Alexander Bätz: Nero. Wahnsinn und Wirklichkeit. Rowohlt. 576 S., Fr. 49.90
Seit knapp zwei Jahrtausenden gilt er als der Wüterich der Weltgeschichte. Ein hemmungsloser Despot und Menschenschinder sei Nero gewesen, an dessen Händen Unmengen von Blut klebten. Muttermörder, Brandstifter, ein psychopathischer Tyrann – das alles gehört von jeher zur Beschreibung seiner Person.
Ist das auch alles wahr? Nicht alles, konstatiert der Althistoriker Alexander Bätz in seiner jüngsten Nero-Biografie. Die Nachwelt habe, grossteils aus selbstbezogenen Gründen, nahezu ausnahmslos kein gutes Haar an der überlieferten Gestalt des letzten Kaisers der julisch-claudischen Dynast ...
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Hochinteressante Rezension. Danke!
Hallo Geschichtsliebhaber,
Da der Bau des Kolosseums est zwei Jahre nach dem Tod Neros angefangen würde, gibt es kein Zusammenhang zwischen dem Brand Roms in 64 nach Christus und das Bild mit dem Brand des Kolosseums.Der Maler hat anscheinend mehr Zeit in d er Kunstakademie als im Geschichtsunterricht verbracht.😍🤣
Hallo Geschichtsliebhaber,
Da der Bau des Kolosseums est zwei Jahre nach dem Tod Neros angefangen würde, gibt es kein Zusammenhang zwischen dem Brand Roms in 64 nach Christus und das Bild mit dem Brand des Kolosseums.Der Maler hat anscheinend mehr Zeit in der Kunstakademie als im Geschichtsunterricht.😍🤣