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Der erste Historiker, der die Geschichte der Albaner untersuchte, war der Kroate Milan von Šufflay. 1913 und 1918 veröffentlichte er in Wien zwei Bücher mit dem Titel "Acta et diplomata res Albaniae mediae aetatis illustrantia" in denen er die illyrische Abstammung der Albaner erläuterte. Den Serben gefiel das überhaupt nicht. 1931 verübten serbische Agenten ein Attentat auf Šufflay und töteten ihn.
Spannender Artikel. Des weiteren ist "Kosovo" für die USA geopolitisch sehr interessant. Der Stützpunkt Camp Bondsteel wurde nach dem Einmarsch der NATO-Truppen im Kosovokrieg 1999 errichtet, umfasst 3'860'000 m² und beherbergt bis zu 7000 Soldaten (US-Armee und verbündeter Truppen). Diese Entwicklung hat zweifellos geopolitische Implikationen, die es dem Möchtegern Imperium USA ermöglicht, ihre Einflusssphäre zu erweitern und ihre militärische Präsenz in Südosteuropa zu stärken.
Der Bericht ist aufschlussreich, aber leider ist das nur die eine Sicht. Schon zu Beginn war das Fundament des Staates Jugoslawien und der einzelnen Teilrepubliken mit soviel widrigen politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen aufgebaut, so dass es dort noch heute in vielen Gegenden brodelt. Vor allem Bosnien-Herzegowina und Kosovo sind ausgezeichnete Beispiele für fallen states, wo man kaum gut leben kann und die nur von aussen am Leben erhalten werden. Es fehlt der Wille zu Lösungen!
Vielrn Dank für diesen aufschlussreichen Bericht 👍
Die Grenzen der Demokratie! Eigentlich waere es einfach, im entsprechenden Gebiet, eine Volksabstimmung abzuhalten, zu wem sich die Bevoelkerung bekennt. Allerdings kreiert dies massive "Probleme" (z. B. Katalonien, Korsika, Basken, Kurden, Taiwan etc.). Politisch haben solche Gebiete (und ihre Bewohner) einfach keine Fuersprecher. Sie werden gezielt "verkauft" (auch von der serbischen Regierung)!