Unschöne Schlagzeilen über Pfingsten: «Gewalt an Spitälern verdoppelt» (Sonntagsblick), «Doppelt so viele Anzeigen wegen Körperverletzung» (Tages-Anzeiger), «Gewalt an Spitälern nimmt zu» (20 Minuten).

2023 wurden in Schweizer Spitälern und Kliniken 490 Gewaltstraftaten verzeichnet. Einfache und schwere Körperverletzungen haben sich in bloss drei Jahren verdoppelt. Schon zuvor hatten Drohungen und Gewalt in Spitälern stark zugenommen.

Journalisten und Fachleute führen das auf den «Stress» und längere Wartezeiten zurück. Das mache aggressiv.

Bloss: Holt Frau Meier den Holzhammer aus der Tasche, wenn sie ein bisschen warten muss? Natürlich nicht.

Die Gewalt an Spitälern ist in erster Linie ein Problem von Ausländern, von männlichen Ausländern aus bestimmten Regionen. Darüber, also über die wahren Ursachen der Gewaltexplosion, liest man in den Grossmedien kein Wort. Sie ist ein Importproblem und vollzieht sich parallel zur allgemein gestiegenen Ausländergewalt – für die nicht Norweger oder Kanadier verantwortlich sind.

Es ist schon fast ein Kunststück, ganze Artikel, eine ganze Medienberichterstattung so konsequent an der Realität vorbei aufzubauen. Huch, das böse A-Wort!