window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
«Verfolgen tue ich nicht mehr. Basta!»: Anführer der Herero bei Okakarara, Namibia.
Bild: Gladieu/Le Figaro Magazine/laif / Gladieu/Le Figaro Magazine/laif

Michael Klonovsky

Herero-Aufstand 1904: Ein Historikerstreit ist fällig

Die Niederschlagung des Herero-Aufstands in Deutsch-Südwestafrika gilt heute als Völkermord. Gegen diese offizielle Darstellung gibt es eine Reihe von Einwänden.

4 48 2
03.11.2023
Laut offiziellen Darstellungen beging die deutsche Schutztruppe als Reaktion auf den Aufstand der Herero in der Kolonie Deutsch-Südwestafrika den ersten Genozid des 20. Jahrhunderts. So schreibt etwa der Historiker Horst Gründer in seiner «Gesch ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

4 Kommentare zu “Herero-Aufstand 1904: Ein Historikerstreit ist fällig”

  • Guan Yu sagt:

    Nichts ist in Stein gemeißelt !!!
    Die von Ihnen genannten Fakten sprechen für sich !!!

    0
    0
  • dcknb sagt:

    "General von Trothas «Vernichtungsbefehl» gilt «als Grundlage für den Völkermord», liest man bei Wikipedia."

    Herr Klonovski, korrigieren Sie bitte den Wikipedia-Eintrag gemäß Ihrer Darstellung.

    2
    0
  • peter walter sagt:

    Danke für den aufschlussreichen Artikel. Es gab keinen Völkermord an den Hereros.Diese Behauptung der DDR-Geschichtsschreibung wurde unsinnigerweise von der bundesdeutschen
    Geschichtsschreibung übernommen.Für DDR - Historiker war es klar: Kapitalismus und Kolonialismus führten zwangsläufig zum Genozid. In Wahrheit gab es Kriegsverbrechen, aber nicht einen Völkermord.
    Peter Schafranek Neisser Weg 1, 53340 Meckenheim

    5
    0
  • freigeist sagt:

    Es sei erwähnt, dass Brigitte Lau eine linksliberale Historikerin war, die ab 1991 das namibische Nationalarchiv leitet, und darüber 7 Jahre geforscht hatte. Sie fand das Material "erschreckend unvollständig", und kam zu dem Ergebnis, dass es für eine „in die Tat umgesetzte Kolonialpolitik des Genozids“ keine Beweise gebe. Das stand seinerzeit sogar im Spiegel (Ausgabe 24/2016). Brigitte Lau wurde von politisch korrekten Historikern angefeindet, die unkritisch einen Völkermord unterstellen.

    10
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.