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Bild: DENIS BALIBOUSE | X90072 / KEYSTONE

Geschichte eines vermeidbaren Kriegs: Auf der einen Seite der böse russische Bär – auf der anderen der gute unschuldige Westen? Die Entstehung des Desasters in der Ukraine ist komplexer, als wir glauben wollen

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27.02.2023
Genf In unruhigen Zeiten, wenn niemand mehr versteht, was vor sich geht, und die Rudel der Empörten und Experten den öffentlichen Raum mit Pathos und kriegerischen Theorien schwemmen, ist es angebracht, zu den Grundlagen zurückzukehren ...
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25 Kommentare zu “Geschichte eines vermeidbaren Kriegs: Auf der einen Seite der böse russische Bär – auf der anderen der gute unschuldige Westen? Die Entstehung des Desasters in der Ukraine ist komplexer, als wir glauben wollen”

  • mren99 sagt:

    Zu den russischsprachigen Toten im Konflikt nach 2014: Logisch sind das hauptsächlich russischsprachige Tote. Dieser Teil der Ukraine ist vor allem russischsprachig. In den Armee der Ukraine kämpfen ebenfalls viele Russsischsprachige. Und die meisten der zivilen Todesopfer seien nicht durch direkte Kampfhandlungen, sondern durch indirekte Kampfhandlungen (z.B. Mienenunfälle) erfolgt. Diese Argumentation des Autors klingt für mich etwas sehr gesucht und ist irreführend.

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  • mren99 sagt:

    Einer der besseren Artikel der Weltwoche. Hat einige interessante Punkte.
    Dennoch möchte ich trotzdem noch erwähnen, dass die wellenförmigen Natoosterweiterungen nicht grundlos in Wellen passierten. Die Beitrittsgesuche der Staaten erfolgten immer nach kriegerischen Handlungen / Interventionen von der russischen Regierung (Tschetschenienkrieg, Georgienkrieg, Krim- und Ukrainienkrieg). Es erscheint mir logisch, dass man sich einem Bündnis anschliessen will, wenn die Nachbarschaft kämpft.

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  • Bichu1946 sagt:

    Der senile, alte und kranke Baer!!

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  • Benno43 sagt:

    Zum Glück war damals BR Parmelin Präsident der Schweiz, der wusste, was Neutralität bedeutet. Im Gegensatz zu BR Cassis, der die Neutralität als halber Schweizer und überwiegender Italiener verraten hat, so dass die Schweiz als Vermittler nicht mehr auftreten kann. Herr NR Köppel sollte seine Meinung über Cassis ändern und dessen Taten kritisieren, die die Schweiz in Teufels Küche bringen.

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  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Kritik am russo-faschistischen Weltwochen-Ramsch ist hier nicht erwünscht. Die Redaktion besteht aus feigen Bubis!

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    • ulrich sagt:

      Herr Brechbühl Sie dürfen hier Ihre Meinung äussern, kein Problem für die Weltwoche, die wohl ausgewogenste Zeitschrift der Schweiz. Sie müssen sich aber nicht wundern, wenn andere Leser Ihre Meinung mit einem Daumen runter quittieren. Der Artikel von Herrn Méttan beinhaltet Argumente, die schwer zu widerlegen sind, weil überall auf dem Internet abrufbar. Sie scheinen aber auf einem Auge blind zu sein. Meine Bitte: widerlegen Sie die Argumente von M. Punkt für Punkt damit wir Sie verstehen.

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      • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

        Falsch. Dass diese Kritik hier veröffentlicht wurde, ist ein Riesenzufall. Sämtliche übrigen, detaillierteren und besser begründeten Kritiken der letzten drei Monate wurden konsequent gelöscht.
        Wenn russo-faschistischer Ramsch überall im Internet abrufbar ist und die Weltwoche übernimmt es copy-paste, dann zeigt das höchstens, dass die Trollfabriken des Prigoschin ganze Arbeit leisten.
        Mit Reportage hat das nichts zu tun.

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    • Heidi V. sagt:

      Ohhhhh da fühlt sich einer gekränkt! Ein kleiner Tip: versuchen Sie beim Verfassen von Kommentaren sachlich und fair zu bleiben.

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      • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

        Huff, huff, Sie haben keine Ahnung, wieviele Kommentare gelöscht wurden. Allesamt sachlich begründet, mit akademischen Quellen unterlegt, im Detail recherchiert.
        Nein, die Blamage ist bei den Oberbubi, die diesen Kommentar hier als einzige Kritik durchlassen, offenkundig, weil ihnen das Fachwissen und/oder die Kritikfähigkeit fehlt.

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    • shugi sagt:

      was für ein Intellektueller Kommentar für einen Diplombiologen. ironie off......

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    • lettow sagt:

      Just get lost !!!

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  • aldo.reibke sagt:

    Sehr geehrter Herr Mettan

    Ihre Artikel gehören für mich zum Weitsichtigen, was aktuell in den Medien vorhanden ist.

    Besten Dank für ihre Arbeit - obwohl das Resultat bedrückend ist - die Wahrheit muss gesagt werden.

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  • miran.raouf1980 sagt:

    Es ist absolut verständlich wenn Putin nicht will, dass weitere postsowjetische Staaten in die NATO eintreten und auch nicht akzeptiert, dass die russische Minderheit in einem Nachbarstaat unterdrückt wird. Der Krieg musste stattfinden weil zu viele Mächte im Westen sich ihn wünschen, da sie von ihm profitieren, v.a. die USA, deren Ziel ein Europa im Chaos und Armut ist, damit sie wieder die alles bestimmende Macht sind und natürlich die Waffenindustrie.

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  • Rote Pille sagt:

    Hier die Realität: die USA haben seit 20 Jahren vor, den russischen (und chinesischen) Einfluss in der Welt militärisch einzudämmen, um den Aufstieg Chinas zu verhindern. Russland ist das Ticket nach China und Russland-freundliche Länder sind ein Hindernis. Darum kam 9/11. Darum kam der arabische Frühling. Darum kam der Maidan Putsch. Und nun sind wir im (in-) direkten Krieg, da nichts davon wirklich funktioniert hat. Das war Auftrag der Biden-Regierung, darum musste Trump weg. NACHDENKEN!

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  • last duchess sagt:

    Ja, da sitzen sie, die Herren, die sich kennen, die eine Machtfrage unter sich aushandeln und dabei schätzungsweise 300'000 Menschen in den Tod schicken. Als Helden, denen vorgemacht wurde, sie würden für die Freiheit (Biden) und die Sicherheit (Putin) kämpfen, und die in Wahrheit um ihr Leben betrogen wurden. Wobei, wie Guy Mettan richtig feststellt, eindeutig Biden der Elefant im Porzellanladen ist.

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  • Xylophon sagt:

    Mit der massiven “Aufmunitionierung” der Ukraine durch die USA und der EU wurde dich ein Kriegsausbruch provoziert. Nur die Vorstellung, dass die Krim wieder zu der NATO nahestehenden Ukraine gehören könnte, muss für RU ein Albtraum gewesen sein. Jeder der sich die Landkarte ansieht erkennt weshalb. Die Schwarzmeerfotte wäre total von der NATO abhängig geworden. Von Selenski nun die Rückeroberung der Krim zu avisieren, ist aus logischen Gründen einfach nur dumm.

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  • Detlef Dechant sagt:

    Bemerkenswert ist, dass das Buch von Brzezinski erst 2015 auf deutsch erschien, übrigens mit einem Vorwort von Genscher, in dem er nochmal betonte, dass Frieden in Europa nur mit! Russland möglich sei. Es ist traurig, dass nicht einmal die FDP dieses Erbe Genschers pflegt. Sie sollte ihre Zentrale in Berlin wieder umbenennen.

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  • Heidi V. sagt:

    Mein Kommentar zum Titel dieses Beitrages: „Da lachen ja die 🐔, wegen dem unschuldigen Westen!“Ansonsten sehr interessanter Beitrag!

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  • ich sagt:

    "Auf der einen Seite der böse russische Bär – auf der anderen der gute unschuldige Westen? ... ist komplexer, als wir glauben wollen".

    Viel komplexer. Dennoch viel einfacher: Auf der einen Seite der böse US-Deepstate-Kriegsbulle, der seine Weltmacht verdeckt und PROAKTIV MIT FALSE-FLAGS ausspielt - und auf der andern Seite der eigentlich KRIEGSMUEDE BAER, der zum reaktonären Opfer gezwungene Verteidiger seiner Heimat und Angehörigen in Ukraine.

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  • Susten sagt:

    Ich dachte schon, Mettan sei endgültig Geschichte, nachdem schon längere Zeit nichts mehr von ihm zu Lesen war. Nun taucht er mit einem neuerlichen Elaborat wieder auf. Eine russische Sicht mehr in der Weltwoche, die sich immer mehr zur Russen-Woche entwickelt.

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  • last duchess sagt:

    Diesen super Artikel könnte der Tagesanzeiger doch übernehmen unter dem Titel: "Ukrainekrieg: Guy Mettan ordnet ein."

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  • reto ursch sagt:

    So wie diese beiden Herren auf dem Bild zusammensitzen, so werden sie sich in einigen Monaten wieder treffen und sich den Buckel krummlachen, wenn die EU und mit ihr die Schweiz komplet ruiniert ist und am Boden liegt.

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