Angesichts sinkender Umfragewerte, schlechter Wahlresultate und nicht enden wollender Korruptionsaffären hätten die Grünen allen Grund zu Besinnung und Demut. Doch wie die FAZ am 15. Mai 2023 berichtet, keimt bei einigen bereits Optimismus: Wenn bald die Wälder brennen würden, könne die Lage schon wieder anders aussehen.

Es wäre falsch, solche Aussagen als das Geschwätz einiger Fehlgeleiteter abzutun. Denn dazu gibt es bei den Grünen ganz einfach zu viele Fehlgeleitete, und vor allem findet sich bei ihnen weit und breit niemand, der zur Mässigung aufruft.

So war denn auch ein grosser Teil der Waldbrände der letzten Jahre tatsächlich auf Brandstiftung zurückzuführen, und insbesondere an der Westküste der USA kam es auch zu zahlreichen Verhaftungen von «Aktivisten», denen es darum ging, Panik vor dem Klimawandel zu schüren. In diesen Fällen war die Katastrophe tatsächlich «vom Menschen verursacht» …

Es ist ein Irrglaube, dass solche Aktionen eines Masterminds bedürfen, einer dunklen Macht, die im Hintergrund die Fäden zieht. Diktatoren konnten schon immer auf willige Helfer zählen, die ihnen fleissig «entgegenarbeiten».

Nur schon die verschiedenen Erscheinungsformen des islamistischen Terrorismus machen klar, dass es keine zentrale Steuerung braucht. Eine radikale Idee genügt.

Sobald die «Aktivisten» ihr Handeln für moralisch gerechtfertigt halten, gibt es für sie kein Halten mehr.

Und am Dünkel moralischer Überlegenheit liess es das grüne Fussvolk noch nie fehlen.