Jahrelang galt die Nato als zahnloser Tiger.«Hirntot» sei das grösste Militärbündnis der Welt, erklärte Frankreichs Präsident Macron sogar unlängst.
Nichts davon sei wahr, entgegnet der ehemalige Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen im Gespräch mit der Weltwoche.
Der «ultimative Beweis» für die Vitalität der Allianz sei der Wunsch vieler Länder, der Nato beizutreten. Jüngst Finnland und Schweden.
Paradoxerweise sei es Putin, der der Nato «neue Lebenskraft und Enthusiasmus» verliehen habe. «Er wollte weniger Nato. Jetzt bekommt er mehr Nato.»
Rasmussen war während seiner Amtszeit als Generalsekretär (2009–2014) ein entschlossener Befürworter einer Nato-Osterweiterung, inklusive Ukraine und Georgien. Dass er und die Allianz damit den Angriffskrieg Putins gegen die Ukraine provoziert hätten, weist er vollumfänglich zurück.
«Es gibt nur eine Person, die für diesen Angriff auf die Ukraine verantwortlich ist, und das ist Putin.» Die Anschuldigungen, die Nato stelle eine Bedrohung für Russland dar, seien lächerlich. «Wir hegten nie die Absicht, Russland anzugreifen.» Die Nato sei «von Natur aus» eine Verteidigungs-Organisation.
«Anstatt der Nato Vorwürfe zu machen, sollte der Kreml ein wenig über die Tatsache nachdenken, warum die Nachbarn Russlands verzweifelt eine Sicherheitsgarantie wünschen.»
Rasmussen beteuert, er habe alles darangesetzt, mit Russland ein einvernehmliches Verhältnis zu etablieren. «Ich habe es zu einer meiner Prioritäten gemacht, eine strategische Partnerschaft mit Russland aufzubauen.»
Dabei habe der Westen tatsächlich «Fehler» gemacht. «Unser grösster Fehler war, dass wir seine Brutalität und seine Ambitionen unterschätzt haben.»
Rasmussen hat sich während insgesamt vierzehn Jahren immer wieder mit Putin getroffen. Zuerst als dänischer Premierminister, danach als Nato-Generalsekretär. Putin habe sich über die Jahre verändert, sagt er.
Jüngst habe er Notizen aus einem Treffen mit Putin aus dem Jahr 2008 konsultiert. Damals habe Russlands Präsident ihm unmissverständlich erklärt: Kiew sei «die Mutter aller russischen Städte». Und die Krim sei «bereits 1954 auf einer Sitzung des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei unrechtmässig an die Ukraine übergeben worden». Man habe diese Aussagen und die dahinter verborgenen Absichten zu wenig ernst genommen.
Jetzt habe Putin seine Ambitionen erneut offenbart. «Vor ein paar Tagen hat er sich in Sankt Petersburg mit Peter dem Grossen verglichen. Er versucht nicht einmal, seine wahren Absichten zu verbergen, nämlich die Eroberung dessen, was er als altrussisches Gebiet betrachtet.»
«Die Lektion, die ich aus meinen Begegnungen mit Putin gelernt habe, lautet: Besänftigungspolitik gegenüber Diktatoren führt nicht zu Frieden, sondern zu Krieg und Konflikten.»
Es sei entscheidend wichtig, alles dafür zu tun, dass Russland aus der Ukraine herausgedrängt werde. Vorschläge wie jener von Henry Kissinger, Russland territoriale Zugeständnisse zu machen, um eine Demütigung Putins zu vermeiden, bezeichnet Rasmussen als «gefährlich» und «unverantwortlich».
«Dies würde bedeuten, einen atomar bewaffneten Staat zu belohnen, der einen friedlichen Nachbarn angreift», so Rasmussen. Damit sende man ein «schlechtes Signal» an Autokraten in der ganzen Welt.
Statt einer Nato-Mitgliedschaft sieht Rasmussen einen «neutralen» Status für die Ukraine als Option. Er sei mit dem ukrainischen Präsidenten Selinskyj in engem Gespräch darüber. Dies könne nur funktionieren, wenn die Ukraine über eine starke Armee und Sicherheitsgarantien von Drittstaaten verfüge.
Eine engere Kooperation der Schweiz mit der Nato, wie sie in Bern derzeit aktiv diskutiert wird, kann sich Rasmussen durchaus vorstellen. «Es könnte eine enge Partnerschaft sein, wie sie Finnland und Schweden in den letzten Jahren gepflegt haben.»
Selbstverständlich sei es Sache der Schweiz, wie weit sie in einer Annährung gehen wolle. Rasmussen ist jedoch überzeugt, dass die Nato von einer Mitgliedschaft der Schweiz profitieren könnte. «Wir wissen, dass die Schweiz aufgrund ihrer geografischen Lage und ihres starken Willens, ihr Land zu verteidigen, substanziell zur allgemeinen Verteidigung Europas beitragen könnte.»
Anders Russland. Eine Mitgliedschaft des Riesenreichs in der transatlantischen Allianz schliesst Rasmussen zum heutigen Zeitpunkt aus. «Wir haben die Schwächen des russischen Militärs gesehen. Es entspricht in keiner Weise den Nato-Standards.»
Das ausführliche Interview mit Anders Fogh Rasmussen lesen Sie in der nächsten Printausgabe der Weltwoche.
Ich stimme Herrn Rasmussens Aussagen zu. Ein wildes Tier muß gezähmt werden. Gut, daß die NATO fest zusammensteht. Wehrhafte Entschlossenheit/Geschlossenheit ist die einzige Sprache, die der Kriegsverbrecher Putin versteht. Außerdem, wer heute als erster Atomwaffen einsetzt, wird spätestens eine halbe Stunde später selber zum Opfer gegnerischer Atomwaffen. Sogar ein kranker Putin kann das nicht wollen. Lassen wir uns also nicht einschüchtern. Stehen wir solidarisch zur Ukraine!
Rasmussen hat wahrsch. Recht. Die Mentalität der Russischen Elite ist von Gewalt und dem "Gesetz des Stärkeren" geprägt. Russland hat keine demokratische Kultur entwickeln können. Früher regierte der Adel, dann die Kommunistische Partei und jetzt Putin und seine Oligarchen. Dasselbe gilt auch für die Ukr. Regierung, welche zwar ein Opfer ist, aber keinesfalls anders denkt und handelt, als die Russische Elite. Ein EU-Beitritt würde zu einer Schwächung der Union und folglich des Euros führen.
Endlich ein klares Wort.Auch an jene, die mit dem Kindermörder Putin und seinen Grossmachtspinnereien liebäugeln. China als "Partner" gibt nicht mehr viel her wg. riesiger interner Finanzprobleme und Deindustrialisierung durch Wegzug verunsicherter ausl. Investoren.Die Lieferketten sind schwer beschädigt, vor allem aus vielen hausgemachten chinesischen Problemen. Zeit bringt Rat, aber kaum für die Kommandowirtschaft Chinas.Umsatz kann man nicht bedehlen.
Der Krieg in der Ukraine währt noch keine sechs Monate, aber man hat sich daran gewöhnt, dass Putin die Begründungen dafür schneller wechselt, als andere ihre Unterhosen. Letztlich sind die Begründungen egal. In der Ukraine herrscht Krieg, weil Putin das so will. Wollte er nicht, herrschte Frieden. Er will aber. Raschismus auf dem Vormarsch. Irgendwelche abseitigen Zeitgenossen freuen sich darüber.
Den neutralen Status der Ukraine haette man ohne dieses sinnlose Blutvergiesen etablieren koennen! Aus meiner Sicht haben alle Politiker total versagt! Dieser Krieg haette nie stattfinden duerfen!
Den Daumen runter nach zu urteilen, gibt es hier in diesem Forum unheimlich (und das ist mir selber unheimlich) irre viele Leser, die danach schmachten, kämpfend an die neue Ostfront zu kommen. Oje!
Nein, es handelt sich nur um drei oder vier Trolle, diese "Bewertungen" sind nicht ernst zu nehmen und nicht von verschiedenen Lesern erfolgt, sie wurden mit Hilfe von Bots verteilt (auffällig vor allem die vielen Dislikes der zeitweise gleichen Anzahl (666).
Es handelt sich also um einen plumpen Betrug der Spezies, die keine Argumente hat und der niemand bei ihrer Hetze zuhört.
Ein Spassvogel ist hier in der Kommentar-Spalte unterwegs ... es empfiehlt sich, die Kommentare mit den meisten Daumen runter vorzugsweise zu lesen!!!
Es sind mehrere "Spaßvögel", ich weiß auch, um wen es sich handelt. Sollte man im Forum sperren. Allerdings sind die am nächsten Tag mit neuen Fake-Accounts am Start.
Die Nato ist von Natur aus ein Verteidigungsbündnis. Mag sein. Leider ist sie inzwischen völlig denaturiert. Sie verteidigt nur noch die Ängste und die Selbstbilder des Westens gegen eine reale Friedenspolitik, und zwar aggresiv!
Herr Rasmussen “habe jüngst Notizen aus einem Treffen mit Putin aus dem Jahr '08 konsultiert”. Entweder war die Aussage damals so, dass man von ihr im Moment beeindruckt war, oder eben nicht, und dann war sie nebensächlich. Jetzt a posteriori eine Absicht bez. “Gross-Russland” zu unterstellen ist, wie so vieles, retroaktive Propaganda. Viel wichtiger: '08 war das Jahr des verhängnisvollen Bukarest Meetings, in dem entgegen aller vorigen Absichten der NATO Beitritt der UKR ins Auge gefasst wurde
Wenn ich mir das Verhältnis der Pro- und Kontra- Kommentare ansehe, bin ich ja doch einigermaßen beruhigt, blicke ich aber auf das Daumen-hoch-/Daumen-runter-Verhältnis bei den Kommentaren, erfasst mich eine ziemliche Schwermut.
... Sie brauchen nicht beunruhigt sein: Die holen wir uns schon!
Nur mal zur Erklärung: Die NATO-Trolle manipulieren mangels Argumente das Bewertungssystem. Das ist technisch relativ einfach zu bewerkstelligen und kann auch per Bots erfolgen, indem man die IP-Adressen ändert und erneut "bewertet". Ich habe bereits vor geraumer Zeit darauf hingewiesen, ich kenne auch die Nick-Namen dieser infantilen Betrüger, die sich hier Gehör verschaffen wollen. Aber letztendlich sollten wir diese massenhaften "Daumen runter"-Bewertungen richtig sehen: dass wir Recht haben!
Über wie viele Panzerdivisionen verfügt Dänemark? Auch er will offensichtlich den Krieg auf dem Schlachtfeld entscheiden und es sollen die Söhne und Töchter vor allem anderer Länder für seine Großmachtphantasien verbluten. Abschreckend und beängstigend, dieses Interview. Christopher Clarck hatte Recht, das sind schlafwandelnde Irre.
Die Weltwoche ist das einzige Medium, das ich kenne, das alle Seiten aufzeigt und die Leser für genügend intelligent hält, um sich eine eigene Meinung zu bilden. Ich halte diesen (wie hiess er schon wieder) auch für einen kriegstreibenden Lakaien dieses Staates mit vielen Sternen in Wappen. Ich finde es aber wichtig, dass die Weltwoche auch darüber informiert.
Anders Fogh RASMUSSEN wirkt auf mich wie ein hoffnungsloser Lügner mit Software Fehler.
Wer behauptet, dass die Osterweiterung der NATO die Sicherheit in Europa erhöhe der disqualifiziert sich selber. Am Tag wo der WAPA sich aufgelöst hat hätte auch die NATO aufgelöst werden müssen. Jede Nation hätte NEUTRAL werden müssen mit einer Armee zur Selbstverteidigung.
All die NATO Spielchen dienen nur der Rüstungsindustrie, nur bei Konflikten rollt der Rüstungs - USD. RASMUSSEN wirkt geheuchelt.
Viele interessante Kommentare aber das Verhältnis von Likes und Dislikes erstaunt mich und stimmt mich nicht sehr optimistisch. Schreiben die einen Kommentare und die anderen bewegen ihren Daumen?
Diese "Bewertungen" werden hier von Forentrollen per Bot durchgeführt, das lässt sich technisch recht simpel bewerkstelligen durch IP-Manipulation und ein Batch-Programm. In meinen Augen ist das ein deutliche Hinweis, dass diesen Leuten die Argumente ausgehen. Und ein plumper Betrug ohnehin!
Sagt mal, Ihr vom "Wochenblick", wollt Ihr nicht mal so langsam etwas gegen die Trolle unternehmen, die hier die Like- / Dislike-Funktion massiv missbrauchen?
Die NATOtrolle schaeumen hier, sieht man bei den fake Daumenrunter druecken. Betrug ist ihr Metier. Ha, ha zum totlachen.
Der dänische Kriegstreiber und Sprechpuppe der USA, luegt mit jedem Wort. "Die friedliche Ukraine", ha, ha. Eins habe ich auch gelernt Herr Rasmusen. Verlogenheit hat ihren Preis. Die NATO hat jeden Toten auf ihren Gewissen.
Lieber kostas, mit 66 „thumbs down“ gehört man eindeutig noch zu den „Verschonten“ der Meinungsfaschisten. Mittlerweile bewegen wir uns offenbar schon im HUNDERTER-Bereich der Däumlingsmanipulation. Wie lange wird dieses lächerliche, entwürdigende Kinderspektakel noch geduldet?
Heute morgen früh (04:00) gab es von 49 Kommentaren deren 27, die EXAKT 66 Downvotes hatten, und 10 mit EXAKT 665 Downvotes. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein solches Ergebnis zufällig eintritt, ist ca. 1 zu 10^50, oder eine 1 mit 50 Nullen. Dies entspricht ungefähr der Anzahl Atome auf der Erde. Da es auch eine Korrelation mit den geäusserten Meinungen gibt, scheint es, dass das, was auch immer dafür verantwortlich war, das NATO Dokument
“Countering cognitive warfare.." verinnerlicht hat.
Es gibt Menschen, denen muss ich nur auf den Mund schauen und alles ist klar. Narzist durch und durch.
Dieser Rasmussen ist nichts weiter als ein Handlanger der USA und deren Interessen. Das war schon immer die Voraussetzung um an die Spitze der Nato zu gelangen, weshalb die USA diesen Posten gerne den Europäern überlassen.
Ich denke, auch bei Anders Fogh Rasmussen an den authority bias. Warum kann sich dieser Herr nicht auch irren? Er ist ein auch ein Mensch wie Du und ich. Der Westen ist mitschuldig. Herr Rasmussen soll sonst in diesem Zusammenhang die friedensfördernden Massnahmen des Imperium USA aufzählen. Das OSZE hat vor dem 24.02.2022 massiv erhöhte Bombardierungen im Donbass dokumentiert. Warum las man nichts in den Medien? Warum gab es keine mediale Eskalation? Das würde mich interessieren.
Den neutralen Status der Ukraine haette man ohne dieses sinnlose Blutvergiesen etablieren koennen! Aus meiner Sicht haben alle Politiker total versagt! Dieser Krieg haette nie stattfinden duerfen!
Die Ukraine war neutral. War hat es ihr genützt? Nichts. Sie wurde trotzdem von Russland überfallen.
Neutral, sind sie Humorist galgenstein oder ....? Wie kann ein land als "neutral" gelten, dass sich den Nato-Beitritt in die Verfassung schreibt, obschon der ehemalige Tätschmeister seit 20 Jahren blad PREDIGT, dass sowas nicht in die Tüte komme.
Wenn man Herr Arestowich(t) zuhört, könnte man zum Schluss kommen, dass die UA überfallen werden wollte.
https://www.youtube.com/watch?v=DwcwGSFPqIo
Hier geht es nicht um ukrainische Neutralität sondern um russischen Landraub.
Früher gab es Märchenerzähler, heute Politiker....
Die Nato, mitschuldig am Ukraine Krieg?
Bis dato kenne ich zwei, die es wagen das öffentlich zu sagen. Einer davon ist Papst Franziskus.
Der verglich die ständige Erweiterung der Nato bis zur russischen Grenze mit dem Bellen von Hunden am Zaun des Nachbarn.
Das lässt sich seiner Meinung nach ein Imperium wie Russland nicht bieten.
Joe Biden sagte wohl um 1999 als Senator, dass nur die Osterweiterung der NATO bis an die russische Grenze einen Krieg des Westens mit Russland provozieren könne.
Schuldig am einem Krieg ist immer der Angreifer, nicht der Verteidiger. Russland hat die Ukraine angegriffen.
Es ist zudem interessant, weshalb Rasmussen mit Zelenskyj über mögliche zukünftige Ausrichtungen " im Gespräch" ist. Muss er im Auftrag der Mächtigen, sozusagen als Schattenmann den Boden für WAS GENAU vorbereiten? Am besten würde man Zel. aus dem Spiel nehmen, denn der hat schon zuviel "versprochen", als dass er Zugeständnisse machen könnte. Er entwickelt sich mehr und mehr zur Hypothek für die Amerikaner.
Ich stimme Herrn Rasmussens Aussagen zu. Ein wildes Tier muß gezähmt werden. Gut, daß die NATO fest zusammensteht. Wehrhafte Entschlossenheit/Geschlossenheit ist die einzige Sprache, die der Kriegsverbrecher Putin versteht. Außerdem, wer heute als erster Atomwaffen einsetzt, wird spätestens eine halbe Stunde später selber zum Opfer gegnerischer Atomwaffen. Sogar ein kranker Putin kann das nicht wollen. Lassen wir uns also nicht einschüchtern. Stehen wir solidarisch zur Ukraine!
Haben Sie die Schuhe schon geputzt, das Gewehr auf Vordermann gebracht? Oder schicken Sie Ihre Söhne und Töchter, um den Ukrainischen Brüder beizustehen?
Leider gibt es wirklich viele die so leichtfertig vom Krieg schwafeln, als sei es ein Ausflug, ein schöner Wettbewerb!!
Wie dekadent darf es noch werden?!
Oder müssen für Ihren so leichtfertig vorgetragenen Hochmut andere in die Gräben? Die ihrigen Kinder schicken?
Was schreiben Sie nur für einen Unsinn. Wo war denn die Entschlossenheit des “Westens“ während der ganzen Jahre dieses Bürgerkriegs? Die Außenpolitik der USA besteht großenteils nur aus Angriffen und Interventionen und zwar g l o b a l. Der russische Angriff war die l o g i s c h e Konsequenz amerikanischer Einmischung. Ein korrupter Staat wird utilisiert für amerikanische Macht- und Wirtschaftsinteressen. Klar, daß Putin es verhindert. Der Westen demontiert sich, während der Osten aufsteigt. 🥂
Die gigantischen Ausmasse der amerikanischen Botschaft in der Ukraine und die Hunderten von "Militärberatern" VOR dem Krieg sagt eigentlich alles. Ein paar davon sind dann pro forma noch vor dem russischen Einmarsch medienwirksam (oder aus Furcht) abgezogen. Immerhin war das in einer knappen Einspielung im viel gescholtenden Schweizer Fernsehen zu sehen.
«Wir haben die Schwächen des russischen Militärs gesehen. Es entspricht in keiner Weise den Nato-Standards.» Doch!! Zumindest denen von Deutschland und Teilen Europas.
In meinen Ohren sind das die Worte eines Machtmenschen, der immer noch im Kalten Krieg feststeckt.
Er spricht davon, die Nato sei "von Natur aus" ein Verteidigungsbündnis. Genau, deshalb waren die Deutschen am Hindukusch. Er fragt, weshalb wohl die Nachbarn Russlands Sicherheitsgarantien möchten. Genau diese hat die NATO Putin verwehrt, als er Verhandlungen wollte. Überhaupt, Rasmussen beherrscht wohl nur das Denken in kriegerischen Dimensionen, betreffend Frieden schwafelt er nur etwas.
Herr Rasmussen möge doch bitte auch folgende Fragen beantworten:
Wieso hat die NATO als reines “Verteidigungsbündnis” ohne UN Mandat Jugoslawien bombardiert?
Wieso hat sich die EU bis anhin im Osten immer stets im Lee der NATO Osterweiterung ausgedehnt? Die Prioritäten sind also klar: Die EU ist der wirtschaftliche Köder und der Finanzierungsmechanismus der NATO. Es ist nicht die NATO, die die EU “verteidigt”, sondern die EU ist “Belohnung” für den NATO Beitritt strategisch wichtiger Staaten.
Einer von den ganz betonharten Falken, den gewissenlosen Kriegstreibern, die im Ernstfall auch bereit sind, für ihre Ziele über Abermillionen Leichen zu gehen.
"Rasmussen ist jedoch überzeugt, dass die Nato von einer Mitgliedschaft der Schweiz profitieren könnte." Natürlich, die Globalisierer profitieren von jeder Selbstaufgabe. Man muss sie dann nicht trickreich zum Beitritt zwingen. Genau wie die UNO davon sprach, was die Schweiz für grossartige Beiträge für die UNO leisten könnte. Umgekehrt wurde ein Schuh daraus. Wir übernehmen laufend Dinge von der UNO zu unserem Schaden. Das Problem der Ukraine aber heisst USA. Wann kommt endlich Putin zu Wort?
Was redet dieser Kriegstreiber für Blödsinn! Ukraine ein friedlicher Nachbar? Kann dieser Schwauderi nicht lesen oder folgt er dem Tagesgeschehen nicht, weil er sich, wie man weiss, immer anderweitig beschäftigt?
Der NATO-Propaganda Oberschnorrer. Klar, dass er vom US-Putsch 2014 nichts wissen will, und vom Faschisten-Regime in Kiev, das Sprachen und Oppositionsparteien verbietet, und Landsleute umbringt. Der friedliche Nachbar.
Wenn man das Verhalten der Türkei, Bulgariens und Ungarns anschaut, dann ist die Einigkeit in der NATO auf sehr wackligen Füssen.
Was sollen NATO-Standards, die Russen machen stetig Fortschritte. Die NATO-Länder schlagen sich je länger je mehr selber mit ihren Sanktionen.
Der gute Herr sollte mal erst in den NATO-Archiven nachsehen:
Original-Protokoll (verbürgt): "(Chrobog, DE) said, we needed new ideas on how to
provide for the security of central and east European countries. We had
MADE IT CLEAR during the 2+4 negotations that WE WOULD NOT EXTEND NATO
BEYOND THE ELBE (SIC!). We could NOT therefore OFFER membership of NATO
to POLAND and the OTHERS."
Meeting der Aussenminister US, UK, FR, DE in Bonn am 6.3.91.
"2+4" = BRD + DDR mit USA, UK, SU(!), FR
Aus Gesprächsnotizen können sich keine zwischenstaatlich vertragliche Verpflichtungen ergeben.
Hier nochmals auch für Sie:
Die Kubakrise wurde aufgrund von geheimen, nicht offiziell gemachten Gesprächen zwischen Chrustschow und Kennedy beigelegt via Quid Pro Quo: RU Nuklear-Raketen aus Kuba weg, wenn US die zuvor stationierten Nuklear-Raketen aus der Türkei abzieht. Ihrem Argument nach hätten US, oder aber auch RU nach ein paar Monaten die Raketen wieder installieren können, weil es “vertraglich” nicht abgemacht wurde. Ihre Argumente sind weder zielführend noch friedenserherhaltend!
Überdies wird hier auf einem "slippery slope" argumentiert. Bis vor kurzem hatte es geheissen, "not an inch to the East" sei eine rein mündliche Abmachung gewesen (an die sich die Beteiligten wohl nicht mehr richtig erinnert haben). Offensichtlich gibt es nun also schriftliche Protokolle, die erst kürzlich aufgetaucht sind. Zudem sagte der jetzige CIA Chef Burns um 2008, der NATO Beitritt der UKR sei "the BRIGHTEST of ALL RED LINES" für Russland, und zwar für jegliche Regierung, nicht nur Putin.
Was will man von einem Na(h)to(d)-Vasallen anderes erwarten?
Wir erfahren, wie Atlantikherren gedenken ihre krachende Niederlage wegzuverpacken, dass es keinen Gesichtsverlust unter den verführten Bevölkerungen, sprich der Wertegemeinschaft, gibt: Schritt 1: Zum Auftakt bietet der atlantische Zaubermeister das verquere Geschichtsbild seiner Spindoktoren aus der atlantischen Propagandaküche an. Schritt 2: Dann folgt der lustige Teil des Auftritts im 2. Akt: Es folgen fromme Wünsche an den Weihnachtsmann, wie Schweiz in NATO & an die Front: Husch und voran!
Ich hätte den Artikel nicht mal zu Ende lesen müssen und weiss dass der GS der Nato ein Atlantiker ist und entsprechend argumentiert. Leider praktisch zu 100% ein Vasall der USA. Er hätte sich gegen die stufenweise Nah-Ost Erweiterung einsetzen müssen. THAT‘s it.
Wie sagt Greta: "How dare you!!" Woher nehmen diese Leute diese grenzenlose Frechheit und Arroganz: " Besänftigungspolitik"??? Die Ukraine und Polen und Litauen Jahr für Jahr mit noch vernichtendereren Waffen aufzurüsten. "Besänftigungspolitik?" "How dare you????"
Diese sog. Politiker sind einfach Opfer der Schulpsychologen-Moral geworden: Gewalt ist inakzeptabel. Du kannst deinen Mitschülern die gröbsten Gemeinheiten antun, übel über sie reden, sie ausgrenzen und verachten, Intrigen gegen sie schmieden, aber Gewalt ist nicht erlaubt. Nun kommt einer, der das anders sieht, und zieht den Zorn der "Eliten" auf sich. Die Bibel sagt: "Du sollst nicht falsch Zeugnis ablegen wider deinen Nächsten" Oder zusammengefasst: arbeite an dir selbst zuerst!!!!
Russland in der NATO schliesst er aus! Die Ausserirdischen atmen auf. Schwächen hat er in der russischen Armee ausgemacht - richtig, Selenskyj ist bereits hinter dem Ural. Nato-Standard - das Desaster in Afghanistan resp. der Triumpf der Taliban? Rasmussens Osterweiterung der Nato ist die Mutter des Ukraine-Konfliktes. Man würde meinen, er wäre die dänische Ausgabe von Joe Biden. Falsch. Wikipedia: "Seit 2015 arbeitet Rasmussen als Berater für Goldman Sachs".
«Wir haben die Schwächen des russischen Militärs gesehen. Es entspricht in keiner Weise den Nato-Standards.»…—äh….. und die Schwächen der Bundeswehr? Wendet man dieses Kriterium konsequent an, dann bleiben vielleicht nur 3 Länder im Bündnis: USA, Türkei und Vereinigten Königreich. Ach, was redet dieser man da?!
Amüsant: Putin habe sich verändert. Was er - und andere Politiker, die dieses Argument wohlfeil wiederholen, meint ist : Schon vor 20 Jahren hat Putin die Probleme mit der Ukraine und Krim angesprochen. Man hat sie höflich angehört, ist nach Hause gefahren in der sicheren Erkenntnis, dass Putin stillhalten wird, und hat fröhlich weitergemacht mit der Provokation gegenüber RU. Nun ist ihm der Kragen geplatzt und die ganze Welt wirft mit Steinen: Oh, der böse Putin hat sich aber verändert!
Selbst bei bestem Willen kann Anders Fogh Rasmussen nur als Politiker aus der zweiten Garnitur angesehen werden, so wie eigentlich alle Nato-Generalsekretäre der letzten zwanzig Jahre. Daß er jetzt als Berater für Goldman Sachs arbeitet, passt ins Bild. Auch seine politische Karriere in Dänemark war, vorsichtig gesagt, durchwachsen. Rücktritt als Steuerminister 1992 und seine Rolle im Golfkrieg fallen mir nur als erstes ein. So ist für mich seine Meinung zum Ukrainekrieg nicht die Maßgeblichste!
Nach dem Zerfall der Sowjetunion musste die Nato um ihre Legitimation kämpfen. Und so profilierte sich Rasmussen schon damals als Generalsekretär als Kriegshetzer und NATO-Osterweiterer. Solche Politiker führen die Welt wider besseres Wissen in den Abgrund. Sie wollen nicht verhandeln, sie wollen Krieg und Vernichtung.
Ob Rasmussen oder Stoltenberg, ein Narr und Befehlsempfänger löst den anderen ab.
Armer Anders! Für ihn ist Kriegführen identisch mit "Lebenskraft und Enthusiasmus". Was für ein trauriges Leben muss dieser Mann führen! Nun, aus Sicht der NATO ist diese Situation natürlich behaglich, man liefert Waffen, gibt von der Seitenlienie Kommentare und Ermunterung für die kämpfenden Ukrainer, sonnt sich in grimmiger Feinbild-Einigkeit. Eigentlich ist man längst Teil des Krieges, nur gut, dass in Moskau ein so verantwortungsbewusster Mann wie Putin sitzt, der sich das gefallen lässt..
Der Krieg in der Ukraine währt noch keine sechs Monate, aber man hat sich daran gewöhnt, dass Putin die Begründungen dafür schneller wechselt, als andere ihre Unterhosen. Letztlich sind die Begründungen egal. In der Ukraine herrscht Krieg, weil Putin das so will. Wollte er nicht, herrschte Frieden. Er will aber. Raschismus auf dem Vormarsch. Irgendwelche abseitigen Zeitgenossen freuen sich darüber.
Der Krieg in der ach so friedlichen Ukraine wütet seit 2014. Davor waren da nur die bösen IT-Hacker am Werk. Korruption kennt man da nicht, und der Russe hat da auch noch ein AKW hochgehen lassen. Lasst die alle herkommen, hier haben wir sie wenigstens unterKontrolle.
Weiterschlafen.
Ein MANN und Falke erfüllt seinen JOB. Der „ultimative Wunsch“ neuer Länder, der Nato beizutreten, läuft im gewohnten TRIGGERMODUS expansiver USA-Politik. Ein Schäferhund wird zum Wolf erklärt und Amerika bietet allen Schafen eine bewachte Umzäunung an. „Großzügig“ werden die Schafe mit Waffen und passenden Narrativen versorgt. Rasmussen alias „TOP GUN“ vertritt für die amerikanische Vormacht gegen alles erklärte Böse attraktiv und drehbuchreif amerikanische Interessen. Mehr nicht.
Kissingers Vorschlag bestand nicht darin, Putin eine Demütigung ersparen zu wollen. An dieser Stelle wird offensichtlich, wie haarscharf dieser Rasmusen ansonsten auf der falschen Seite der Wahrheit segelt.
Ja, ja die NATO, ein hochgejubeltes Bündnis! Würde man sie mal etwas genauer unter die Lupe nehmen, so bin ich mir sicher, dass dabei nicht viel Brauchbares herausschauen würde und dies mit Sicherheit nicht, wenn man den Part der USA mal auf der Seite lassen würde. Hochstapler und Wichtigtuer propagieren mit der NATO eine Sicherheit die mit hoher Wahrscheinlichkeit so nicht existent ist. Möglicherweise hat man die Russen überschätzt, aber mit Sicherheit überschätzt man die Wehrfähigkeit der NATO
Klar wollen die in die NATO, schliesslich gibt das Geld und Waffen praktisch zum Nulltarif
Die NATO ein Friedensbündnis? Den Serben wurde das eindrücklich demonstriert. Die NATO bombardierte Belgrad, marschierte ein und trennte den Kosovo von Serbien ab, völkerrechtswidrig. Und die Angriffskriege der USA auf Irak, Syrien, Libyen, vorher Vietnam waren Friedensmissionen? Der Weltwoche gebührt Verdienst, aufzuzeigen, welch kranke Weltsicht Ihre Spitzenfunktionäre haben. Gottseidank haben Rasmussen und Stoltenberg nicht Befehlsgewalt. Die Kriegsgurgeln sind bloss Papiertiger. Gut so!
Die NATO war und ist immer noch eine imperiale Terrororganisation, die an allen modernen Plünderungskampagnen in der Welt teilgenommen hat. Sie versuchten auch, die Ukraine zu einer Bastion und Vorbereitung für die Zerstörung Russlands zu machen. Sie wollten auch Russland keine Sicherheitsgarantien geben. Jetzt müssen sie nicht mehr darüber nachdenken, weil Russland das Problem schnell lösen wird, und sein Volk in einem Staat vereinen wird. Die NATO "Brücke" war eine Zirkus- Illusion.
Zum Irak-Krieg sagte der damals dänische Ministerpräsident vor dem dänischen Parlament wörtlich: "Der Irak hat Massenvernichtungswaffen. Das ist nichts, was wir nur glauben. Wir wissen es!" Heute ist der Irak ein "Failed State", die Kriegsopfer gingen in die Hunderttausende. Unglaublich! Zu seinem Auftritt am SEC in Interlaken 2016 wurde damals berichtet:
https://www.infosperber.ch/politik/schweiz/nzz-luegner-duerfen-oeffentlich-reden/
Nochmals: unglaublich!
Rasmussen ignoriert und/oder verschweigt so viele wichtige Fakten, dass man gar nicht weiss, wo man anfangen soll. Unter dem Strich steht:
a) Putin wurde schon 2008 nicht ernst genommen.
b) Putin ist der Alleinverantwortliche für den Ukraine-Feldzug.
c) Putin muss in die Schranken gewiesen werden.
Rasmussen ist mit diesen Erkenntnissen/Forderungen nur ein weiterer Kriegshetzer, der offenbar aus der Vergangenheit nichts, aber auch gar nicht gelernt hat (siehe a).
Werter Butz, Präs.Putin ist schon bei der denkwürdigen Rede 2001 vor dem Deutschen Bundestag nicht ernst genommen worden. Trotz Ihren korrekten Aufzählungen haben Sie dazu viele negative Reaktionen, erstaunlich? Diesen "Negativen" antworte ich: wenn breite Bevölkerungskreise realisieren, dass die Hauptspeise in der Nahrungskette der Macht erfahrungsgemäss sind: Lügen, Korruption, Amoralität u. Rücksichtslosigkeit, dann wird es spannend.
Eines muss man Rasmussen lassen. Er hat die westliche Kriegspropaganda und das triviale schwarzweisse Denken komplett verinnerlicht. Putin sei ganz alleine Schuld am Krieg. Niemand habe je provoziert. Im Gegenteil, Putin wären immer alle Wünsche erfüllt worden. Wenn ich solchen Mist zu lesen bekomme, reut mich schon mal der Preis für das Abo. Dann tröste ich mich damit, dass die Weltwoche verschiedene Sichten zulässt, was letztlich die insgesamt hochstehende Qualität des Mediums ausmacht.
Die Weltwoche ist das einzige Medium, das ich kenne, das alle Seiten aufzeigt und die Leser für genügend intelligent hält, um sich eine eigene Meinung zu bilden. Ich halte diesen (wie hiess er schon wieder) auch für einen kriegstreibenden Lakaien dieses Staates mit vielen Sternen in Wappen. Ich finde es aber wichtig, dass die Weltwoche auch darüber informiert.
Endlich ein klares Wort.Auch an jene, die mit dem Kindermörder Putin und seinen Grossmachtspinnereien liebäugeln.
China als "Partner" gibt nicht mehr viel her wg. riesiger interner Finanzprobleme und Deindustrialisierung durch Wegzug verunsicherter ausl. Investoren.Die Lieferketten sind schwer beschädigt, vor allem aus vielen hausgemachten chinesischen Problemen. Zeit bringt Rat, aber kaum für die Kommandowirtschaft Chinas.Umsatz kann man nicht bedehlen.
Diese US Marionette Rasmussen hat entweder nichts begriffen oder ist korrupt. Die Nato hat heutzutage nur einen Zweck, einen Keil zwischen Europa und Russland zu treiben. Ich sags ja immer wieder. Man muss die 100 Jahre alte US-Militärdoktrin kenne, in der geforder wird, dass sich Europa (v.a. Deutschland) und Russland mit seinen Bodenschätzen nicht verbünden dürfen, da sonst ein Gegner entstünde, dem die USA nicht gewachsen sind. Wir Europäer sind Bauern im grossen geopolitischen Schachspiel.
An den vielen Dislikes kann man erkennen, dass linke Kindsköpfe diese Funktion gekapert haben. Da es diesen wie gewohnt an sachlichen Argumenten fehlt, haben sie sich offenbar entschlossen auf diese infantile Weise sich bemerkbar zu machen. Mein Mitleid haben sie.
Liebe WW. Ihr habt ein Problem mit Eurem Abstimmungsknopf (Daumen rauf/runter). Schaut Euch mal die Ratio an. 20 zu 668. Als täglicher, aufmerksamer Kommentarleser, garantiere ich Ihnen, dass es in den seltensten Fällen überhaupt über 600 Voten gibt bei einem Kommentar. Und mein Kommentar ist nicht der einzige. Ihre Webseite wird manipuliert.
Nur für einen korrumpierten Fantast bestand je die Aussicht oder der Wunsch, dass sich die europäischen Demokratien mit einem nunmehr neofaschistischen Russland irgendwie gegen irgendwer verbünden würden.
Keinen Quadratmeter preisgeben, so hiessen auch die Befehle eine damaligen gescheiterten Kunststudenten und zum möchtegern Feldherren aufgestiegener Eroberer des Ostens, was zum eigenen Fiasko und Untergang führt. Nichts aus der Geschichte gelernt spielt sich dieser neue Möchtegern NATO-Feldherr Rasmussen genauso beim heutigen "Ost-Feldzug" auf, der genauso enden wird wie der Letzte.
Mit dem konventionellen und nuklearen Kräfteungleichgewicht zwischen der NATO und der russischen Föderation wird eher der West-Feldzug der Russen jäh enden.
Mit diesem von den USA provozierten Krieg trifft der Deep State mehrere Fliegen auf einen Streich: Man erzwingt eine überbordende Migration und die damit zusammenhängende Abschaffung der Nationalstaaten, die schwieriger zu Kontrollieren sind als ein Völkereinheitsbrei. Man ebnet das Terrain, um den "Klimawandel"zu erzwingen. Dazu gehört die Verteufelung des Erdöls/ der Erdgases. Alle Massnahmen kann man damit erklären, sie seien notwendig, um Putin den Bösen zu besiegen.
Haha 665 Daumen nach unten. Lächerlich. Hatte über 1600 Daumen nach unten. Hoffentli bricht Ihr eure Daumen. Also los, Daumen runter
Rasmussen hat wahrsch. Recht. Die Mentalität der Russischen Elite ist von Gewalt und dem "Gesetz des Stärkeren" geprägt. Russland hat keine demokratische Kultur entwickeln können. Früher regierte der Adel, dann die Kommunistische Partei und jetzt Putin und seine Oligarchen. Dasselbe gilt auch für die Ukr. Regierung, welche zwar ein Opfer ist, aber keinesfalls anders denkt und handelt, als die Russische Elite. Ein EU-Beitritt würde zu einer Schwächung der Union und folglich des Euros führen.
Ich hoffe, dass die Schweiz besonnen genug ist und einen weiten Bogen um die Nato mit solchen angelsachsischen Lautsprechern und Befehlsempfängern macht. Eine Verteidigungsarmee, welche mehrfach an Kampfeinsätzen ausserhalb Europas teilnimmt... für wie dumm und unmündig halten solche Figuren eigentlich ihre Mitmenschen? Nach all dem, was die Nato offenbar in der Ukraine betreibt und jetzt aufgeflogen ist, sieht das schon fast nach schierer Verzweiflung dieser Kriegsgurgel aus.
Noch ein Luegner und Kriegstreiber. Der Westen macht "Nie" Fehler, ein wahres Unschuldslamm. Serbien, Irak, Lybien, Afghanistan, Syrien, Millionen Tote, komplett zerstörte Laender, Chaos. Hat je eines dieser Laender ein Westland angegriffen? Bla, bla eines arroganten und ich dachte Daenen Luegen nicht. Kommt auch mal ein Interview von der russischen Ansicht.
Rasmussen tönt ein bisschen wie Rasputin. Davon abgesehen hat er recht, dass man Putin und seine Grossmachtallüren offenbar unterschätzt hat. Auch darin, dass der Altmetallhändler offenbar sein Lager reduzieren und indirekt mit Hilfe der Nato verschrotten will. Dabei liefert er leider die Panzerbesatzungen gleich mit. Wie alle Besessenen in Ost und West ein richtig netter Mensch wenn auch mehr als nur etwas entartet in der heutigen Zeit.
Diese heuchelei ist nicht mehr zu überbieten!
Sie müssen sich anmelden, um einen Kommentar abzugeben.
Noch kein Kommentar-Konto? Hier kostenlos registrieren.
Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.
Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.
Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.
Unzulässig sind:
Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.
Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.
Den Daumen runter nach zu urteilen, gibt es hier in diesem Forum unheimlich (und das ist mir selber unheimlich) irre viele Leser, die danach schmachten, kämpfend an die neue Ostfront zu kommen. Oje!
Ein Spassvogel ist hier in der Kommentar-Spalte unterwegs ... es empfiehlt sich, die Kommentare mit den meisten Daumen runter vorzugsweise zu lesen!!!
Die Nato ist von Natur aus ein Verteidigungsbündnis. Mag sein. Leider ist sie inzwischen völlig denaturiert. Sie verteidigt nur noch die Ängste und die Selbstbilder des Westens gegen eine reale Friedenspolitik, und zwar aggresiv!