In der Rubrik Weltwoche Corporate erscheinen Beiträge im Rahmen einer kommerziellen Zusammenarbeit zwischen der Weltwoche Verlags AG und ausgewählten Unternehmen.
Diesen Sommer weht ein eisiger Wind an der Börse: Enttäuschende Konjunkturdaten, schwache Ergebnisse von Tech-Unternehmen und Leitzinserhöhungen in Japan versetzten Anlegerinnen und Anleger in Panik.
An sich kommt das wenig überraschend. Denn im Zeichen der KI-Euphorie sind die Finanzmärkte relativ hoch bewertet. Doch eines überrascht viele: Der Bitcoin brach an manchen Tagen zeitweise um rund 20 Prozent ein. Gilt der Bitcoin nicht als «digitales Gold», als «sicherer Hafen»?
Ohne Strom kein Bitcoin
Uns gefällt die Idee einer dezentralen Währung als Alternative zu traditionellen Zahlungssystemen. Der Bitcoin versteht sich als Antwort auf die Finanzkrise 2008 und lehnt sich bewusst an den Mythos Gold an. Doch Vorsicht, es gibt Unterschiede: Im Kern ist und bleibt der Bitcoin eine digitale Formel. Damit sich sein Kurs bilden kann, müssen Angebot und Nachfrage auf Plattformen zusammentreffen können.
Zwar ist Bitcoin, ähnlich wie Gold, limitiert. Maximal 21 Millionen Einheiten lassen sich «schürfen» – aber nur, solange ausreichend Strom und Internet vorhanden sind. Denn anders als das «Metall der Könige» ist der Bitcoin auf Gedeih und Verderb von Energie abhängig.
Gold übersteht selbst Extremszenarien
Gold hingegen ist ein äusserst seltenes chemisches Element mit dem Symbol «Au». Wenn es mit anderen Stoffen in Kontakt kommt, reagiert es sehr träge, also «inert». Es übersteht selbst extreme Situationen, ohne seine Eigenschaften zu verlieren. Wegen seiner Schönheit verkörpert es seit Jahrtausenden kulturübergreifend Wohlstand. In Babylon konnte man vor 2600 Jahren mit einer Viertelunze Gold 88 Brote kaufen – in der Schweiz erhält man heute noch eine ähnliche Menge. In hektischen Börsenzeiten ist der Goldpreis kaum gesunken, sondern sogar gestiegen. So war es auch im jüngsten Sommercrash.
Silber – unterschätzt und unterbewertet?
Wie steht es um den «kleinen Bruder» Silber? Auch dieses Edelmetall schlägt sich in Krisenzeiten wacker. Kein Wunder, es ist das historisch bedeutendste Geldmetall. Weniger bekannt ist, dass kein Handy, keine Fotovoltaikanlage und kein Elektroauto ohne Silber auskommt. Mehr als die Hälfte des weltweit geförderten Silbers fliesst in die Industrie. Trends wie KI, Datastreaming und Cloud Computing sind ohne Silber undenkbar. Dennoch ist Silber mehr als achtzigmal billiger als Gold – ein Missverhältnis, wenn man bedenkt, dass die Vorkommen beider Metalle einen Faktor von dreizehn nahelegen würden.
Schnelles Geld oder sicherer Hafen?
Im Gegensatz zu Bitcoin sind Gold und Silber handfeste Werte, die aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken sind. Die Erfahrung zeigt, dass ihre Preise in Krisenzeiten weit weniger schwanken als jene von Bitcoins. Tatsächlich korreliert der Bitcoin stärker mit Aktien als mit Edelmetallen. Typische Bitcoin-Fans haben einen ähnlichen Risikoappetit wie Aktieninvestoren. Demgegenüber streben Edelmetall-Investoren den langfristigen Erhalt ihres Wohlstands an. Alles läuft auf eine Frage hinaus: Suche ich das schnelle Geld oder einen «sicheren Hafen»?
Von Natur aus wertvoll
Gold, Silber und Bitcoin haben unterschiedliche Vor- und Nachteile. Aber so wie Werte wie die Menschenwürde seit Generationen unverändert gelten, sind auch Silber und Gold zeitlos wertvoll. Sie sind göttliche Schöpfungen, keine menschlichen Hilfskonstrukte wie Geld, Bitcoin und die abertausend anderen Kryptowährungen.
Silber, Gold, Bitcoin – der grosse Vergleich
Smart in Silber und Gold investieren
Das S-Deposito von BB Wertmetall verbindet die Sicherheit von physischem Silber mit der Flexibilität eines Depots. Mit jeder Einzahlung erwirbt man direkt reines Silbergranulat, das in einem Zollfreilager in der Schweiz sicher und vollständig versichert aufbewahrt wird. Ähnlich funktioniert das G-Deposito für Gold. Beide Systemen sind flexibel: Ein- und Auszahlungen sind täglich möglich.
Ausserdem können Besitzerinnen und Besitzer eines S-Deposito und eines G-Deposito attraktive Tauschgeschäfte per App abwickeln – und Lebensmittel und andere Waren erwerben. Diese Barter-Transaktionen eröffnen einen nicht nur Zugang zu oft lebenswichtigen Produkten, sondern auch zu interessanten Partnern. Tipp: Eröffnen Sie heute noch ein S- oder G-Deposito mit einer Mindesteinlage. Sie können es dann bei Bedarf flexibel aufstocken.
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Bei einer Zahlung mit der UBS Debit Karte gehen 10Rp. plus 0.49% der Zahlungssumme an die Finanzindustrie. Bei 1000CHF also 5CHF ohne Mehrwert für uns. Mit Instant-Payment sind’s nochmals 30Rp. mehr! In Summe gehen so pro Tag in der Schweiz gigantische verdeckte Finanzströme an das Syndikat Finanzsystem, ohne diese wäre das FIAT-Schuldgeldsystem längst schon kollabiert. Deshalb ist es ratsam seine Ersparnisse in physischem Gold in den eigenen Händen zu halten.
Schade, alle sprechen nur das Verlustrisiko von Bitcoin an. Ja das kann 100% sein. Bei Gold auch. Nur kann es sich niemand vorstellen. Ich mir bei Bitcoin auch nicht. Und wie siehts es mit dem Gewinn aus? 300% in 2 Jahren, da ist eine 20% Korrektur gradezu willkommene Abkühlung.
Nur schon alleine die Tatsache, dass Bitcoin, innert 12 Jahren, den Sprung auf diese Folie geschafft hat, ist bemerkenswert. Gold wie Bitcoin, sind in und wegen ihrer Eigenschaft, nicht für Jedermann gleich geeignet. Für mich ist es jedoch ein Vergleich zweiter Topinvestment zur heutigen Zeit und da ich die Welt in Zukunft digital sehe, wird Bitcoin immer wichtiger werden. Auch glaube ich nicht, dass Bitcoin einfach so entstanden ist. Da steckt vermutlich mehr dahinter, als wir alle denken.