Ab wann ist ein Kind ein Kind? Und ab wann hat es als Mensch auch volle Menschenrechte? Schon im Mutterbauch oder erst ab der Geburt? Direkt nach seiner Zeugung oder erst nach zwölf Wochen im Mutterbauch oder doch erst nach sechs Monaten, vielleicht auch erst ab Einsetzen der Wehen, wenn die Geburt also unaufhaltsam im Gang ist? Letzteres ist die Definition des Bundesstaates New York. Dort ist es legal, auch ein Vier-Kilo-Kind bis zum Einsetzen der Wehen noch abzutreiben, weil man ihm keine Menschenrechte zubilligt. Seltsamerweise retten auch die New Yorker Mediziner (Gott sein Dank!) trotzdem 500-Gramm-Frühchen im Zimmer nebenan – weil sie doch Menschen und sehnsüchtig erwartete und bereits geliebte Kinder ihrer Eltern sind.
Was gilt nun? Ist die Frage des Menschseins und der Beginn von Menschenrechten davon abhängig, ob mir meine Mitmenschen diese Rechte zubilligen und mich willkommen heissen, oder bin ich nicht auf jeden Fall menschenrechtswürdig, weil ich Mensch bin von Anfang an? Wenn der Anspruch auf Menschenrechte nur von der guten Laune meiner jeweiligen Regierung oder meiner potenziellen Eltern abhängt – dann gute Nacht!
Die Beispiele zeigen: Es ist keine echte gute Balance herzustellen zwischen dem Recht des Kindes auf Leben und dem Recht der Frauen auf Selbstbestimmung über ihren Körper bei einer ungewollten Schwangerschaft. Wir reden zwar viel über Kinderrechte weltweit, aber bei der Umsetzung steckt der Teufel im Detail. Auch in Deutschland wollen genau dieselben Parteien Kinderrechte ins Grundgesetz schreiben lassen, die nun eine Expertenkommission Vorschläge haben erarbeiten lassen, bis zu welchem Alter eines Kindes man so tun darf, als sei es gar keines, um es noch legal abtreiben zu können. Logik ist hier nicht erkennbar. Nur Interessenskonflikte.
Diese Experten haben nun vorgeschlagen, Abtreibung solle bis zur zwölften Woche völlig legal sein, und knüpfen es an die Begründung, vorher seien die Kinder «nicht lebensfähig». Auch Neugeborene sind nicht lebensfähig ohne Erwachsene, jemand, der krank ist, künstliche Beatmung oder Ernährung braucht, im Koma liegt, ein Pflegefall ist – sie alle sind nicht lebensfähig –: Verlieren sie in diesen Situationen den Anspruch auf Menschenwürde und auf ein Weiterleben?
Wer die Debatte zu Beginn des menschlichen Lebens eröffnet, muss erklären, welche Instanz und welche Kriterien man an das Menschsein anlegen will, wenn man die Zeugung als Startpunkt negiert. Wer eine Zwölf-Wochen-Grenze vorschlägt, muss erklären, warum nicht dreizehn, vierzehn, zwanzig oder 39 Wochen. Zumal es bereits «Ethiker» gibt, die auch über eine nachgeburtliche Abtreibung, sprich Tötung von Kindern laut nachdenken.
Es war hart errungen in Deutschland, anzuerkennen, dass ein Kind schlicht ein Kind ist, ab dem ersten Tag seiner Zeugung, und seine Tötung immer die Tötung eines menschlichen Lebens darstellt. Dass man Abtreibungen bis zur zwölften Woche bis heute straffrei stellte, sollte als Kompromiss den Rechten der Frauen gerecht werden. Es war nie mehr als ein argumentativ unlogischer, aber umsetzbarer Kompromiss, um alle Stimmen zu befrieden.
Eine Legalisierung, wie gerade vorgeschlagen, würde behaupten, das sei zwölf Wochen lang kein Mensch, das dürfe getötet werden. Es wäre ein Dammbruch, und das soll es wohl auch sein. Zwölf Wochen ist eine willkürliche staatliche Definition. Erst vor wenigen Tagen hat diese Regierung abseits der Fakten definiert, was eine Frau ist, und damit Frauenrechte abgeschafft. Jetzt will dieselbe Regierung definieren, was ein Mensch ist, und damit das Recht auf Leben abschaffen. Wessen Rechte werden als Nächstes abgeschafft?
Abtreibung ist Mord! Oder ist ein männliches Kücken jetzt besser geschützt wie ein Kind im Mutterleib?
Diese Regierung lässt wirklich nichts aus! Die wissen, dass keine nachfolgende Regierung es wagen wird, eine solche Entscheidung zurückzunehmen!
Ich wiederhole mich gerne, denn es kann nicht oft genug gesagt werden: Unter dem verlogenen und mörderischen linken Denken und Tun leiden zuallererst Kinder und danach die Frauen, denen der Irrsinn noch als Befreiung und Selbstermächtigung verkauft wird. Alles was sie, diese unsäglich verdorbenen Linken, unternehmen, dient der Zerstörung der Familie und der menschlichen Natur.
Irgendwas stimmt da nicht. Wir beklagen einen Bevölkerungsrückgang und auch einen Mangel an Fachkräften. Und dann ermorden wir unseren Nachwuchs !!!
Eine meiner Nichten starb weil sie das Kind austragen wollte. Sie meinte, weil es von einem Mann war welchen sie sehr mochte. Ihr Körper war von Drogen so geschwäxht, dass die Aerzte ihr zur Abtreibung angeraten haben. Sie starb mit 37 in der 7. Schwangerschaftswoche.
@UKSchweizer: Mein aufrichtiges nachträgliches Beileid für Ihre Nichte und ihr verstorbenes Kind!
Können Sie im Nachgang mit Sicherheit wissen, dass Ihre Nichte an der (nicht abgebrochenen) Schwangerschaft und nicht an ihrem durch Drogen geschwächten Immunsystem verstorben ist?
Vielleicht hilft es, die Situation aus einer anderen Perspektive zu betrachten: Ihre Nichte wollte dem Menschen in ihrem Mutterleib eine Chance auf ein (vielleicht gutes oder besseres) Leben geben.
Man muss nicht religiös fromm sein aber Fakt ist Abtreibung ist Mord wenn man konsequent wäre, wäre es auch legitim die Todesstrafe wieder einzuführen! Die Wirkungen solcher Abtreibungslegalisierung werden in der Zukunft verheerend sein!
@elsa: Wie verheerend ? Was ist in Ländern verheerendes passiert wo Abtreibung schon lange legal ist ?
Wenn man denkt nach mir die Sintflut und das individuelle Handeln hätte keine Auswirkungen auf ein Zukünftiges Leben? Kommt mir nur noch ein Zitat von Goethes Faust in den Sinn „Mephisto… ich gönne euch das Vergnügen sich selbst was vorzulügen“
"Mein Bauch gehört mir", jeder hat seinen eigenen Bauch. Aber, das Kind, das darin wächst, gehört niemandem. Keiner hat das Recht über das Leben eines anderen zu entscheiden.
"gehört niemandem" ? Kann man es denn einfach aussetzen, wenn es geboren ist ?
So wie das Kind im Bauch geschützt werden muss, muss es auch dann, wenn es geboren ist, geschützt werden, also auch vor Aussetzung. Dies ist Aufgabe der Eltern oder der Erziehungsberechtigten. Nochmal, niemand darf bestimmen, wer leben darf und wer nicht.
@Karoline: Die meisten Aussetzungen finden ja statt indem das Kind gut versorgt z.B. vor einem Spital abgelegt wird. Zur Adoption freigeben ist wohl mit viel Bürokratie und möglicherweise Kosten verbunden.
Mein Auto gehört mir, mein Haus gehört mir, jedoch mein Kind gehört mir nicht. Mein Kind ist nicht mein Eigentum. Als Mutter ist es meine Pflicht für mein Kind zu sorgen, weil es ZU mir gehört, aber nicht mein Eigentum ist. Jetzt kapiert, was ich meine???
"Jemandem zu gehören" (im Sinne von Eigentum oder Besitz) ist das eine Thema. Da bin ich mit Karoline einig. Kein Mensch gehört einem anderen Menschen. Ein ganz anderes Thema ist es, zur Erschaffung eines Lebewesens selbst (mehrheitlich freiwillig) beigetragen zu haben. Vom Augenblick der Zeugung an übernehmen wir eine Verantwortung gegenüber diesem im Sein begriffenen Lebewesen.
Ihre Nichte wollte sich dieser Verantwortung stellen, vielleicht voller Nostalgie und voller Hoffnung für das Kind.
Europäer werden massenhaft abgetrieben und Afrikaner und Moslems stattdessen ins Land geflutet. Schreit ruhig auf ihr Linken. Ich mochte die Schweiz von früher, das „bunte“ Allerlei von heute ist eine herbe Enttäuschung.
tut mir leid, dass sie so empfinden.
Wer sein Kind bereits mit weniger als 12 Wochen im Bauch liebt, der treibt nicht ab. Es gibt aber auch solche, welche wie auch immer ungewollt schwanger werden. Die lieben ihr Kind oft nicht, sondern sehen es als eine Bedrohung für ihr Leben. Wenn die nicht abtreiben lieben sie ihr Kind dann trotzdem wenn es geboren wird. Aber es gibt auch andere Fälle und diese Kinder sind dann zu bedauern. Die 12 Wochenfrist ist willkürlich, hat sich einfach vielerorts eingebürgert.
@UKSchweizer: Ich bin mit Ihnen einig, dass Kinder geboren werden, die von ihren Eltern nicht geliebt werden und in der Folge ein schwieriges Leben haben. Jedoch: Niemand kann dies im Vornherein sagen oder bestimmen. Manch eine Frau, die eigentlich (noch) kein Kind gewollt hatte, wurde zur liebenden Mutter, wenn sie das Kind im Arm hielt.
Meine Freundin hat zweimal abgetrieben, einmal war ich im OP mit dabei. Die OP-Schwester weinte im Vorbereitungsraum - sie konnte keine Kinder kriegen.
@UKSchweizer: Und nochmal ich 🙂
Jemand, der / die die Verantwortung für ein selbst gezeugtes Kind (noch) nicht tragen kann, hat immer auch die Möglichkeit, es zur Adoption freizugeben. Wahrscheinlich nicht die allerbeste Lösung für das Kind (wie Fallstudien zu adoptierten Kindern gezeigt haben), aber immerhin wird das Kind (so ist zu hoffen) mit "Eltern" aufwachsen, welche es zumindest mögen, wenn nicht gar von Herzen lieben.
Wenn man nur einmal die Parallele zum Erbrecht zieht, dann ergibt sich Folgendes: Ein "Nasciturus" (lat. einer, der geboren werden wird) ist eine ungeborene Leibesfrucht, also ein gezeugtes, aber noch nicht geborenes Kind. Ein solches Kind gilt nach § 1923 Abs. 2 BGB als vor dem Erbfall geboren, wenn es zur Zeit des Erbfalls zwar gezeugt, aber noch nicht geboren war. Die restriktionsfreie Abtreibung würde nicht nur zur Tötung des Fötus, sondern zur Beseitigung eines etwaigen Erben führen.
Zitat:
„….und knüpfen es an die Begründung, vorher seien die Kinder «nicht lebensfähig». Auch Neugeborene sind nicht lebensfähig ohne Erwachsene, jemand, der krank ist, künstliche Beatmung oder Ernährung braucht, im Koma liegt, ein Pflegefall ist – sie alle sind nicht lebensfähig –: Verlieren sie in diesen Situationen den Anspruch auf Menschenwürde und auf ein Weiterleben?“
Da fiel mir ein, dass die WHO die Menschenwürde aus Ihrer Präambel gestrichen hat und der Pandemievertrag ansteht.
Nach der Zeugung durchläuft das werdende Leben die Entwicklungsgeschichte des Lebens der Tierwelt. Es ist also anfangs definitiv kein menschliches Leben. Zum Schluß der Schwangerschaft liegt menschliches Leben vor. Das Problem liegt also lediglich in der Grenzziehung. Eine Grenze muß es logischerweise geben. Daher ist eine 3-Monatsregel oder Ähnliches mit Berücksichtigung von Besonderheiten (schwere Behinderungen, Gefahr für die Mutter) eine vernünftige Regelung. Somit kein Grund zur Aufregung.
Doch, es ist menschliches Leben. Mir wurde zugetragen, dass das Personal, welches das Behandlungszimmer nach der Abtreibung reinigt, den Job maximal ein Jahr machen könne. Weil sie die Schalen mit den zerstückelten Babys leeren müssen. Und da wäre alles dran und da gewesen: Beinchen, Ärmchen usw. Es komme dann alles in eine Sondermüll-Tonne. Deckel drauf. Wo dieser Sondermüll endet, da bin ich nicht mehr sicher; ich glaube er wird verbrannt.
Wenn das Leben im menschlichen Körper (wir Menschen gehören evolutionsbiologisch zu den Säugetieren) heranwächst, dann ist es ein Mensch, der da heranwächst. Bei Katzen ist es eine Katze.
Ob es "Grund zur Aufregung" gibt, weiss ich nicht. Was meinen Sie? Sollten Sie sich aufregen, wenn ein fertiges Kind vom Chirurgen (mit Metzgerschürze bekleidet - habe ich als Pflegefachfrau HF selbst erlebt) aus dem Leib der Mutter gesaugt oder (in Stücke zerlegt) gekratzt wird? Was denken Sie hierzu? Okay?
Es müsste Pflicht für jedermann/frau sein, vor der Abtreibung, den Film "The silent scream" anzuschauen.
Nur Frauen können Kinder gebären, also sollte man den Frauen das Recht zubilligen, zu entscheiden, ob sie das Kind austrägt und aufzieht oder zur Adoption frei gibt oder die Schwangerschaft abbricht. Sie wird diese Entscheidung nicht leichtfertig treffen, wie zu einem Friseurtermin. In meiner Jugend habe ich tgl. Mill. potentieller Menschen ermordet: Bis zu 40 Mill. Spermien je ml Flüssigkeit.
Sie vergessen, dass es haltlose Frauen gibt, die selbst sehr schwierig aufgewachsen sind, evt Drogenkrank, knapp nur die Schule geschafft, Schulden, Bulimie, psychisch krank, kein Plan kein nichts. Ganz allgemein, ob Frauen oder Männer, solche Menschen gibt es aber sie werden in unserer Gesellschaft nicht wahrgenommen. Solche Frauen habe ich beim Abtreiben erlebt. Das können sie noch. Verhüten wurde vergessen. Von den Erzeugern auch. Sowieso.
Und diese „haltlosen, schwierigen, drogenkranken Frauen“ sollen dann dazu gezwungen werden, eine ungewollte Schwangerschaft auszutragen?
Meiner solchen Nichte wurde geraten das Kind abzutreiben. Sie ist dann in der 7. Schwangerschaftswoche gestorben.
Wann beginnt das Leben? Wenn
- Ei - und Samenzelle verschmelzen?
- das Herz zu schlagen beginnt?
- sich das Gehirn entwickelt?
Wann endet das Leben? Wenn
- das Herz stillsteht?
- das Gehirn die Funktionen einstellt?
- alle Körperzellen abgestorben sind?
Über Leben und Tod gibt es stets neue Erkenntnisse.
Wer hat das Recht über den Beginn und das Ende des Lebens zu entscheiden?
Malursi, zu Ihren oberen Fragen denke ich: Wir setzen unsere Maßstäbe an - und die sind vielleicht falsch. Ziemlich sicher sogar. Wir wollen alles unter Kontrolle haben aber das geht nicht. Aus der Bibel: „Ich wurde nicht gefragt bei meiner Zeugung, ausser der Eine und der sagte Ja….“ Manchmal sagt Er auch Nein.
Die sogenannte "Ethik-Kommission" gestattet den Frauen, Mord an ihrem ungeborenen Kind straffrei zu begehen.
Aber ein alter Mensch, der vielleicht seit Jahren unter unerträglichen Schmerzen leidet, verweigernt sie einen sanften Tod. Und wenn ein mitleidiger Mensch Suizidbeistand leistet, wird er wegen Todschlag angeklagt.
Ist das nicht verrückt?
Wie weiter wir uns von unserem Schöpfer entfernen, wie unsinniger wird die Diskussion. Das Leben ist ein Geschenk Gottes und die Abtreibung in jedem Stadium ist ein Mord aus egoistischen Gründen, da gibt es nichts zu beschönigen. Wir haben weder das Recht, werdendes Leben zu nehmen (Abtreibung), noch das Recht bestehendes Leben zu nehmen (Sterbehilfe). Gott bestimmt den Zeitpunkt für Geburt und Tod.
Die Agenda 2030 arbeitet ja aktiv , dass Menschen per mRNA sterilisiert werden oder vorzeitig abtreten. Zudem: Millionen Menschen werden in Kriegen die eine kleine 2030-Elite wegen Profitgier anzetteln, getötet. So in der Ukraine, wo hunterttausende junge Soldaten sterben und damit die Eugenikstrategie voll aufgeht-----und-------Ukrainische Frauen werden je länger je mehr eingezogen. https://www.anti-spiegel.ru/2024/das-neue-mobilmachungsgesetz-der-ukraine/
Kein Seelchen geht bei einer Abtreibung verloren.
Wenn ein oder gar beide Elternteile das Kindlein nicht annehmen können, wird es für Ebendieses kaum ein leichtes Leben werden.
Das Seelchen wird die nächste Möglichkeit ergreifen.
Ich wiederhole mich gerne, denn es kann nicht oft genug gesagt werden: Unter dem verlogenen und mörderischen linken Denken und Tun leiden zuallererst Kinder und danach die Frauen, denen der Irrsinn noch als Befreiung und Selbstermächtigung verkauft wird. Alles was sie, diese unsäglich verdorbenen Linken, unternehmen, dient der Zerstörung der Familie und der menschlichen Natur.
Mit persönlicher Erfahrung mit unerwünschter Schwangerschaft aus meinem nächsten Umfeld muss ich bekennen, dass die Fristenösung von 12 Wochen in der Schweiz ein vernünftiger Kompromiss ist.
Ein Kind, dass von beiden Elternteilen unerwünscht ist und die aus psychischen und wirtschaftlichen Problemen nicht in der Lage sind das Kind zu erziehen, wird wohl besser nicht geboren.
Ihren Kommentar kann ich nachvollziehen. Allerdings m.M.n. mit Einschränkungen. Es gibt mehr als genug Verhütungsmittel der unterschiedlichsten Art, so dass es ein ungewolltes Kind gar nicht geben sollte. Abtreibungen kann ich verstehen, wenn das Ungeborene z.B. durch eine Vergewaltigung entstand, die Frau deshalb keine Bindung zu dem Ungeborenen aufbauen kann, bei schweren Mißbildungen oder wenn das Leben der werdenden Mutter durch das Ungeborene gefährdet ist.
Auch Ö hat seit nun fast genau 50 Jahren die 12-Wochen (exakter: 3-Monats-) Fristenlösung.
In D ist es aber DE FACTO schon seit 1993 genau so:
"Der Schwangerschaftsabbruch ist bis zu 12 Wochen nach der Befruchtung (also bis zur 14. Schwangerschaftswoche) rechtswidrig, aber straffrei, wenn vor dem Eingriff eine Beratung stattgefunden hat und eine 3-tägige Bedenkzeit eingehalten wurde."
https://de.wikipedia.org/wiki/Fristenregelung
Was ändert sich materiell somit wirklich?
Was mir bei der Diskussion um Abtreibung zu kurz kommt, ist die Tatsache, dass Eltern, gerade die Väter in meinem Umfeld die Geburt ihrer Kinder als größte Glücksmomente ihres Lebens empfanden. Es ist ein tolles Abenteuer, Kinder zu bekommen, sie groß zu ziehen, sie aufwachsen zu sehen, ihren starken Eigensinn, ihre Macken und tausend kleine Abenteuer mit Ihnen zu erleben, ihre Kinderkrankheiten durchzustehen, ihre Schul- und Studentenzeit, ihre ersten Schritte im Beruf mitzubekommen.
Alles nachvollziehbar-doch, auch alles Hormon bedingt und daher vergänglich. Zudem: Gerade Väter sind zu oft die Leid tragenden, wenns u. a. um Trennung usw. geht.
Das ist wohl der Normalfall, wo Abtreibung nie in Erwägung gezogen wurde. Es gibt aber auch andere Fälle.
"Hinter jeder Abtreibung steht ein Mann." Diesen verblüffenden Satz formulierte einmal ein katholischer Pastor in einer Predigt. Mich hat das sehr berührt, weil er dem leichtfertigen Schuldspruch über die Frauen die Spitze nahm. Anschließend fiel mir ein, dass die Initiative zur Abtreibung oder die mangelnde Bereitschaft ein Kind anzunehmen, in meinem Bekanntenkreis meist von den Männern ausging.
Der Pastor hat ne Meise.
Beichtgeheimnisse sind bekanntermaßen nicht unbedingt wahrheitsgemäß.
Der Vorwurf an die Männer könnte auch von Pastor Karl Wallner stammen- der schiebt auch gerne alles Übel dieser Welt den Männern zu.
Wenn Sie richtig gelesen haben, zitierte ich nur einen Satz und zwar den ersten Satz seiner Predigt. Selbige war viel umfangreicher. Es ist viele Jahre her, vielleicht 11 oder 15 Jahre. Soweit ich mich erinnere, diente Satz einer längeren Predigt dazu, den Blickwinkel zu weiten. Es ging um die Verantwortung der Eltern und der Gemeinde für das ungeborene Kind, darum, dem Kind und seinen Eltern Unterstützung und Wohlwollen zu bieten und dem Kind ein fröhliches Willkommen im Leben.
Sie und der Priester haben da wohl leider Recht. Ich halte es für eine Sünde des Vaters, eine Sünde gegen das Leben selber, die werdende Mutter dazu anzuhalten das eigene Kind umzubringen.
Diese Studie Leonardo da Vincis von einem Fötus im Mutterleib sagt doch alles: "https://www.meisterdrucke.com/kunstdrucke/Leonardo-da-Vinci/607913/Studien-des-F%C3%B6tus-im-Mutterleib.html"! Das ist ein Mensch!
2/2
Und was bleibt, wenn man sie zwingt zu "gebären", (was für ein grausames Wort!), und es dann weggegeben wird? Schuldgefühle uvm. bei der "Mutter", Hassgefühle o.a. beim Kind auf seine "Erzeugerin", welche es einst weggegeben hat ... Tja, denkt mal drüber nach, OHNE ohhh-wie-süss-das-Kleine-Gedanken!!!
Ihr müsstet einer Frau - als Gebärmaschine! - das RECHT auf ihren EIGENEN Körper aberkennen, also entmündigen, und das ist nun def. absolut gegen jede Moral, Ethik, u/o Menschenrechte! !!!!!
Alles gut und richtig. Aber wo bleibt der Erzeuger? Wobei, ich sagte es schon, es oftmals 2, 3 oder mehr Erzeuger sind.
Extra für Sie Margot: Die Damen haben zum Zeugungszeitpunkt mit mehreren Herren GV gehabt. Und sonst auch. 😃
So ein Mist
Jede und jeder weiss wies Kinder gibt.
Verantwortung übernehmen!
Es gibt auch Kinder die gewollt waren und Ihre Eltern nicht verstehen und Eltern die gewollte Kinder verstoßen!
Dem sagt man LEBEN
1/2
Bleiben wir doch endlich einmal auf dem Boden der Tatsachen, und sehen zuerst einen Zellklumpen, dann eine kleine Kaulquappe, &dann?
Lebensfähig ab Geburt, die eine Frau später oft teuer zu stehen kommt, physisch, psychisch & finanziell! Klar, man schreit "wir unterstützen", aber was bleibt tatsächlich? Nichts!
Wer also will sich das Recht herausnehmen, & eine Frau zwingen zu "gebären"? DAS ist eine Degradierung zur lebenden Gebärmaschine!
Wenn die Frau es will. kann die Frau doch verhüten. Heute müssen Frauen nicht mehr
schwanger werden. Wenn sie das eine wollen, kann man doch verlangen, dass sie
verhütet. Keine Frau wird zur Gebämschine degradiert. Nicht in christlichen Ländern.
Verhütung, je nach Methode, reduziert die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft erheblich, schliesst sie aber nicht ganz aus. Es gibt immer wieder Pannen. Letztendlich muss man dann aber zwischen unerwarteter Schwangerschaft und ungewollter Schwangerschaft unterscheiden. Und um Letztere geht es ja wohl. Eine externe Beratung, wie in der alten Regelung vorausgesetzt, halte ich da für angebracht.
Irgendwas stimmt da nicht. Wir beklagen einen Bevölkerungsrückgang und auch einen
Mangel an Fachkräften.
Und dann ermorden wir unseren Nachwuchs !!!
Die Abtreibungsdebatte wird niemals enden und niemals allen gerecht werden. Die Frist von
3 Monaten (12 Wochen) für eine Abtreibung ist deshalb ein Kompromiss. Sicher will niemand mehr die "Engelmacherinnen" in den Hinterhöfen zurück.
Alles was dem Umvolkungsziel dient wird angewendet.
Viele Abtreibungsbefürworter sind auch Gegner der Todesstrafe. Ein merkwürdiger Widerspruch, verurteile Kriminelle haben in ihren Augen ein Recht auf Leben, nicht aber ein ungeborenes Kind.
Die Abtreibungsbefürworter sind oft auch für die hemmungslose Organentnahme von Verstorbenen. Auf dem Zeitstrahl des Lebens verlegen sie die Geburt nach hinten und den Tod nach vorne. Umgekehrt sind die Gegner der hemmungslosen Abtreibungen oft auch Gegner der Organentnahme "nach dem Tod".
Diese Studie Leonardo da Vincis von einem Fötus im Mutterleib sagt doch alles: "https://www.meisterdrucke.com/kunstdrucke/Leonardo-da-Vinci/607913/Studien-des-F%C3%B6tus-im-Mutterleib.html"!
Wann ist ein Kind ein Mensch? Das ist die entscheidende Frage! Es ist nicht die Frage, ob ein Kind selbständig lebensfähig ist. Wäre das die Frage, dann könnte ich auch straflos meine demente Oma umbringen, weil sie mein Selbstbestimmungsrecht einschränkt. Für mich ist ein Kind auch mit zwei oder sechs Wochen ein Mensch und wenn ich es abtreiben lasse, handelt es sich um Auftragsmord….
Wir haben heute so viele zuverlässige Möglichkeiten der Empfängnisverhütung! Warum werde sie nicht genutzt? Ein Baby abzutreiben ist Mord. Denn auch ein 3-monatiger Fötus im Mutterleib lebt bereits!
Gut gesagt: FÖTUS, nicht KIND !!!
Das besagt doch eigentlich alles - und beantwortet jede Frage nach dem WARUM eine Abtreibung !!!
Was für eine verwerfliche, degenerierte Gesellschaft sind wir geworden, dass wir uns erlauben die schwächsten und verletzlichsten unter uns, unsere Kinder die sich nicht wehren können, im Mutterleib zu zerstückeln und zu töten. Wir haben den Untergang mehr als verdient!
Bereits die Verwendung der Spirale ein Werkzeug der Abtreibung, da selbige verhindert, dass sich das befruchtete Ei in der Gebärmutter einnistet. Abtreibung ist in der Häufigkeit nur möglich weil die Kosten individueller Nachlässigkeit über Kranken- und Sozialkassen der Allgemeinheit aufgedrückt werden, ebenso die fehlenden Rentenbeiträge des Nachwuchses den Eltern kinderreicher Familien gestohlen. Abtreibung dient der hemmungs- und verantwortungslosen Auslebung des männlichen Sexualtriebs.
Na. Na. Haben Frauen keine Gelüste ??? Beide könnten sich doch einig werden ob ja oder
nein. Da muss man doch nicht abtreiben !!!
Ich will keine Ressentiments schüren und eigentlich ist es auch egal: Mir sagte ein Arzt, dass er das Geschlecht des Kindes bei bestimmten Gruppen erst nach dem 12. Monat nennt und nicht vorher. Ich weiss nicht, ob das Usus ist? Warum egal? Auch nach dem 12. Monat ist das Mädchen weg, wenn es ein Junge hat sein müssen. Mit dieser Regelung ist die Sache aber gewiss noch einfacher als es ohnehin schon ist. Im Speziellen aber auch ganz generell gesprochen. Cui bono? Warum nützt das der GrünenSPD?
Pardon: Ich nehme an, sie meinen Wochen und nicht Monate.
Habt Ihr keine anderen Sorgen?
Diese Frage lässt sich sowieso nicht abschliessend und absolut beantworten, da steckt in jedem Fall und auf vielen Seiten viel Gesinnungsethik drin. Lasst die Leute einfach selber entscheiden, im Zweifel eben keine und/oder grosszügige Vorschriften zum Schutz der Lebenden vor dem Schutz der Ungeborenen. Man kann sich ja auch fragen wer mehr leidet, ungwollte Eltern oder frühzeitig abgetriebene Kinder, respektive länger leidet. Muss man nicht aber wäre ein Ansatz.
Wenn die Abtreibung und Kindstötung Privatsache sein soll, dann sollten diejenigen, die dies unternehmen selbige auch aus eigener Tasche bezahlen und nicht über die Krankenversicherung anderen z. B. katholischen Versicherungsnehmern aufdrücken. Wird die Frau dadurch unfruchtbar, sollten sie und ihr Gatte auch nicht die Beitragszahlung der Kinder anderer Versicherungsnehmer beanspruchen sondern neben ihren Beitragszahlungen für ihre eigenen Eltern für ihr Alter in voller Höhe selbst aufkommen.
Wenn man sich anschaut, WAS heute alles über die Kassen abgerechnet wird, dann sind legale Abtreibungen nur ein Bruchteil davon, und selbst dann, nicht wirklich auffallend teuer!!!
Ich finde das Schrecklich. Man kann die Flut an Flüchtlingen scharf kritisieren und muss das auch. Aber man kann nicht sagen, dass hier nicht mit viel Engagement+Staat aus dem Stand heraus, Lebenswirklichkeiten für Hunderttausende geschaffen wurde. Mir leuchtet nicht ein, warum man Kinder umbringt (sorry, meine Meinung), wo ein Land bewiesen hat, was es alles kann. Ich will meinen, diese Kinder können (auch wenn die Mutter sie nicht will) fürsorglich und später erfolgreich aufwachsen.
Leider ein klares NEIN zum letzten Satz. Und „fürsorglich“ sowie „erfolgreich“ - da braucht ein Kind mehr ❗️Z.B. Liebe. Ich habe Erfahrung. War selbst Heimkind und dann Pflegekind. Und erlebte all die anderen.
Etliche berühmte Musiker sind als Pflegekind oder im Waisenhaus aufgewachsen, John Lennon bei seinen Tanten, Ella Fitzgerald und Louis Armstrong in Waisenhäusern. Steve Jobs ist bei Pflegeeltern aufgewachsen usw..
Tia. Dann googeln Sie mal Mischa Ebner oder Nicole Deck. Und lesen Sie sich richtig durch. Viel Vergnügt.
Diese Regierung lässt wirklich nichts aus! Die wissen, dass keine nachfolgende Regierung es wagen wird, eine solche Entscheidung zurückzunehmen!
Die AfD würde es wagen, darum gilt es, diese zu unterstützen, um diese schlimme schädliche Regierung weg zu beamen. Das darf ja alles nicht mehr wahr sein.
Wichtig ist zuerst eine stabile Partnerschaft! .Die Luxusabtreibungen, eine Frau will das dritte Kind nicht, sollten unterbleiben.Davor sollte unbedingt gewarnt werden. Einige Frauen werden nach der Abtreibung schwer depressiv.Die Gefahr ist gegeben und auch ein lebenslanges schlechtes Gewissen,.( Die Pille danach ist bereits eine Art kleine Abtreibung.) Das Problem bei zu rigiden Verboten ist, dass die Frauen ins Ausland gehen..Früher hat man mit drastischen Selbstbehandlungen abgetrieben.
Ich gebe Ihnen in allen Punkten recht 100%. Ausser dass ich „Luxus-Abtreibungen“ nie sah. Aber vielleicht haben Sie ja da auch recht. Und ich erlebte nur arme, zurück gebliebene oder überforderte Frauen.
Übrigens: Ist Verhütung (welche auch immer) eigentlich neu verboten?
Die Luxusabtreibung ist , wenn Frauen gesagt wird, Abtreibung ist doch kein Problem,deren Kinder schon größer sind und es unbequem scheint, noch ein weiteres Kind großzuziehen.Ich musste das dritte Kind regelrecht verteidigen beim Frauenarzt../ Verhütung .Was ist geboten? Ich rate von der Pille ab, weil es die Frauen männlich macht.Und Stress im Körper erzeugt.
Danke für die Erläuterung! Ja, da haben Sie natürlich auch recht.
Abtreibung ist Mord! Oder ist ein männliches Kücken jetzt besser geschützt wie ein Kind im Mutterleib?
Irrtum: Männlich Kücken werden trotzdem umgebracht, aber wenigstens nicht mehr "geschreddert".
Werden noch zu viele Kinder geboren?
In manchen Teilen der Welt schon.
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Eine meiner Nichten starb weil sie das Kind austragen wollte. Sie meinte, weil es von einem Mann war welchen sie sehr mochte. Ihr Körper war von Drogen so geschwäxht, dass die Aerzte ihr zur Abtreibung angeraten haben. Sie starb mit 37 in der 7. Schwangerschaftswoche.
Man muss nicht religiös fromm sein aber Fakt ist Abtreibung ist Mord wenn man konsequent wäre, wäre es auch legitim die Todesstrafe wieder einzuführen! Die Wirkungen solcher Abtreibungslegalisierung werden in der Zukunft verheerend sein!
"Mein Bauch gehört mir", jeder hat seinen eigenen Bauch. Aber, das Kind, das darin wächst, gehört niemandem. Keiner hat das Recht über das Leben eines anderen zu entscheiden.