An einer Primarschule in Zollikon an der Zürcher Goldküste haben 24 Lehrpersonen gekündigt. Das Problem liegt im Zeitgeist: Lehrer müssen heute Sozialarbeiter, Babysitter, Erziehungspersonen und Integrationsexperten in Personalunion sein. Und Therapeuten – oft für die Eltern.
Wer schulpflichtige Kinder hat, kennt die Szenen am Morgen vor einem Schulhaus. Die Elterntaxis versperren den Schulweg, die Kleinen werden sozusagen in der Sänfte ins Klassenzimmer getragen. Und auch dort hört die Einflussname der Eltern nicht auf. Um dem Nachwuchs die bestmögliche Bildung zu garantieren, würden viele Mütter und Väter am liebsten selber im Klassenzimmer Platz nehmen und die Lehrkräfte bevormunden.
In diesen Wochen wirft eine Kündigungswelle (24 Lehrer) an einer Primarschule in Zollikon hohe Wogen. Die Medien berichteten grossflächig – und legten den Fokus auf den Konflikt zwischen Lehrpersonen und Eltern mit der Schulleitung.
Das mag in diesem Fall im Ansatz stimmen. Das Problem hat aber eine strukturelle Dimension – und ist auch an anderen Bildungsinstituten feststellbar.
An der St. Galler Schule Grossacker beispielsweise suchten unlängst ebenfalls 16 Lehrpersonen fast zeitgleich das Weite. Vorgeschobener Grund: Konflikt mit der Schulleitung. So ist der Lehrermangel in der ganzen Schweiz ein grosses Problem und erstreckt sich über alle Bildungsstufen, sozialen Schichten und Sprachregionen hinweg.
Und die Ursachen sind vielschichtig. In städtischen Agglomerationen ist es oft die grosse Zahl von ausländischen Kindern, die Deutsch nur vom Hörensagen kennen und sich unserer Bildungskultur verweigern, die vielen Lehrpersonen den Beruf zum täglichen Spiessrutenlauf machen.
Ausserdem ist die Inklusion von Kindern mit Behinderung und Lernschwäche sowie die Vermittlung der absoluten Gender-Gleichstellung in der Regelschule zwar ein romantischer Gedanke. In Tat und Wahrheit übersteigt das «Sonderpädagogik-Konzept» aber die Kapazität vieler Lehrkräfte.
So bleibt den Lehrern kaum mehr Zeit für Alltägliches wie Elterngespräche oder Administratives. Dass der Mangel an Lehrpersonen mit der Anstellung von Quereinsteigern behoben werden soll, dürfte das Problem nur noch verstärken.
Der langen Rede kurzer Sinn: Egal ob Zollikon, St. Gallen oder irgendwo: Der Lehrerberuf hat sich in der heutigen Zeit zu einer Aufgabe entwickelt, die ein Normalsterblicher kaum mehr bewältigen kann.
"Um dem Nachwuchs die bestmögliche Bildung zu garantieren, würden viele Mütter und Väter am liebsten selber im Klassenzimmer Platz nehmen und die Lehrkräfte bevormunden." -- das ist zwar ein Problem, aber kann ich gut verstehen. Wenn ich Kinder hätte, würde ich auch nicht wollen, dass ein Lehrer ihnen eintrichtert, wie man gendert, dass EU und NATO ganz toll sind und Russland immer böse ist, dass mRNA-Impfungen sicher sind, oder dass Abtreibungen nicht etwa Mord sondern ein Grundrecht sind.
Die Linken haben das gesamte Bildungssystem okkupiert. Das Resultat ist, wenig überraschend, Chaos und Dysfunktionalität.
Die meisten Eltern haben es noch nicht mitbekommen: Ein ETH-Abschluss in einem MINT-Fach garantiert kein lebenslnges, gesteigertes Einkommen mehr, im Gegenteil, in der Wirtschaft werden die mit Mitte 50 "aussortiert" Ein Elektromeister, Fliesenleger oder Heizungstechniker hat diese Sorgen nicht, wenn das Haus kalt ist, weil die Heizung streikt, fragt keiner den Monteur, ob er über 55 Jahre alt ist und schmeisst den im Fall raus, Hauptsache, es wird wieder warm.
„… Vorgeschobener Grund: Konflikt mit der Schulleitung …“ - Ja, hier in DE ist es der gleiche Grund. Nur kommen jetzt (nach über acht ! Jahren) zaghaft aber stetig immer mehr Schulleitungen aus der Deckung hervor: „Die wahren Gründe sind: Mobbing und Bedrohungen, tätliche und verbale Angriffe (durch Schüler oder deren Eltern), Bespucken, bis zu 15 verschiedene fremde Sprachen und keine Deutschkenntnisse bei 90 % der Schüler, Burnout.“
In Australien ist das besser gelöst. Kinder die noch nicht ausreichend Englisch können, werden separat unterrichtet und dürfen erst in die Regelklasse, wenn sie ausreichende Englischkenntnisse haben. Die ganze Inklusion ist doch eine Katastrophe sondergleichen. Früher gab es Sonderklassen für lernschwache Schüler. Leider kommt der ganze Inklusionsschwachsinn von der UNO und die Schweiz hat mitunterschrieben!
Meine Grosstante war nur Sonderschullehrerin. Mehr hat sie sich wahrscheinlich nicht zugetraut, obwohl sie eine wunderschoene Stimme hatte, die so aehnlich klang wie Hannah Ahrend. Ich muesste erst mal eine Weile Dudelsack spielen, ein Micro benutzen oder Zeichensprache lernen. Darauf haette unsere Englischlehrerin, die dauernd Mentholbonbons lutschen musste, auch kommen koennen. Bei so einer Grundschulausbildung geht es doch in erster Linie darum, ausserhalb seines Schneckenhauses Kartenspiele
Die meisten Lehrer und Lehrerinnen wählen links/grün. Somit selber Schuld. Die sollen jetzt ausbaden was sie selber angerichtet haben.
Ich arbeite auch als Lehrperson und wähle weder links noch grün. Solange ich das Gefühl habe, etwas „Gutes“ tun zu können, bleibe ich noch. Frage mich jedoch immer mehr, wie lange das sein wird. Habe eben gar keine Lust, den Mist von anderen ausbaden zu müssen!
Zuerst der Carola-Wahnsinn und jetzt der Gender-Irrsinn, irgend eine „Krankheit“ fegt immer durch unsere Schulhäuser. Es beelendet mich sehr!
Und was ist mit all den Analphabeten aus der muslimischen Welt?Die befruchten sicherlich den in Schwyzerdütsch gehaltenen Unterricht.
Natürlich kann man als Normalsterblicher bei heutigen Löhnen den Lehrerberuf bewältigen, aber die Freude daran geht verloren, das feu sacré, und das ist nun mal deprimierend, erzeugt burnouts usw.
Ich gabe kein Mileid mit den Le(e)hrkräften. Diese erheben für sich den Anspruch, als einzige die Fähigkeit zu haben, Kinder richtig und umfassend bilden zu können. Eltern sollen sich raushalten, die Schule mache das schon. Jedensfalls habe ich das schon so gehört, als ich meine Kinder vor über 30 Jahren zur Schule begleitete. Heute scheitern diese selbsternannten Lehr- und Erziehungsbeauftragten an ihren eigenen Ansprüchen! Nur das haben sie noch nicht kapiert!
Die Schule hat aufgrund der links-gutmenschlichen Reformen eine fatale Entwicklung hinter sich. Hochbegabte sitzen mit schwachen, mit Verhaltensauffälligen, mit Schülern ohne Deutschkenntnisse,aus anderen Kulturen ... alle im selben Raum. Die Lehrer wurden zu Coaches herabgestuft, müssen ein Vielfaches an Bürokratie bewältigen. Jeder Lehrer, der diese Zustände ohne Burnout übersteht, ist bewundernswert. Dies ist nur der Anfang einer Kündigungswelle. Es bedarf einer kompletten Schulreform zurück
Unterschätzen Sie die verhängnisvolle Rolle der Schulleitung nicht! Sie ist dazu da, die unterrichtsfeindlichen Schulreformen durchzusetzen. Wenn sich das Team gegen die unsinnigen Forderungen wehrt, wird ein „Change-Bedarf“ festgestellt und mit einem „Change-Prozess“ werden angeblich „verkrustete Strukturen aufgebrochen“, indem man die LP mit unsäglichen Schikanen hinausekelt. Vielleicht muss dann die SL auch gehen, aber mit diesem Qualitätsausweis kann sie sofort an einem nächsten Ort weiterma
Die linken Bildungstheoretiker sind auf den Mond zu schiessen. Sie wollten das Rad neu erfinden und haben damit die jahrtausende alte Fähigkeit an die Wand gefahren, den Kindern Lesen, Schreiben und Rechnen beizubringen. Zudem wurden die Lehrmittel massiv verschlechtert. Dafür aber scharenweise Abklärungs-, Therapierungs-, Führungs-, "Entwicklungs"- und Bürokratisierungs-Personal eingestellt, das sich am angeblich der Bildung dienenden Budget mästet. Die "Lehrer" sind bald in der Minderheit.
Wir haben keine Schulen mehr, wir haben Umerziehungsanstalten.
" (...) mit der Anstellung von Quereinsteiger(inne)n (...)
Uh, 'ne ganz neue Form der Genderei. Genauso überflüssig wie alle bisherigen. Denn das Wort "Quereinsteiger" beinhaltet bereits Frauen (sowie alle, die sich für irgendwas jenseits von Männern und Frauen halten).
Aber ein kleiner Daumen hoch für die Kreativität!
Selbst hatte ich auch noch am Gym nur langweiligsten Unterricht, simpelster Frontalunterricht ohne Ende, Methodikabwechslung null, Aufwand der LP für jenen Unterricht minimal, mit heutigen Anforderungen an die LP nicht zu vergleichen. Und trotzdem habe ich alles ohne Eltern/Nachhilfe gelernt und gebüffelt. Einfachste klare Strukturen im Sprachunterricht. Himmeltraurig, dass in jener methodisch-didaktischen Wüste mehr gelernt wurde als mit heutigem gigantischen Aufwand.
Damit wollte ich eigentlich sagen, dass heutige LP nicht nur zwischen Schulleitung, Eltern, Integration und Administration zermalmt werden, sondern auch das eigentliche Kerngeschäft des Unterrichtens, für das immer weniger Vorbereitungszeit bleibt, im Gegenzug hochanspruchsvoll geworden ist. Die Lektionen müssen originell, hektisch rhythmisiert, methodisch-didaktisch ausgeklügelt und erst noch individuell fördernd sein. Paradoxerweise mit schlechterem Resultat als früher.
Ein weiterer Preis ungebremster Einwanderung, in diesem Falle ausgeprägt von nördlich des Rheins, wo alles "besser" (und günstiger) ist, und sie selber alles besser wissen. Genauso aber auch von südlich von nur fiktiv geschützten EU-Frontex Südgrenzen, wo staatliche NGO regelrechten Grenztaxidienst betreiben, wo mal Gestrandete gleich ihren ganzen Clan dann per "Familien-Nachzug" herschaffen, sanktioniert von EU-Menschrechtsgerichten. Mit Zerschlagung EU-Brussels wären viele dieser Probleme weg.
Man muss wohl eine masochistische Ader haben, im verlängerten Arm des Asylwesens im Dauerkampf zwischen Sprache und Kultur noch zu arbeiten. Die Intensivstation Schule beherbergt Hyperindividualisten à gogo. Die zunehmende Zahl von Lehrkräften mit miserablen Deutschkenntnissen hilft sicher auch nicht. Lehrer, im Chatzwang mit Krethi und Plethi, können dem Lehrauftrag wegen Entfremdung und Verweigerung durch die "Kunden" nicht mehr nachkommen. In Unfragen wird aus Angst beschönigt.
Lehrplan 21. Damit ist alles gesagt. Für einmal kann man keinem Migranten die Schuld der heimischen Inkompetenz zuweisen.
Mein Sohn und seine Frau: beide sind Lehrer und beide nach wenigen Jahren verheizt und ausgelaugt. Beide Burnout! Im Kreuzfeuer von Schulleitung, Schüler und Eltern ist es nicht möglich, irgendwann aufzutanken.
Ganz einfach Bildung kostet Geld und man kann Zusatzaufgaben wie Schueler welche die Unterrichtssprache kaum beherrschen nicht dem existierenden System aufdruecken.
Verschleierungszwaenge schon fuer junge Maedchen und Frauen passen nicht nach Europa, komischerweise wird z. B. nur der Iran dafuer kritisiert.
Vernünftige Lehrpersonen sehen sich zwischen Hammer&Amboss!
Hauptproblem sind aber weder Kinder noch Eltern, sondern ideologisch beschlagene Schulleitungen!
Woken Inklusion ua Blabla unterstützt Mission! Ihre Mission?
Volksverdummung: Leistungsdruck Fakten Noten, alles soll weg.Reform um Reform für weniger Inhalt, dafür Kompetenzen (auf fehlende Fakten Wissen & Können).
Schulleitungen SOLLTEN konsequent Lehrkräfte schützen & ihre Arbeit machen lassen und keine fehlende Erziehung nachholen!
Und der Trend auf die Schwachen immer mehr Rücksicht zu nehmen, verwandelt alle in Schwache - die die nicht können, die die nicht wollen und die die nicht mehr dürfen!
Der Einzug der Ideologen geht einher mit dem Bologna-Wahn! Das Schweizer Schulsystem einst Weltspitze! Seine Unterwanderung längst offensichtlich.
Ihre Auswirkungen durchziehen uns und auswirken sich mit immer verdrehteren Forderungen aus! Die Klimadebatte ist nur die 1. Welle der Sozi-Transformation. Klima-Jünger ihr Ergebnis.
Lehrer sind eine Mischung aus Dompteur und Conférancier. Für die Schüler/innen ist Schule entweder Recht auf Bildung oder lästige Pflicht. Wer sich dem gewachsen fühlt, möge mithelfen, den Lehrermangel zu mildern. 5 Tage in der Woche mit ca. 25 Gofen. Eine robuste Psyche ist von Vorteil. Vorsicht: in den Ferien besteht Weiterbildungspflicht.
@markusspycher
„… Eine robuste Psyche ist von Vorteil …“
So robust, wie es heutzutage der Schuldienst erfordert, kann man gar nicht sein.
Es sei denn, man ist überzeugter bzw. schmerzbefreiter Grüner und feiert diese Zustände auch noch. Soll‘s ja geben.
Warum sollen die Roten und Grünen an der Misere Schuld sein? Die Bürgerlichen sind doch weitgehend in der Mehrheit.
Oft überlege ich mir, wo ich heute unsere Kinder zur Schule schicken würde wären sie noch klein. Ich würde vermutlich alles daran setzen sie zu Hause zu unterrichten um sie nicht dieser verrückten Agenda aussetzen zu müssen.
Angeblich gibt es einen Fachkräftemangel. Nur warum steigen die Löhne dann nicht?
Weil es den Fachkräftemangel nur im Fernsehen und in der Zeitung gibt, man braucht ja gar nicht mehr zu bezahlen, nur einen über 50-Jährigen einzustellen. Statt dessen denken aller Arbeitgeber nur darüber nach, wie man diese "Fachkräfte" wieder los wird, mit befristeten Arbeitsverträgen und Leiharbeitskräften.
Lehrer-Quereinsteiger ohne jegliche Lehrerausbildung müssen Kinder nicht mit Noten für erbrachte Leistung in Prüfungen bewerten, sie müssen die Kinder nach 3000 Kompetenzen, von denen diese Lehrer keine Ahnung haben, beurteilen. Und die Beurteilung entscheidet dann ob Real oder Sek oder Gymi. Weg mit LP21 !
Der Schulleiter muss LP21 durchsetzen, was in der Prxis schlicht nicht funktioniert, seit Jahren immer wieder Massenkündigungen, Streitereien zwischen Lehrern und Schulleitungen. Zurück zum Leistungsprinzip, zuerst D gut und richtig, mit Rechtschreibung, keine 2 Frühfremdsprachen in Primar, Frontalunterricht hat Vorteile, Hausaufgaben, Noten, Lehrer ist verantwortlich für Vollständigkeit-Richtigkeit der Unterlagen, weg mit all dem Zeitgeist-Quatsch wie SOL, Gendern, 60 Geschlechter, Hey you..
In Australien ist das besser gelöst. Kinder die noch nicht ausreichend Englisch können, werden separat unterrichtet und dürfen erst in die Regelklasse, wenn sie ausreichende Englischkenntnisse haben. Die ganze Inklusion ist doch eine Katastrophe sondergleichen. Früher gab es Sonderklassen für lernschwache Schüler. Leider kommt der ganze Inklusionsschwachsinn von der UNO und die Schweiz hat mitunterschrieben!
Die meisten Eltern haben es noch nicht mitbekommen: Ein ETH-Abschluss in einem MINT-Fach garantiert kein lebenslnges, gesteigertes Einkommen mehr, im Gegenteil, in der Wirtschaft werden die mit Mitte 50 "aussortiert"
Ein Elektromeister, Fliesenleger oder Heizungstechniker hat diese Sorgen nicht, wenn das Haus kalt ist, weil die Heizung streikt, fragt keiner den Monteur, ob er über 55 Jahre alt ist und schmeisst den im Fall raus, Hauptsache, es wird wieder warm.
Richtig. GAnz abgesehen favon, dass die Allermeisten kein ETH-STudium schaffen würden, da nützen dann auch keine reichen Eltern mehr, man muss wirklich selbst was auf dem Kasten haben. Am besten Banklehre, wenn mit möglichst wenig Aufwand sehr viel verdient werden soll.
Die Frage ist, ob ein 55 Jahre alter Fliesenleger eine Anstellung findet. Ob ein Ölheizungsfachmann ein lebenslanges, gesteigertes Einkommen hat.
Die Linken haben das gesamte Bildungssystem okkupiert.
Das Resultat ist, wenig überraschend, Chaos und Dysfunktionalität.
Die Rechtsbürgerlichen haben den Linken einfach den Bereich Bildung weitgehend überlassen und jetzt jammern sie.
Dass aber immer mehr Schüler an Lese-, Verständnis und Konzentrationsschwächen leiden ist allerdings eher die Folge von zu exzessiver Handynutzung und den ganzen sozialen Medien nach denen viele süchtig sind und damit auch ständig abgelenkt.
Mein Sohn hat zum Glück nur noch ein Schuljahr. Der ganze Gender- und Sprachbereich sind eines. Der Schulstoff konzentriert sich nicht auf ein Berufsleben. Warum sind die Schüler wenn diese in die Lehre kommen überfordert! Es fängt bei den Eltern an und geht über die Lehrer bis zur Schulleitung. Unser ach so tolles Bildungssystem ist völlig überholt.
Die Lehrer sollen bei fremden Kindern DEN Mut aufbringen, den die Eltern ihrer Schüler zu Hause nicht besitzen. Vielleicht könnten sie es sogar, wenn sich die Eltern heraushielten.
UND: Die Lehrer müssen die Kinder im Interesse der gerade Regierenden erziehen. Die Kinder gehen 10-13 Jahre zur Schule. Wie glaubwürdig ist ein VORBILD Lehrer, das alle 3 Jahre seine Meinung ändert, weil er/sie/es es muss?
Grossen Anteil am Lehrermangel haben auch die vielen Trilpensen, v.a. bei den Lehrerinnen. Da teilen sich heute teilweise 3 Lehrerinnen das Pensum einer 4. Klasse. Früher machte das eine/einer allein. Wenn diese Pensen nur etwas erhöht würden, bestünde kaum mehr ein grosser Mangel. Wir hatten bis zur 6. Klasse nur eine Lehrperson - mit deutlich mehr Schülern. Allerdings alle mit schweizerdeutscher Muttersprache.
Man hat zu wenig Leute und die Lösung soll sein, sehenden Auges noch viele weitere Kündigung zu provozieren. Denn die gibt es, wenn man die Grenze für Mindestlektionen anhebt.
"Um dem Nachwuchs die bestmögliche Bildung zu garantieren, würden viele Mütter und Väter am liebsten selber im Klassenzimmer Platz nehmen und die Lehrkräfte bevormunden." -- das ist zwar ein Problem, aber kann ich gut verstehen. Wenn ich Kinder hätte, würde ich auch nicht wollen, dass ein Lehrer ihnen eintrichtert, wie man gendert, dass EU und NATO ganz toll sind und Russland immer böse ist, dass mRNA-Impfungen sicher sind, oder dass Abtreibungen nicht etwa Mord sondern ein Grundrecht sind.
" (...) oder dass Abtreibungen nicht etwa Mord sondern ein Grundrecht sind."
Weil: "My Body, my Choice"! AUSSER selbstverständlich bei pharmazeutischen Eingriffen! ☝️ Dann nicht! Nein-nein-nein, dann nicht! Und wer den Kleinen etwas anderes erzählt, ist ein Naaaaaziiiii!
"Das Resultat einer übersteigerten Erwartungshaltung der Eltern und dem woken Wahnsinn, der auch die Schulen erfasst" ? - Nein !
Hauptgrund ist Politikversagen !!
„… Vorgeschobener Grund: Konflikt mit der Schulleitung …“ - Ja, hier in DE ist es der gleiche Grund. Nur kommen jetzt (nach über acht ! Jahren) zaghaft aber stetig immer mehr Schulleitungen aus der Deckung hervor:
„Die wahren Gründe sind: Mobbing und Bedrohungen, tätliche und verbale Angriffe (durch Schüler oder deren Eltern), Bespucken, bis zu 15 verschiedene fremde Sprachen und keine Deutschkenntnisse bei 90 % der Schüler, Burnout.“
Ein Bild des Schreckens für die Zukunft der Schweiz.
Pestalozzi und Humboldt trugen, in zwar unterschiedlichen politischen und pädagogischen Bereichen dazu bei, dass Kinder die Chance auf Bildung bekamen.
Die LINKEN tragen heute dazu bei, den Kindern die Chance auf Bildung zu verwehren.
Mein Fazit:
Die Kinder und Studenten werden, weil ungebildet, sprich ideologisch verbildet, keine Chance haben ihr Leben selbstständig zu bewältigen. Und eben dies ist das Ziel der LINKS-GRÜNEN Bildungspolitik
Der linke Ponyhof ist wohl grad explodiert. Zu bunt, zu divers, das Bildungskonzept bis zur Vergasung von versozten Bürokraten in die Praxisferne getrieben. Jetzt laufen sogar die roten Lehrer-Ponies weg vom schulischen Migrationsdebakel.
Der Totalumbau der Schule wirkt sich nun aus. Zwischen Lehrer und Schulpflege ist der Schulleiter «geklemmt» worden, bei dem es sich nicht einmal zwingend um einen Pädagogen handeln muss. Stimmt es zwischen Lehrerschaft und Leitung nicht, leidet die ganze Schule darunter. Daher die Massenkündigungen.
Die mehrköpfige Schulpflege war als Gremium zum Vermitteln weitaus geeigneter. Sie hat die Arbeit an den Schulleiter weitergegeben – zum Nachteil aller Beteiligten.
Es geht nicht mehr darum, den Schülern die normalen Fertigkeiten beizubringen einschl. Respekt vor den Lehrpersonen,sondern noch spezielle Minderheitenprobleme und ideologische Blödheiten mit auf den Weg zu geben. Natürlich bleibt Wesentliches auf der Strecke, wie man bei vielen Zeitungsartikeln erkennen kann. Kommasetzung wird z.B ausgewürfelt. Das ist seit ca der Jahrtausendwende auf dem Weg und hat sich rasant fortentwickelt.
Mangelhafte Kommasetzung? Das ist doch geradezu ein "Luxusproblem" im Vergleich zu all den eklatanten Macken in Wort und Schrift , die in Medien, Politik und Verwaltungen so abgeliefert werden.
Ja, die Zeichensetzung oder Punktion inkl. Komma gibt einem Satz erst einen Sinn, egal, ob ein einfacher Satz oder ein zusammengesetzter Satz! Das ist eben im Deutschen so als Schriftsprache!
Gute Analyse 👍
Hoffentlich wachen die Verantwortlichen endlich auf! Wir brauchen einen neuen, Praxis orientierteren, nicht woken Lehrplan, sowie Psychologen und Juristen, die den Lehrpersonen (v.a. im Umgang mit den oft "schwierigen" Eltern) zur Seite stehen.
Einfach die Lehrmittel und Methoden von vor 50 Jahren wieder hervornehmen und die Kinder lernen wieder die Basics.
Es war bis in die 90er Jahre noch einigermassen bis ziemlich gut. Jedenfalls so von mir bei meinen eigenen Kindern beobachtet (in der Stadt Zürich). Und ich bin in Sachen Bildung sehr anspruchsvoll.
Für die Zukunft sehe ich eigentlich nur noch eine unglaublich UNgebildete oder VERbildete, EINgebildete und verbogene, verschwachsinnte junge Generation.
Vielleicht können es die Privatschulen ja noch richten. Die werden garantiert immer zahlreicher entstehen und genutzt werden.
Da wäre also: überforderte Staatsbedienstete.
Nun ist es ja so, dass zwecks Steigerung des Bruttosozialproduktes es gerne gesehen wird, wenn beide Elternteile finanziell produktiv sind. Das überlässt die Erziehung und Betreuung anderen öffentlichen Zwecken.
Tragisch was oben beschrieben wird, man kann wieder nur hoffen, dass da eine Absicht dahinter steckt, alles andere wäre himmeltraurig.
An den Schulen wurde vieles gemäss linkspolitischen Ansichten anders was grössere Belastung für Lehrer darstellt. Sicher stieg auch der administrative Aufwand. Früher war es normal, dass Lehrer und Lehrerinnen Vollzeit arbeiteten. Falls heute mehr und mehr Teilzeit arbeiten braucht es natürlich mehr.
Es stellt sich auch die Frage, was denn die vielen Lehrer machen wenn sie kündigen ? Finden die in der wachsenden Verwaltung Stellen, welche weniger ruhiger sind, allenfalls sogar mit mehr Lohn ?
In einem Kommunistischen Staat übernimmt doch der Staat, in Form von Lehrern in Volksschulen, die Erziehung und Ausbildung der Kleinen, damit die Mamis arbeiten gehen können um den Staat zu unterstützen. Natürlich auch die Fach-expert*innen persönlich, die Lehrer*innen, die sind zum Teil ja auch Mamis.☝️Lehrer und Eltern, so denke man vor allem die Mütter, sind sich von rechts bis links sicher einig was die staatliche Bildung ihrer Kinder betrifft. Somit können sie sich gegenseitig unterstützen!
Bitte nicht „gendern“! Dann wäre es verständlicher.
Ich habe volles Verständnis für Lehrer, die einsehen, dass sie dem Irrsinn des Zeitgeistes und unerfüllbaren Erwartungen entfliehen müssen. Das Problem ist ja gerade heute in der WW in einem anderen Artikel beleuchtet worden:"die Enteignung des Denkens" betreiben beileibe nicht nur die Grünen!Die Schule für alle aber ist ein Produkt der Aufklärung. Aber wenn die Aufklärung von der grünen Gegenreformation=Heilslehre verdrängt wird, wird die Vernunft keine Überlebenschance in der Schule haben.
Es hat genügend Personen im Bundeshaus die das wollen, also müssen diese das nun auch umsetzten und als Quereinsteiger etwas «Gutes» tun.😉
Wenn Sie dies wollen, wird das Niveau noch tiefer sinken…
Rektoren: Kümmern Sie sich wieder um Recht und Ordnung, bes. auch gegenüber den Migranten. Zeigen Sie Rückgrat, falls vorhanden! Klappt dies nicht: Wegweisung aus Schule UND Land, da eine Integration abgelehnt wird! Hört auf mit dem unsäglichen Verhätschelungs- und Schmusekurs. Dann bleiben die ausgebildeten Lehrer im Amt. Wenn nicht, gehen zu Recht noch viel mehr!
Wäre ich Lehrerin, hätte ich den Job auch geschmissen. A) Wer will sich von Schülern/Eltern so behandeln lassen, wie das heute Usus ist? B) Wer will den Schülern Gender-Mist lehren müssen, wenn sie nicht mal die normale Grammatik beherrschen? C) Wer will die wohlstandverwahrlosten Kinderlein noch erziehen müssen, die kein Nein mehr ertragen, sofort flennen und zum Psychologen müssen? D) Wer will unselbständigen Kinderlein die Schuhe binden usw.? E) Alles OHNE Unterstützung der feigen Rektoren?
Das Problem besteht nicht nur in der Schweiz. Bei uns in D. gibt´s das gleiche Problem.
Warum ist das so a) antiautor. Erziehung,b) Leistungsuntersch. in den Klassen, insbes. durch Kinder fremd. Ethnien, die daruaus folgend. Probleme- quer Beet. Ich kenne aus dem Sportunterricht dies: "Habe keine Lust da mitzumachen". Hätte ich mir einst dergleichen geleistet.....Falsch - das gabs einfach garnit. Möglich daß es demn. statt der Schulpflicht erst einmal Schnupperkurs anges. ist. Schauma amoi
Also wenn Kinder unsere Bildungskultur verweigern, dann vorallem, weil ihre Eltern ihnen dies vorleben. Wenn das so ist, dann müssen sie die Schweiz verlassen. Punkt!
Sie müssen sich anmelden, um einen Kommentar abzugeben.
Noch kein Kommentar-Konto? Hier kostenlos registrieren.
Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.
Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.
Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.
Unzulässig sind:
Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.
Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.
Meine Grosstante war nur Sonderschullehrerin. Mehr hat sie sich wahrscheinlich nicht zugetraut, obwohl sie eine wunderschoene Stimme hatte, die so aehnlich klang wie Hannah Ahrend. Ich muesste erst mal eine Weile Dudelsack spielen, ein Micro benutzen oder Zeichensprache lernen. Darauf haette unsere Englischlehrerin, die dauernd Mentholbonbons lutschen musste, auch kommen koennen. Bei so einer Grundschulausbildung geht es doch in erster Linie darum, ausserhalb seines Schneckenhauses Kartenspiele
Die meisten Lehrer und Lehrerinnen wählen links/grün. Somit selber Schuld. Die sollen jetzt ausbaden was sie selber angerichtet haben.
Und was ist mit all den Analphabeten aus der muslimischen Welt?Die befruchten sicherlich den in Schwyzerdütsch gehaltenen Unterricht.