Greta Thunberg entpuppt sich als Antisemitin. Was sagen eigentlich all die Weltführer dazu, die sich nicht eng genug an sie kuscheln konnten?

Hier ein lässiger fist bump, da ein feuchter Handkuss oder ein tiefer Blick in die Augen: Bei einer Audienz bei der «Hl. Greta» liefen die Reichen, Schönen und Mächtigen zu Hochform auf.

Wie sie sich alle um und an die schwedische Klima-Aktivistin drängelten, als ob ihre segnende Hand ihnen Zustimmungswerte und Wählerstimmen spenden könnte. Kritik an der Ikone grenzte an Gotteslästerung.

Alles passé, tempi passati, Schnee von gestern.

Die neue Greta kreischt zwar immer noch so schrill wie die alte, aber ihre Botschaft ist nicht mehr mehrheitsfähig, sondern eher peinlich.

Sie schlägt nicht nur antisemitische Töne an, wie nun auf einer Demo in Amsterdam. Sie zeigt auch, was sie von Demokratie und freier Meinungsäusserung hält. Nicht so viel, wie der Mann erfuhr, dem sie das Mikrofon aus der Hand wand, weil ihr seine Meinung nicht passte.

Schön, dass wir geklärt haben, welch autoritärer Kern in der Klimabewegung steckt.

Noch schöner wäre es, von Gretas alten Groupies zu hören, wie sie heute zu ihrer blinden Anhimmelung von damals stehen.