Kurz vor einem Interview mit Donald Trump auf dem Social-Media-Netzwerk X hat die EU-Kommission gegenüber dem Chef der Plattform, Elon Musk, eine Warnung ausgesprochen. Thierry Breton, EU-Binnenmarkt-Kommissar, betonte in einem Schreiben, dass es wichtig sei, den Digital Services Act einzuhalten. Dieser beinhalte strenge Vorgaben zur Bekämpfung von Hass und Hetze im Netz.

Musk reagierte auf Bretons Brief umgehend mit einem ironischen Tweet, in dem er ein beleidigendes Meme aus dem Film «Tropic Thunder» veröffentlichte. Das Meme sehen Sie hier:

Das Trump-Team wies die Warnung der EU zurück und forderte die Kommission auf, sich nicht in den US-Präsidentschaftswahlkampf einzumischen.

Die 3 Top-Kommentare zu "Vor dem Interview mit Donald Trump warnte die EU-Kommission Elon Musk, nicht gegen Hass und Hetze zu verstossen. Der X-Chef reagierte umgehend"
  • Ratio

    Hoffentlich haben unsere Funktionäre in Bern das auch gelesen und lernen daraus, wie man mit Organisationen, die sich in Angelegenheiten einmischen, die sie nichts angehen, auch korrespondieren könnte. Müssen ja nicht gerade bei 100% beginnen.

  • Joerg Sulimma

    Wenn diese ganzen politisch abgehalfterten EU-Strategen sich einmal um ihre eigenen Angelegenheiten kümmerten, statt sich laufend in die Belange anderer einzumischen - hier in den US-Wahlkampf, der sie nun wirklich überhaupt nichts angeht -, dann könnte es ja sogar in der Europäischen Union vielleicht irgendwann ein paar durchdachte Entscheidungen geben. Aber wie sagt der Volksmund so schön: Eher geht ein Kamel durch's Nadelöhr...

  • Ranchli

    ... doch, dooooch einmischen auf Geheiss und Anweisung vom Diipididipi-Steit... ansonsten könnte die Durchführung der Agenda 20xy in 'Gefahr' sein! Also quasi könnte die Durchführung der gefährlichen!!! Die grösste, seit menschengedenken Totalüberwachung, des Digital-, Finanzkompexes ja in 'Gefahr' sein. Anmerkung, ich fände es gut eine grosse Gefahr in 'gefahr' zu bringen!