Ai Weiwei, der renommierte chinesische Künstler, hat die Absage seiner Ausstellung in der Lisson Gallery in London mit den repressiven Massnahmen während Mao Zedongs Kulturrevolution in China verglichen. In einem Interview mit Sky News am Sonntag äusserte der 66-Jährige seine Besorgnis über das, was er als politische Zensur im Westen empfindet. «Ich bin mit dieser heftigen politischen Zensur aufgewachsen», so Ai Weiwei. «Mir wird jetzt klar, dass man im Westen heute genau das Gleiche tut.»
Die Kontroverse entzündete sich an einem Tweet von Ai Weiwei, in dem er den finanziellen, kulturellen und medialen Einfluss der jüdischen Gemeinschaft in den USA thematisierte. Der Beitrag, der für erhebliche Kritik sorgte, wurde mittlerweile von der Social-Media-Plattform X entfernt. In der Folge entschied sich die Lisson Gallery gegen die Durchführung der geplanten Werkschau des Künstlers.
Ai Weiwei nutzte das Interview auch dazu, die Suspendierung von zwei Professoren an New Yorker Universitäten zu kritisieren, die wegen ihrer Kommentare über Gaza unter Druck geraten waren. Er zog ebenfalls Parallelen zur Kulturrevolution. Im Westen werde versucht, jede abweichende Meinung zu zerstören, so der Chinese. Zudem hinterfragte er die Bereitschaft westlicher Künstler, sich für die Meinungsfreiheit einzusetzen, und kritisierte sie dafür, vom Kapitalismus korrumpiert zu sein und nur nach Geld und Ruhm zu streben.
Genau so funktioniert unsere Welt zur Zeit noch…
Die Wurzeln der deutschen Grünen sind die maoistischen Sekten und Splittergruppen der 68er Bewegung und frühen 70er Jahre. Diese Sozialisierung und Prägung haben sie in die neue Partei als ökotrojanisches Pferd mitgenommen und alle Andersdenkenden wie die Wertkonservativen und Anthroposophen verdrängt. Die Wokeness und die grüne, sogar "groß" genannte Transformation sind ein erneuter Versuch einer Kulturrevolution wie in China oder Kampuchea. Das Schadenspotential ist enorm groß!
Völlig richtig, was Herr Ai Weiwei sagt. Demokratie kann es nur geben, wenn alle relevanten Informationen ausgewogen öffentlich zugänglich sind, so dass jeder frei seine eigene Meinung daraus bilden kann. Mit Zensur, Staatspropaganda, Faktenchecker (Wahrheitsministerium), Gleichschaltung der Medien, wirtschaftliche Zerstörung der Kritiker und Gehirnwäsche Techniken zur Manipulation kann es keine Demokratie geben.
Die USA stiften Billionen Dollar für Israel, während die Menschen in Sandusky/Ohio in grossen Schlangen bei der Tafel anstehen. Was machen die Israelis mit dem Geld, aus dem Gazastreifen einen Kinderfriedhof. Wer das nicht kritisiert, braucht in der Tat an keiner Uni zu arbeiten. Insbesondere da der Gazastreifenkrieg durch einen selbstgegebenen Vorwand zustande kam, wie Südkoreas Präsident Herr Yoon zu hören gab. So war es nicht Krieg gegen Terror der Israelis, sondern Völkermord.
Wo er Recht hat, hat er recht.
Trotzdem mag ich ihn nicht, kann aber nicht genau benennen warum. Es ist einfach ein diffuses Gefühl das mir sagt und ich mich frage, warum er in Länder gegangen ist wo das Geld regiert, was er ja ablehnt.
Vielleicht müssten Sie mal einige Jahre als "kunstschaffende" Chinesin in China leben und dort irgendwelche Kritik von sich geben. Hier kriegt er zwar keine Werkschau, aber immerhin Aufmerksamkeit. Dort gibt's nur das Arbeitslager und jahrelanges Klappehalten.
Schon tragisch wenn uns ein chinesischer Dissident sagen muss dass wir unterdrückt werden. Momoll, weit sind wir schon.
Vgl. Politikphilosoph Sheldon Wolin: „Im Zeitalter der Globalisierung und wachsender Staatsmacht ist Demokratie nur noch ein flüchtiges Gut (fugitive democracy).“ Sven Olaf Berggötz, Rezension zu: Wolin, Sheldon S.: Toqueville Between Two Worlds. The Making of a Political & Theoretical Life. Princeton 2001, in: H-Soz-Kult, 17. Oktober 2002. 2003 prägte Wolin in einem Artikel in der Fachzeitschrift The Nation den Begriff Inverted Totalitarianism. Er setze auf eine weitreichende Entpolitisierung.
Das ist doch alles bekannt, seit Jahrzehnten. Nur wagt es niemand öffentlich zu sagen - außer Ai Weiwei.
Ach wo, es gibt viele die seit langem darauf hinweisen. Dass jetzt aber ein von den Linken gehypter chinesischer Dissident und "Künstler" darauf hinweist, der halt mal mal als Intellektueller von seinem eigenen Milieu abgestraft wird, das tut ihm weh.
china waere mir nich sympatischer..und zensur gabs ja schon immer..
Fazit: Die beiden Mächte Geld und Medien wurden gekapert und legen die Mächte Demokratie/Politik und Religion lahm.
Mit Geld und Medien kann man jede Meinung und jeden öffentlichen Anlass nach belieben manipulieren.
Im UKR Konflikt fand ein Info-Krieg statt der von den allermeisten Bürgern gar nicht bemerkt wurde weil die MSM unisono ins gleiche Horn bliesen und wiederholten, bis man auch die Lüge glaubte.
Geld und Medien schaffen Kriege, Verlierer sind alle.
Nun, spätestens jetzt muss Ai Weiwei erkennen, dass er in der Vergangenheit nur als Werkzeug des skrupellosen Systems benutzt worden ist ... So schnell wird man vom (nützlichen) "Freund" zum störenden Feind.
Und er profitierte früher so viel von dieser Ausnützung.
Ai Weiwei bekam einen Bambi weil er gegen Unterdrückung und Zensur kämpft.
Er sollte Ehrenmitglied in der AfD und in der FPÖ werden.
«Ich bin mit dieser heftigen politischen Zensur aufgewachsen», so Ai Weiwei. «Mir wird jetzt klar, dass man im Westen heute genau das Gleiche tut.»
Oh weiohwei, lassen Sie das bloss nie Frau Merkel hören, die ist dann nicht mehr Ihre Freundin wie damals...;-)
Fazit. Die Demokratie ist tot im Westen.
Totalitärismus wie im Kommunismus.
Ais Vater war der chinesische Dichter Ai Qing, der während der "Anti-Rechts-Bewegung" denunziert wurde. 1958 wurde die Familie in ein "Arbeitslager" in Beidahuang, Heilongjiang, geschickt, als Ai ein Jahr alt war. Anschließend wurden sie 1961 nach Shihezi, Xinjiang, "verbannt", wo sie 16 Jahre lang lebten. Ein Schicksal das bald vielen in Europa blühen könnte!
Verbannung in Europa? Fabulieren Sie nur weiter so.
China ist ja das Vorbild für dem werte Westen, um Memschen zu unterdrücken. Nur dumm ist, dass sich die Europäer auf die länge nicht unterdrücken lassen wie die Chinesen. Andere Länder andere Sitten🤷♀️. Es wird deshalb NIE eine Ein-Weltherrschaft zustande kommen. Träumen Sie weiter K.Schwab & Co
bei den Deutschen wäre ich mir da nicht so sicher, die haben ja nach dem alten Fritz schon wieder gewartet, dann kam der Maler, dann 14 Jahre Adenauer, 8 Jahre Schmidt, dann 16 Jahre Kohl und dann 16 Jahre "Mutti". Alles Langläufer, welche immer wieder gewählt worden sind. Personenkult steht in D hoch im Kurs.
Die Wurzeln der deutschen Grünen sind die maoistischen Sekten und Splittergruppen der 68er Bewegung und frühen 70er Jahre. Diese Sozialisierung und Prägung haben sie in die neue Partei als ökotrojanisches Pferd mitgenommen und alle Andersdenkenden wie die Wertkonservativen und Anthroposophen verdrängt. Die Wokeness und die grüne, sogar "groß" genannte Transformation sind ein erneuter Versuch einer Kulturrevolution wie in China oder Kampuchea. Das Schadenspotential ist enorm groß!
Mir scheint, hier ist eine Konterrevolution im Gange. Hier soll die Aufklärung und vor allem 1789 rückgängig gemacht und zur feudalen Adelsgesellschaft zurückgekehrt werden.
Der von mir sehr geschätzte Freigeist & Künstler Ai Weiwei trifft den Nagel auf den Kopf. Haben nicht alle Gesellschaften die beschriebenen Tendenzen? Auch das Thema "Gläserner Bürger" wurde von ihm einmal aufgegriffen & sehe auch dieses Thema als gesellschaftliches Phänomen. Die Bürger:innen werden zudem gerne von der Politik entmenschlicht & wie kleine, unerzogene Personen behandelt. Auch die direkte Demokratie in der Schweiz muss da ständig etwas dagegen halten, was leider viel Kraft kostet!
Gestern in der Sendung "Im Zentrum" sagte einer Professor folgendes: Die Europäer belügen den "Globalen Süden" und bereichern sich an ihm. Nun haben diese Länder aber festgestellt, dass sie ohne die Bevormundung durch Europa, welche sich nur selbst bereichern und dort als Sicherheit für die Demokratie ihr Militär (NATO) stationiern, besser wirtschaften können und auch sicherer sind. Ja, die Kolonialzeiten sind vorbei.
Das ist doch der Geistesriese, der weiße Flügel in versumpfte Migrantenlager auf griechischen Inseln fliegen liess, und dann selber nicht wusste, ob er diesen strunzdummen Kitsch als Kunst und/oder politische Aktion deklarieren soll, oder?
Ich kann nicht nachvollziehen, warum die Meinung eines solch überschätzten (uns sich selbst überschätzenden) Kultur-Geld-Abgreifers für irgendwen relevant sein sollen.
Das kam doch auf SkyNews, wieso muss die WW das nachdrucken?
Die nützlichen Idioten aus Grünen, Sozen treiben die Antidemokratie an, hörige Bürgerfeinde, die dem WEF und dem digitalen Finanzkomplex unterworfen sind. Man siehe sich nur die Demos an…
Ja, liebe Künstler. Kultursubventionen sind immer mit Zensur verbunden. Das heisst dann: Nicht in die Hand beissen, die mich füttert. Somit selber schuld und nicht jammern.
Der Wertewesten hat blutgeleckt an der Tyrannei!
Und der Künstler Ai Weiwei kommt vom Regen in die Traufe. Und wenn er uns unsere Feigheit + Korumptiertheit unter die Nase reibt, kann man gewiss sein, dass er weiss von was er spricht!
Ich befürchte, wir werden es noch schlimmer treiben.
Völlig richtig, was Herr Ai Weiwei sagt.
Demokratie kann es nur geben, wenn alle relevanten Informationen ausgewogen öffentlich zugänglich sind, so dass jeder frei seine eigene Meinung daraus bilden kann.
Mit Zensur, Staatspropaganda, Faktenchecker (Wahrheitsministerium), Gleichschaltung der Medien, wirtschaftliche Zerstörung der Kritiker und Gehirnwäsche Techniken zur Manipulation kann es keine Demokratie geben.
Ich warte gespannt auf das Interview mit Putin, Tucker Carlson wird sich bald damit melden, dann werden die Rohre qualmen. Gut ist, sind noch welche die sich für die andere Sicht einsetzen, nur so wird die Abwägung der Dinge für den Leser/Hörer/Seher möglich.
'Er zog ebenfalls Parallelen zur Kulturrevolution. Im Westen werde versucht, jede abweichende Meinung zu zerstören, so der Chinese.' Ai Weiwei stellt dasselbe fest wie die damaligen DDRler. Sie haben das feinere Gespür, dies festzustellen, da sie dies alles erlebt haben. Ob in den USA, der EU oder auch schon in der Schweiz: Leider ist dem so, auch wenn das in Bern nicht gerne gehört wird. Ob bei Corona, beim Klima und und ... nur das soll die Wahrheit sein, was die Regierungen von sich geben
Die öffentlich erlaubte und auch finanzierte CH-#Pseudo-Kultur# beschränkt sich prakt. ausschliesslich auf das linke Staats-CH-TV mit Mike Müller u. Co u. MSM und interessiert vor allem diese zwangssteuerfinanzierten Lohnabhängigen als Lautsprecher der Staatsdoktrin z. B. in Sachen Bundesrats-Corona-Impf-Lügen, EU- u. Nato-Beitritt. Diese Wortpolizisten achten mit Akribie darauf, niemals Worte wie Freiheit, Unabhängigkeit, Selbständigkeit über ihre Lippen zu
bringen- Ohne Kultur ausgeschlossen
Man kann über seine Kunst geteilter Meinung sein, aber was er anspricht damit hat er recht. Es gibt eine Verhältnis massig kleine Gruppe welche für sich die Deutungshochheit beansprucht. Sei es in Israel,sei es beim Klimawandel oder selbst bei der eigenen Meinung. Wer dagegen ist oder eine eigene Meinung hat, wird verleugnet und diffamiert. So war es in China, so ist es in den meisten Diktaturen.
Ich habe kürzlich zum erstenmal von der "AIPAC" gelesen. Scott Ritter hat vor kurzem etwas dazu gesagt. In den Medien ist dazu so gut wie nichts zu finden.
Ich stelle fest, dass das, was ich für eine Verschwörungstheorie gehalten habe, wahr ist. Ich finde es erschreckend.
Mehr kann ich hierzu nicht schreiben, sonst wird der Kommentar gesperrt.
Ich bin davon überzeugt, dass diejenigen die sich vor Jahren noch mit Ai Wei Wei schmückten, und sich damit brüsteten ihn zu kennen, denselben jetzt als Rechtsradikal einzustufen.
Das Recht auf freie Meinungsäußerung wird in den westlichen Ländern mehr und mehr zu einer hohlen Phrase.
Gute Beispiele dafür sind die USA und in Europa vor allem Deutschland, das sich immer mehr zu einem totalitären Staat entwickelt. Das schlimmste daran ist, dass die Regierenden selbst immer noch nicht bemerkt haben, welchen Weg sie eingeschlagen haben. Sie verteidigen die Demokratie nicht mehr, sie sind im Begriff sie abzuschaffen
Doch, doch, die wissen das. Das ist alles pure Absicht.
Schön dass jede Gesellschaftsform gegenüber der Kunst immer und allzeit auf „Wackelfüssen“ steht. Da zeigt sich einer der wichtigsten Aspekte der Kunst.
Im Westen hat sich in der Regierung und dem Parlament eine Kaste von Anti-Demokraten gebildet, die für die im Hintergrund herrschenden Milliardäre und Oligarchen die Bevölkerung verwaltet und erzieht.
AiAiAi, Du sieht noch ganz klar !
Wow - wir sollten uns schämen!!
Genau so funktioniert unsere Welt zur Zeit noch…
Die Mehrheit der Bevölkerung bemerkt das gar nicht das sie bereits in einer Diktatur leben.
Den besten Beweis, Corona Zeit; Impfpflicht, Maskenpflicht, Lockdown usw. wurde alles anstandslos von der Masse befolgt. Jetzt geht es Schritt für Schritt weiter; KI, Überwachung,
Bargeldabschaffung, Gesicht-Scannung usw.
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Die USA stiften Billionen Dollar für Israel, während die Menschen in Sandusky/Ohio in grossen Schlangen bei der Tafel anstehen. Was machen die Israelis mit dem Geld, aus dem Gazastreifen einen Kinderfriedhof. Wer das nicht kritisiert, braucht in der Tat an keiner Uni zu arbeiten. Insbesondere da der Gazastreifenkrieg durch einen selbstgegebenen Vorwand zustande kam, wie Südkoreas Präsident Herr Yoon zu hören gab. So war es nicht Krieg gegen Terror der Israelis, sondern Völkermord.
Wo er Recht hat, hat er recht. Trotzdem mag ich ihn nicht, kann aber nicht genau benennen warum. Es ist einfach ein diffuses Gefühl das mir sagt und ich mich frage, warum er in Länder gegangen ist wo das Geld regiert, was er ja ablehnt.
Schon tragisch wenn uns ein chinesischer Dissident sagen muss dass wir unterdrückt werden. Momoll, weit sind wir schon.