Habeck und der X-Faktor
Anzeige
Weltwoche logo
Bild: Illustration: Fernando Vicente

Habeck und der X-Faktor

X, früher Twitter, bleibt unverzichtbar. Auch der opportunistische Robert Habeck hat es kapiert.

3 85 4
13.12.2024
Sagen Sie, kennen Sie Max Czollek? Ich auch nicht. Das sollten wir aber, denn Czollek ist ein Held. Und sagen Sie, kennen Sie Eva Marburg? Ich auch nicht. Das sollten wir aber, denn Marburg ist eine Heldin. Max Czollek und Eva Marburg haben eine heldenmütige Tat vollbracht. Sie haben den Kurznachrichtendienst X verlassen, der früher Twitter hiess. Ihre Abmeldung verkündeten sie in einem offenen Brief. Der Brief wurde von 64 weiteren Personen unterzeichnet, von denen man zuvor ebenfalls nichts gehört hatte. Dennoch war die Resonanz in den Medien gewaltig. «Dutzende Autoren verlassen das frühere Twitter», vermeldete die Zeit. «Dutzende Autoren verlassen das frühere Twitter», titelte ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

3 Kommentare zu “Habeck und der X-Faktor”

  • per aspera ad astra sagt:

    Weniger Zwitschern - mehr Machen. Sollte die Gesellschaft wirklich mal aufwachen und sich massiv von solchen Plattformen der Selbstdarstellung verabschieden wie dies auf der Trash-Platformen LinkedIn/Xing Gott sei Damk der Fall ist wo nur noch irgendwelchen Bundesämter und gnadenlos vom eigenen Mitteilungsbedürfnis getriebene Menschen Beiträge mit viel Emojis verfassen die selbst die GenZ nerven so wird man feststellen das man zwei Dekaden vergeigt hat. Sollen Robert zwitschern wo er will.

    1
    0
  • kondratjew-4525 sagt:

    Ich hätte1000 EUR gewettet, dass der spießig-kleinbürgerliche Muff der 50er ein für allemal vorbei ist. Leider verloren, die Grünen führen ihn wieder ein.

    6
    0
  • onckel fritz sagt:

    Rund 600 Mill. einer Weltbevölkerung von rund 8 Mrd. zwitschern auf X, also 7,5%. Subtrahiert man 2,4 Mrd. Kinder, kommt man auf 10,7% der Erwachsenen, die weltweit X-en. Wow. Also einer lächerlichen Minderheit von 89,3% der Weltbevölkerung geht X am Xäß vorbei. Was mag mir entgehen? Herrn Shampoo nicht auf X kommentieren zu können. Was bleibt mir erspart? Das Aufräumen nach der staatsgewaltsamen morgendlichen Hausdurchseuchung.

    10
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.