Goldman Sachs zieht sich von einer Diversity-Vorgabe für Unternehmen zurück, die an die Börse gehen wollen. Dies berichtet die Financial Times. Die US-Investmentbank hatte 2020 beschlossen, nur noch Firmen an die Börse zu begleiten, die mindestens ein diverses Vorstandsmitglied aufweisen. Später wurde die Anforderung auf zwei diverse Mitglieder erhöht, darunter eine Frau.
Ein Sprecher von Goldman Sachs begründete den Schritt mit einem Gerichtsurteil in den USA, das eine Nasdaq-Vorgabe zur Offenlegung von Diversitätsstatistiken auf Vorstandsebene aufgehoben hatte. «Aufgrund rechtlicher Entwicklungen im Zusammenhang mit Anforderungen an die Diversität in Vorständen haben wir unsere formale Diversity-Richtlinie beendet», so das Unternehmen. Gleichzeitig werde man jedoch weiterhin Unternehmen ermutigen, auf diverse Führungsstrukturen zu setzen.
Der Rückzug spiegelt eine breitere Entwicklung in den USA wider, in der Diversity-, Equity- und Inclusion-Programme (DEI) zunehmend unter Druck geraten. Nach dem Wahlsieg von Donald Trump hat sich die Kritik an solchen Initiativen verstärkt, mehrere Unternehmen haben bereits ihre Diversity-Ziele zurückgeschraubt. Darunter Meta, Google, Accenture oder zuletzt auch Deloitte, wie die Weltwoche berichtete.
Und in der Schweiz? Hier werden noch immer zu Hauf die woken Diversity- und "Nachhaltigkeits"-Apostel eingestellt. Dies wird die Wirtschaft tatsächlich nachhaltig schädigen, das Jammern wird gross sein.
Traurig, dass sich diese elenden Schleimer den woken Schreihälsen angedient haben. Wir sollten das nicht vergessen. Solche Menschen werden auch das nächste mal genau so handeln.
Das ist eine Lawine und zeigt, wie wenig die Vorstände hinter diesem Schwachsinn standen. Aber: Was für erbärmliche Wichte sind das eigentlich, die um ein paar Silberlinge willen so vor dem Zeitgeist Männchen machen? Führungspersonen sind das meiner Ansicht nach jedenfalls nicht. Und über Charakter rede ich hier besser erst gar nicht.