Im Amazonas brennt es wieder einmal. Wie nie zuvor. Von Brasilien über Bolivien bis Peru. Doch seit der vermeintliche Urwald-Vernichter Jair Bolsonaro in Brasilien aus dem Amt gefegt wurde, ist das in der Weltpresse kein Thema mehr.

Die verantwortlichen Regierungen in Brasilien (Lula), Bolivien (Arce) und Peru (Boluarte) sind stramme linke. Da schweigt man lieber. Sie sind ja die Guten.

Von Greta Thunberg ist eh nichts mehr zum klimatischen Weltuntergang zu hören. Ihre Priorität liegt nun im Nahen Osten. Die mittlerweile 21-jährige Berufsaktivistin mobilisiert gegen den Krieg. Natürlich nicht gegen die arabischen Terroristen, die täglich Raketen gegen israelische Zivilisten abfeuern. Sondern gegen Israel.

Greta lässt sich bei einer Demo in Stockholm von einem mit Diesel betriebenen Offroader begleiten, ihre heisere Stimme wird mit dem Strom eines Benzingenerators verstärkt. Kein Problem. Ist ja für den guten Zweck.

Berufsempörte wie Greta haben einen Riecher für angesagte Trends. Ihre wundersame Metamorphose kann auch als Zeichen dafür gedeutet werden, dass der Klima-Hype ausgelutscht ist und seinem Ende zuneigt.

Einige Menschen dürften mittlerweile doch erkannt haben, dass sich das Klima auch ohne ihr Zutun seit Urzeiten permanent gewandelt hat. Warum das so ist, weiss niemand wirklich. Wie will man schon die Zukunft voraussehen, wenn wir nicht einmal die Vergangenheit begreifen.