das doppelte nämlich 1‘475‘000 Franken. Suzanne Thoma CEO von der BKW sogar unglaubliche 1‘883‘000 SFR. Glaub der Teufel wird da nicht mehr gearbeitet, man wird quasi für‘s Nichtstun im Staatlichen nachgeworfenem Geld schwimmen.
Auf jeden Fall muss der Verantwortliche die Konsequenzen tragen und deshalb zurücktreten!
Erinnern wir uns an die Vergangenheit wie Swissair, UBS usw bis heute. Alle Firmen, die "Systemrelevant" hiessen, konnten machen was sie wollten, klauen so viel sie wollten, und wenn etwas aus dem Ruder lief, finanzierte der BR sie mit Steuergeldern, damit später das gleiche Karussell weiterging. Die Kombination von Politik und Lobby-Wirtschaft in unserem Land ist die Basis für alle möglichen Betrügereien. Das Volk muss nur noch AMIN sagen. Grausam!
Das absolut mindeste, was geschehen muss, ist die Erklärung der Pleite und die Verstaatlichung der Axpo, so dass alle Aktien wertlos werden. Nur so ensteht ein Lerneffekt, was Privatisierung und Marktwirtschaft bedeutet. Dass die Aktionäre neun Kantone sind, ist davei irrelevant.
Auch hier zeigt sich wieder eure Denkunfähigkeit. Ihr solltet Frau Badran mal zuhören, sie hat dies in einfachen Worten RICHTIG erklärt, sodass dies nun wirklich jeder verstehen kann.
Wenn ich Sommaruga oder Berset sehe, bin ich froh, dass man solche Typen in Deutschland nach 4 Jahren abwählen kann. In der Schweiz muss man sie bis zum bitteren Ende aushalten.
Da wird ein Bauernopfer vorbereitet, damit SS über ihre erdrückende Verantwortung an dieser gefährlichen Situation hinwegtäuschen kann.
In erster Linie muss die zur Rechenschaft gezwungen und dann politisch neutralisiert werden.
Er bekommt ein Megan Fette Bonus von unseren Sternen und tritt zurück, so lauft das immer in so Firmen, und alles ist wider gut und verzeihen, das kennen wir ja schon sehr lange.
Richtig - die Geschäftsleitung wie der Verwaltungsrat müssen Red und Antwort stehen für dieses unternehmerische Versagen.
Ich persönlich orte in CEO Christoph Brand den Hauptverantwortlichen. Dank ihm produziert die Axpo vor allem Strom in Süditalien, der die Schweizer nie erreicht, sondern die EU stärkt. Wie ich ihn in einem Interview verstanden habe, interessiert in die sichere Versorgung der Schweiz mit elektrischem Strom nicht - ihm geht es vor allem um den Gewinn.
Die Grundlage für die Zusammenarbeit der 9 Kantone in der Axpo ist der «NOK-Gründungsvertrag» von 1914. Die Kantone sind übereingekommen, diesen Vertrag zu ersetzen. Nur der Zürcher Kantonsrat hat bisher verhindert, dass das vereinbarte neue Vertragswerk (Eignerstrategie + Aktionärsbindungsvertrag + Statuten) in Kraft gesetzt wurde. Jetzt besteht die Chance, dass bei der Axpo die Stromproduktion, die systemrelevant ist, vom Handel, der den Liquiditätsengpass hervorgerufen hat, getrennt wird.
Ein Schritt in die richtige Richtung, na endlich. Hoffentlich wird jetzt mal ausgemistet, was jahrelang unter dem Deckel verborgen blieb. Bananenrepubliksähnliche Zustände nenne ich das!
Traurig, nein oberhimmeltraurig. Wem wir das zu verdanken haben, das wissen wir, Frau Ex-Bundesrätin Leuthard, schämen Sie sich!
Es wäre wünschenswert, wenn Menschen ins Management und in den Bundesrat gelangen, die sich auf verschiedenen managerialen und politischen Ebenen vorher ausgezeichnet haben und über eine minimale Intelligenz verfügen. Das ist in der Schweiz klarerweise nicht der Fall.
Unser Land zerfällt zunehmend.
Das Problem: geeignete Leute gibt es nur in der Deutschschweiz und im Tessin. Solange verlangt wird, dass ein BR min. eine dieser vernachlässigbaren Sprachen zu sprechen, ist jeder fähigen Person der Einzug ins Bundeshaus verwehrt. Fähige Leute sind Meister ihres Fachs und verstehen allenfalls noch Englisch.
Neoliberalismus halt. Die Chinesen machen es besser.
Es ist doch wie bei den Linken und Grünen. Wenn sie nichts hinkriegen, soll der Staat den Verlust übernehmen. Vorher aber einsacken bis zum Gehtnichtmehr. Früher hat es geheissen, die Firma ist für Gewinn und Verlust verantwortlich und muss versuchen, selbst! aus der Misere herauszukommen. Da WAR KEIN PAPA Staat. Diese Firmenchefs sind meisten McKinsey- & WEF-gesteuert. Klar, dass Sommaruga als Linke sofort sagt: 'Ja, wir helfen.' Sie kommt ja aus dieser Ecke, die dauernd 'Papa Staat' ruft.
Warum nur ein Kopf=Bauernopfer? "gefordert" wird, kann sich jeder selber denken. Bankenrettungen, Plandemien usw. lassen grüssen
Den Auftrag nicht wahrgenommen? Die systemrelevante Infrastruktur sicherzustellen? Wie auch? Bsp Fr AltBR Leuthard sass 15 lukrative aber null lehrreiche Jahre im VR - auch der AXPO! Im Anschluss zog die Scheinheilige ihre Konsequenzen: Erklärte Naturkatastrophen namens Riesenwelle & Erdbeben zum Atomgau! Nicht 1AtomToter! Nicht einer! Noch nicht mal die erst vor Kurzem durchgeführte Strahlungsmessung der Kinder im Gebiet zeigt erhöhte Werte!
Verantwortung kennen nur Bürger aber kein Staat!
Axpo ist nur Schneeflocke auf der Spitze des Abzocker-Eisbergs. Es geht um 30 Jahre Energiemarkt-Deregulierung von Liberal-Konservativen & Finanzheuschrecken einst als Befreiung des Bürgers aus den Klauen staatlicher "Energiebarone" süss angepriesen. Am 10. September 2022 schrieb die FT - als die CH ihre Queen, Queen, Queen beweinte - das europäische Derivate-Casino-Abzocker - im Volksmund unter "Energieunternehmen im AG Mantel" bekannt - für Europa 1000 Milliarden € plus nachzuschiessen hätten!
In meinen kleinen Dorf, ca. 140 Einwohner, ist Heute die Stromrechnung gekommen, für die einzige Taverne. Ich gehe rein und alles ist Dunkel. Warum sie im Dunkeln sitze, frage ich. 690€ Stromrechnung für 1 Monat, sie es war regelrecht schockiert. 100% teuerer als der Monat davor. Nix duemmeres als europäische, sogenannte Politiker.
Schon wieder, ein Staatsbetrieb Axpo, Staat, BH Bern, ist unfähig eigene Unternehmen erfolgreich zu führen. Fehlt Bildung, Wissen, effizient, konzentriert, seriös arbeiten. Die Handelszeitung will offene Klarheit. Eben Lohn-Leistung...? Maximale Strafe, Lohnrückzahlungen, fristlos, Gefängnis, Hr. Brand's Totalversagen.
100% einverstanden, Herr Mörgeli.
Mehrmals habe ich Falschaussagen von diesem Schwätzer Brand öffentlich schon berichtigen müssen und es ist an der Zeit, dass die Verantwortungsträger, welche die bestehende Stromkatastrophe zu verantworten haben, zur Rechenschaft gezogen werden. Neben Brand gehört aber auch Leuthard, Sommaruga und Luginbühl dazu.
Wie lange wollen wir noch warten bis wir diese unglaublich- und endlos dummen Schwätzer endlich in die Wüste schicken und zur Rechenschaft ziehen?
Brand ist bestes Anschauungsbeispiel von neu-modernem MbA Management, das meint, im Internet alles just in time bestellen zu können, der Illusion fröhnend, Vorsorge sei von vorgestern. Als Jungstar bei Swisscom gefeiert, einer virtuellen Welt, die nur von Knopfdruck lebt. In Stromversorgung, wo er solche Illusionen weiterträumte, ging das solange gut, als dass man von vorheriger Generationen lebte, nun bei kleinsten "Störung" fällt Kartenhaus zusammen, und Papa Staat muss einspringen.
Ich sage ja schon lange, dass die corporate governance der schweiz ag am besten mit “säudeckeli - säuhäfeli” erklärt werden kann. Zu viele politiker und beamte profitieren von ämtern in aufsichts- und stiftungsräten - schaut euch doch nur schon mal die krankenkassen an. Ungelöste probleme, dafür ämtergeschacher nach parteibuch und nach geschlecht - und natürlich übernimmt kam jemand verantwortung, rücktritte sind die ausnahme.
Von welchem Zeitraum sprechen wir hier wo die Verkäufe auf sinkenden Strompreis gemacht wurde? Falls vor 2010, dann OK., alles andere danach ist verantwortungslos und nur Dumm, denn bereits nur die Elektromobilität bringt das Stromnetz an die Grenzen und somit auch steigende Strompreise! Nicht nur der CEO, als auch das komplette Top Management inklusive Verwaltungsrat müsste sofort ausgetauscht werden, ohne goldigen Fallschirm sondern mit einer Verlustbeteiligung.
Lieber Herr Mörgeli, für ein Interview mit dem VR-Präsidenten der AXPO könnten Sie ja zu Fuss in der eigenen Gemeinde Stäfa an dessen Wohnort vorbeischauen und mit einem kleinen Umweg den "Tierlifründ" Jositsch auch noch treffen. 2 Fliegen auf einen Schlag ! (geht leider nicht mit der Massentierhaltung) In Stäfa wird eidgenössische Politik gemacht !
Wetten, dass...
Welche abgeschlossene Ausbildung und welche Parteizugehörigkeit haben die Verantwortlichen? Ich habe da so meine stillen Vermutungen, welche fast (englisch??) schon wieder bestätigt werden.
Nach welchen Kriterien wurden die Verantwortlichen für die Position -und mit welcher Verantwortung ausgewählt?
Wer trägt die volle!!! Verantwortung ohne Boni-Auszahlungen etc., dafür mit Rückzahlungshaftung!?
Erbitte Recherche!
Wetten, dass…..
In keinem anderen europäischen Land hatte die Gas- und Öllobby mehr Einfluss als in der Schweiz. Logisch dass sich diese Lobby dafür eingesetzt hat, dass man möglichst lange und möglichst viel Gas und Öl in der Schweiz benötigt. So hat diese Lobby Modernisierungen, neue Energien usw torpediert. Logisch oder. ABER: Der oberste Chef dieser Lobby war gleichzeitig lange der Chef der grössten Partei der Schweiz. Der SVP. SVP, die Gas- und Ölpartei. Dank der wir heute unnötig abhängig sind.
Die ganze Industialisierung de 19 Jh., die Weltwirtschaft, unser Wohlstand wie noch nie bisher basiert einzig und alleine auf der Nutzung fossiler Brennstoffe und der Kernenergie. Auch Sie haben wohl in irgend einer Form wie wir alle von diesem Wohlstand profitiert. Das ist nun einmal nicht von der Hand zu weisen. Die Energiestrategie der Grünen in DE ist kläglich gescheitert. Das ist nun einmal Fakt und hat nichts mit Lobby zu tun, sondern mit Dummheit und Naivität. Ihr SVP Bashing nervt.
Dass der von nichts eine Ahnung hat, zeigen seine Voten.
Dieser Post ist Copy/Paste oder haben Sie dafür ein Makro? - Inhaltlich hier völlig fehl am Platz, absolut wirklichkeitsverleugnend, denn was hat AXPO mit fossilen Energieträgern am Hut. Wie viele Gaskraftwerke gibt es in der Schweiz, Versuchsanlagen aussen vor? - Null! - Ölthermische Kraftwerke? - Null! - Die SVP ist die einzige Partei, die sich nicht wegen utopischen politischen Ideen durch den Ring ziehen lässt.
Mit Öl und Gas haben wir in der Schweiz noch nie nennenswert Strom produziert. Dank der verfehlten Energiepolitik könnte sich das ändern. Und um ihnen auf die Sprünge zu helfen, sollte es diese Öl-und Gaslobby geben,wären die doch nicht gegen diese Flatterstromproduzenten, die immer eine Back-up Infrastruktur benötigen, wie man sieht Gas (Gaskraftwerke). Den Preis bestimmen dann die Lieferanten. Ihre Lobby wäre allenfalls gegen die einzig wahre Konkurrenz, die Kernkraft. Verstehen sie das?
Wieder so eine Unwahrheit, bly. Können Sie wenigstens nur ein einziges mal in der Spur bleiben?
Ich habe es schon einmal geschrieben, dass dieser CEO Brand offensichtlich fehl am Platz ist. Er war es, der gesagt hat, dass französischer PV Strom 5 Rp/KWh kosten und somit halb so teuer wie KKW Storm sein soll. In der CH sollen wir alpine Solaranlagen bauen. Mit Baukosten von ca. 8 Mio wurde eines ans Netz gebracht, beim Muttsee. Produktion 3,300,000 KWh/a. Das würde mit 5 Rp gerechnet einen Jahresumsatz von CHF 165,000 ergeben. Abschreibungen/a min. 5% = 400k, Unterhalt 400k = - 635,000.
Möchte man die - 635,000 noch ausgleichen, müsste der Strom zu über 24 Rp verkauft werden können. Und was er dann noch vergessen hat, sind Netzgebühren und die Kosten für Speichersysteme, da die Anlage vielleicht während 1,500 der 8760 Jahresstunden produziert. Dass die Grünen nicht rechnen können, wissen wir, aber von einem top bezahlten CEO des grössten Energieunternehmens dürfte man es erwarten.
Aber, frei nach Habeck, die gehen in der Nacht auch nicht Konkurs, sie hören nur auf zu produzieren. - Diese grün versifften Ideologen und Aktivisten haben weder von Technik noch von Ökonomie die leiseste Ahnung und die Ökologie ist ihnen bei der Umsetzung ihrer Visionen piepegal, denn sonst würden sie nicht die gesamte Landschaft mit hässlichen Anlagen industrialisieren wollen. - Französischer PV-Strom ist natürlich billiger, denn er hat keinen SwissFinish der Sinuskurve.
Nicht nur Brand, sondern alle diese Strombosse reden einzig Sommaruga nach dem Mund, weil sie sonst ihren Job verlieren. Wir hatten einen Vortrag von Dr. Urs Rengel, CEO EKZ, der sich Elektroingenieur schimpft. Was der für einen Stuss herausgelassen hat, lässt jedem Elektrikerstift die Haare zu Berge stehen. Dass sich ein Mensch derart verbiegen kann ist schlicht nicht vorstellbar.
Alle müssen UNSER Geld zurückzahlen!🤬
SOFORT 🤬🤬🤬🤬🤬
Das Ganze ist halt eine Fehlkonstruktion mit Kompetenzen und Forderungen welche einfach nicht stimmig sind. Weder Fisch noch Vogel, und zum SCHLUSS bezahlt der Steuerzahler die Zeche, so oder so.
Vor allem steht er im Dunkeln.
Wenn man auf der AXPO-HP nachschaut, WO überall hin ein (faktisch) staatlicher Betrieb expandiert hat, ist das für mich mehr als fraglich. Ein solcher Betrieb sollte m.M. nach in erster Linie für den heimischen Markt tätig sein. Weiter frage ich mich, inwieweit dieses Auslandengagement sich ausbezahlt hat bzw. möglicherweise auch viel Geld verschlungen hat (s. Swissair)? Sind das Werte von CHF 4 Mia? Wo war da die Aufsicht der Eigentümer - also der 9 Kantone - oder ist das ein Fremdwort für die?
Expo vertuscht, dass sie bloss spekuliert hat.
Der Start ist einfach unfähig, eigene Unternehmen erfolgreich zu führen. Das kommt davon, weil die Verantwortlichen nichts zu verlieren haben. Das Maximum an Strafe ist wahrscheinlich ein Rücktritt mit maximaler, finanzieller Abfindung.
Wo ist der Unterschied zur Geschäftsleitung von Grosskonzernen, ausser dass die noch viel mehr Geld erhalten, sowohl im Dienst, als auch bei Ausserdienststellung. - Privatwirtschaftliche Grosskonzerne sind nur in Bereichen tätig, wo mehr Fehler finanziell verkraftet werden können.
Genau so ist es. Wenn ein Wirtschaftsunternehmen nicht liefert dann geht es irgendwann Konkurs. Wenn eine Energieministerin oder Wirtschaftsminister oder ein Axpo CEO nicht liefern passiert nichts. Ein "ungenügend" bei der Jahresquali von Bundesangestellten gibt eine Lohnkürzung und kein Bonus. In der Privatwirtschaft gibt es höchstens einen freundlichen Tritt in den Arsch.
Das ist der grosse Unterschied in der Privatwirtschaft und der geschützten Werkstätten der Bundesverwaltung, SBB etc.
Viel Geld vernebelt ganz offensichtlich die Sinne zur Realität. 2020 verdient dieser Hochverdiener Christoph Brand 614.00 und 2021 mehr als das doppelte nämlich 1‘475‘000 Franken. Suzanne Thoma CEO von der BKW sogar unglaubliche 1‘883‘000 SFR. Glaub der Teufel wird da nicht mehr gearbeitet, man wird quasi für‘s Nichtstun im Staatlichen nachgeworfenem Geld schwimmen.
Das Salär ist das Eine. Wenn diese Damen und Herren wenigstens einmal unsere Politik darauf aufmerksam gemacht hätten, dass es so nicht weitergehen kann und hier auch einmal ganz klar Stellung bezogen hätten, könnte man mit dem noch leben. Das sind doch Spezialisten und die haben nebenbei noch mehr Spezialisten im Unternehmen, die einem Energieminister ein paar Stunden Grundlagen in Energieerzeugung hätten geben können. Die haben schlicht und einfach kein Rückgrat, um auf Missstände hinzuweisen.
Sie wissen aber schon, was mit den Überbringern von schlechten Nachrichten passiert? - Eben, schweigen ist Silber, zustimmen ist Gold oder so.
Das Geld hat Frau Thoma offensichtlich bekommen für die Stilllegung des KKW Mühleberg und die vielen Firmen Zukäufe im nicht Stromproduzierenden Bereich. Die Politik hat’s abgesegnet! Fazit: Viel Geld für den Beitrag zur Stommangellage.
Erinnern wir uns an die Vergangenheit wie Swissair, UBS usw bis heute. Alle Firmen, die "Systemrelevant" hiessen, konnten machen was sie wollten, klauen so viel sie wollten, und wenn etwas aus dem Ruder lief, finanzierte der BR sie mit Steuergeldern, damit später das gleiche Karussell weiterging. Die Kombination von Politik und Lobby-Wirtschaft in unserem Land ist die Basis für alle möglichen Betrügereien. Das Volk muss nur noch AMIN sagen. Grausam!
Zuerst Milliarden in die neue Swiss gesteckt. Schon alleine das neue Branding durch Tyler Brule hat ein gewehr gekostet und dann die Aktien zum Preis vom Gehacktem der Lufthansa verschenkt. Die Swissair wurde unter Armin Baltensweiler noch fliegende Bank genannt und hätte damals eine Lufthansa aus dem Portokässli kaufen können. Misswirtschaft, Versager hüben wie drüben und keiner wird und wurde jemals zur Rechenschaft gezogen. Es ist immer dasselbe.
Das absolut mindeste, was geschehen muss, ist die Erklärung der Pleite und die Verstaatlichung der Axpo, so dass alle Aktien wertlos werden. Nur so ensteht ein Lerneffekt, was Privatisierung und Marktwirtschaft bedeutet. Dass die Aktionäre neun Kantone sind, ist davei irrelevant.
Ich wurde alle diese Schmarotzen ohne Prädikat Systemrelevant setzen. Dann wissen sie von Anfang an dass sie arbeiten müssen, denken und nicht bei Mama und Papa bei Bedarf das Geld holen. Systemrelevant ist eine simple Einladung zu rauben und mega Risiken eingehen. Das machen wir selten privat zu Hause, weil und Mama und Papa aus Bern und BR fehlen.
Der Fall muss untersucht werden und die Haftungsfrage, auch die des Verwaltungsrats, muss geklärt werden.
Als Staatsbetrieb ist auch zu klären welche Verbindlichkeiten eingegangen wurden und welche Investitionen gemacht wurden, die nicht direkt mit der Sicherstellung der Stromversorgung in der Schweiz zusammen hängen.
Auf jeden Fall muss der Verantwortliche die Konsequenzen tragen und deshalb zurücktreten!
Zurück treten genügt eben nicht wenn das Geschwür bestehen bleibt. Die Kantone verabschieden sich wieder einmal aus der Verantwortung. Einmal mehr.
Verantwortlich ist die Politik, die sowas überhaupt ermöglicht hat. Vorallem Links und Grün sind dabei in die Mangel zu nehmen.
Rücktritt mit entsprechender Untersuchung und Haftung!
Interessant (und gut), dass die Handelzeitung jetzt Klarheit fordert. Normalerweise sind es die Wermuths und Co., die sofort nach Transparenz rufen und ein Köpferollen fordern. Aber halt! Hier geht es ja um einen Staatsbetrieb.
Er muss zurücktreten, ja klar aber trotzdem ist er nur ein Bauernopfer, denn wer ist denn bei einem Staatsbetrieb abschliessend verantwortlich? Der Staat, und wodurch wird der verkörpert? Politiker, und wer steht zuoberst auf der politischen Ebene bei der Elektrizität? Genau, und deshalb hört man von diesen Molinas, Wermuts, Nordmanns und wie sie noch alle heissen, nichts!
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Auch hier zeigt sich wieder eure Denkunfähigkeit. Ihr solltet Frau Badran mal zuhören, sie hat dies in einfachen Worten RICHTIG erklärt, sodass dies nun wirklich jeder verstehen kann.
Wenn ich Sommaruga oder Berset sehe, bin ich froh, dass man solche Typen in Deutschland nach 4 Jahren abwählen kann. In der Schweiz muss man sie bis zum bitteren Ende aushalten.
Da wird ein Bauernopfer vorbereitet, damit SS über ihre erdrückende Verantwortung an dieser gefährlichen Situation hinwegtäuschen kann. In erster Linie muss die zur Rechenschaft gezwungen und dann politisch neutralisiert werden.