Ursula von der Leyen redet gern, oft und viel.
Nicht immer sind es goldene Worte für die Nachwelt. Manchmal hätte sie vielleicht vorher überlegen können. Und zuweilen denkt man: Kann ihr nicht jemand das Wort abschneiden?
Jetzt wissen wir es. Es gibt jemanden, vor dem sie kuscht: Kiew.
Was war geschehen? Die EU-Kommissionspräsidentin verriet in einem Video die Zahl ukrainischer Kriegstoter: 20.000 Zivilisten und 100.000 Soldaten.
Ursula von der Leyen: "Russia and its oligarchs have to compensate Ukraine for the damage and cover the costs for rebuilding the country."
Who's covering the costs of rebuilding Iraq, Afghanistan, Syria, Libya, etc?pic.twitter.com/nF7T8oAse4
— Hassan Mafi (@thatdayin1992) November 30, 2022
Der Aufschrei aus Kiew kam prompt. Das sei streng geheim, niemand dürfe solche Zahlen veröffentlichen. Die zensierte Fassung klingt wie folgt:
Russia must pay for its horrific crimes.
We will work with the ICC and help set up a specialised court to try Russia’s crimes.
With our partners, we will make sure that Russia pays for the devastation it caused, with the frozen funds of oligarchs and assets of its central bank pic.twitter.com/RL4Z0dfVE9
— Ursula von der Leyen (@vonderleyen) November 30, 2022
Verständlich, denn 100.000 Soldaten sind sehr viel, 20.000 Zivilisten – wenngleich viel zu viel – nicht der Genozid an der Bevölkerung, den Kiew Moskau vorwirft.
Der Bannstrahl der Ukraine wirkte. Eilfertig schnitten Helfer die Passage aus dem Video.
Bekannt machten den peinlichen Vorgang übrigens nicht europäische, sondern russische Medien.
Jetzt zahlt sich aus, dass von der Leyen diese Medien gleich zu Beginn des Krieges in der EU verbot.
Wolfgang Koydl
Insider und EU Beobachter Koydl klebt an jedem Wort aus dem Munde der Ursula von der Leyen und so auch an ihre Aussage, dass mehr als "100'000 ukrainische Militäroffiziere getötet wurden" obwohl die Landstreitkräfte der Ukraine und der Russischen Föderation ZUSAMMEN weit weniger Offiziere haben, die meisten noch quicklebendig.
Es ist einfach erschreckend wie schnell in unserer "wertebasierten Welt" demokratische Prinzipien wie die Pressefreiheit entsorgt werden, wenn es der Politik in den Kram passt. Und das mit Hilfe der Medien, indem sich diese selbst zensieren. Dasselbe gilt, wenn diese den Bürgern Informationen von der Gegenseite mit dem Pauschalurteil, es handle sich hierbei sowieso nur um Fake-News, unterschlagen und es so den Bürgern verunmöglichen, sich selbst ein objektives Bild über das Geschehens zu machen.
Das ausser Orban alles mittragen was diese von Hass triffende Person vorführt, zeigt das alle Regierungen besetzt sind. Sie werden regelrecht im Nasenring gezogen. Eine Welt in Frieden können sich Kriegstreiber nicht vorstellen, warum auch. Sie, ihre Familien und Getreuen müssen nicht an die Front