Genf
Im April finden in Genf die Kantonalwahlen statt, und zwar in zwei Etappen: Zuerst wird das Parlament gewählt, dann erst die Regierung. Dies ist eine Besonderheit des genferischen Wahlsystems. Eine andere besteht darin, dass es für den Einzug ins Kantonsparlament mindestens 7 Prozent Wählerstimmen braucht – eine Guillotine, die manche Kleinpartei schon Kopf und Kragen gekostet hat.
Zurzeit stellen die Bürgerlichen im Parlament eine knappe Mehrheit, sofern sie den Sukkurs des Mouvement citoyens genevois (MCG) erhalten, das vor allem gegen Immigration und Grenzgänger antritt, gleichzeitig aber oft soziale Positionen bezieht; Rot-Grün hält dagegen in der Regierun ...
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Im Tessin hat man mit Italien ein Abkommen bzgl der zusätzlich Besteuerung ihrer Grenzgänger abgeschlossen, zwecks Limitierung der Anreize. Gibt es ähnliche Bestrebungen in Genf?