Freiheit ist das Recht eines jeden Menschen, sein Leben so weit wie möglich selbst zu bestimmen. Wir wehren uns gegen jede Art von Fremdbestimmung und möchten unser Leben kontrollieren. Instinktiv haben wir Angst vor Gefahren und unvorhersehbaren Ereignissen. Ersparnisse und Versicherungen vermitteln uns das Gefühl, gewappnet zu sein für den Fall, dass Schäden auftreten, die nur mit einem grösseren finanziellen Aufwand behoben werden können.
Statt sein Geld in den Sparstrumpf zu stecken, trug man es auf die örtliche Sparkasse, wo es sicher und gut aufgehoben war, bis man während der Finanzkrise 2007/2008 in der Zeitung las, dass auch Sparkassendirektoren Wall Street gespielt hatte ...
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Das wenigste, was ich von Lafontaine erwartet hätte, wäre ein konkreter Vorschlag gewesen, den die Weltwoche sicher gerne präsentiert hätte. Selbstverständlich handelt es sich dabei um das Recht, Volksabstimmungen und zwar auf allen politischen Ebenen, so wie es die Schweiz seit langer, langer Zeit erfolgreich praktiziert. Ein allgemeiner Appell, mehr Demokratie zu wagen, nützt da gar nicht viel. Und es wäre kund geworden, dass einzig die demokratische AfD dieses Ziel verfolgt.
Ich glaube, Oskar Lafontaine macht in seinem Text keinen Vorschlag für eine Verfassungsreform, liebe(r) Hege Schuster! Er weist vielmehr darauf hin, dass die zunehmende Militarisierung zu weniger Demokratie führt! Der Weg zu einer neuen, stärker direktdemokratischen Verfassung, einem neuen Grundgesetz, geht über eine entsprechend gesinnte Zweidrittelmehrheit im Deutschen Bundestag! Die Unterstützung durch die Bundesländer ist ebenfalls vonnöten!
Der Genosse Lafontaine sagt, "Die Erfahrungen eines Kontrollverlustes führen zum Abbau der Demokratie." Ein anderer Genosse sagte in der DDR einmal, " es kann wie Demokratie aussehen solange wir die Kontrolle behalten." Wie immer geht es den Genossen um Kontrolle und nicht um Freiheit. Die Freiheit des Individuum ist jedem Linken ein Grauen. Wenn der Staat seine Bürger nicht so dreist berauben würde, dann gäbe es auch keine Abhängigkeit vom Staat und somit mehr Wohlstand für alle.
Demokratie wagen!!! Dieser abgedroschene Ausspruch von ehemals W. Brand. Demokratie in schweizerischerischen Verständnis fürchtet die deutsche Politelite mehr als der Teufel das Weihwasser. Ausser vielleicht die AfD.
Drei Dinge. Erstens - es gibt keinen Kontrollverlust, sondern Entscheidungen von verantwortlichen Politikern, die zur Verantwortung zu ziehen sind. Zweitens - wie kommt es, dass die Frau des Autors mit eben diesen Verantwortlichen koalieren will? Und drittens - wieso treibt die Dame eine Art Führerkult, vor dem der Autor warnt? Usw.
Lieber Oskar Lafontaine! Helfen Sie bitte Ihrer Frau Sahra Wagenknecht, ihren strikten Friedenskurs durchzuhalten! Die Zeit, in der Deutschland von den Weltkriegsalliierten als atomares Schlachtfeld für den Dritten Weltkrieg vorbereitet wurde, muss endgültig vorbei sein! Die erste Freiheit ist die Freiheit von Kriegsdrohungen & Krieg!
Wenn die US-Amerikaner 2026 in Deutschland ihre Raketen ohne Vorwarnzeit aufstellen, gegen Russland, dann hat die deutsche Politik international gar nichts mehr zu sagen! Dann ist die Regierung in Berlin nur noch dafür da, die Bevölkerung ruhig zu halten! Das bedeutet, dass es noch weniger Freiheit & noch mehr Repression in Deutschland geben wird! Die Amerikaner können ihre Interessen bei uns dann völlig ungebremst durchsetzen! Aus dem Partner Deutschland wird das Mündel Deutschland! Ein Unding!