Was in der Welt da draussen passiert, erfährt man als Zuschauer der gebührenfinanzierten Sender der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft – wenn überhaupt – nur bruchstückhaft und verzerrt. Zu dieser Erkenntnis kommt Autor Philipp Gut in der aktuellen Ausgabe der Weltwoche.
Als Beispiel nennt er die SRF-«Arena»: Moderator Sandro Brotz kanzelte im vergangenen März SVP-Fraktionschef Thomas Aeschi ab («Das, was Sie gesagt haben, Herr Aeschi, war rassistisch. Punkt, Ausrufezeichen.»).
War es nicht, wie die Unabhängige Beschwerdeinstanz (UBI) urteilte. Die Redaktion habe mit dieser «irreführenden Begründung» journalistische Sorgfaltspflichten verletzt, so die UBI.
Allerdings: Konsequenzen hatte dieser Fall nicht.
Wer befreit SRF von den Gitterstäben, die uns die freie Sicht auf die Welt nehmen?
Die Antwort lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Weltwoche.
„Schützenhilfe erhält die Partei von «Arena»-Erfinder Filippo Leutenegger. Leutenegger kritisiert Brotz wegen Angriff auf SVP-Aeschi.“ «Moderator darf sich nicht zum Richter aufschwingen» DAS sieht Filippo Leutenegger Gold richtig! 😊
Geschützte Werkstatt. Sonst wären die Leute nicht zu gebrauchen.
Brotz und sein Team, die Kollegen der Rundschau, Tagesschau und 10 vor 10 geniessen den Vorteil einer geschützten Werkstatt. Sie provozieren, urteilen, nehmen Partei und spalten damit die Gesellschaft. Höchste Zeit, dass private Sender das Zepter übernehmen.