Der iranische Revolutionsführer Ajatollah Ali Chamenei hat Gespräche mit der US-Regierung unter Präsident Donald Trump kategorisch ausgeschlossen. «Mit einer solchen Regierung sollte es keine Verhandlungen geben, denn das wäre weder klug noch ehrenhaft», erklärte Chamenei vor iranischen Militärs.
Die USA hatten sich 2018 unter Trump aus dem Atomabkommen mit Iran zurückgezogen und die härtesten Sanktionen gegen Teheran verhängt, berichtet die Financial Times. Trump kündigte kürzlich an, erneut auf seine Politik des «maximalen Drucks» zu setzen, betonte aber zugleich die Notwendigkeit eines neuen, überprüfbaren Atomabkommens.
Chamenei stellte klar, dass der Iran jeder Bedrohung mit gleicher Härte begegnen werde. «Wenn sie uns drohen, drohen wir ihnen. Wenn sie handeln, handeln wir auch», warnte er.
Die Reformregierung von Präsident Massud Peseschkian hatte zuletzt angedeutet, an Verhandlungen interessiert zu sein, um die US-Sanktionen zu lockern. Chameneis Äusserungen setzen diesen Überlegungen jedoch eine deutliche Grenze.
Wer hat denn jetzt schon wieder Opa Flodder aus dem Altenheim geholt?
Wahrscheinlich meint er mit „ehrenhaft“: Nur nicht das Gesicht verlieren.
Persien war einst ein wunderbares blühendes Land. Man sollte einfach die Grenzen total schliessen, und das Land ganz alleine sich selbst überlassen. Nichts mehr rein und nichts mehr raus.