«Millionen Kinder ohne Zukunft» malte das NS-Regime seinerzeit schwarz, um auf Stimmenfang zu gehen. Auch sonst instrumentalisierte die verbrecherische Partei die Jüngsten auf seinen Wahlplakaten, etwa mit Appellen wie: «Mutter, denk an uns, wähl Hitler».

Wer ein historisches Gedächtnis hat, dem gefriert es in den Adern, wenn er sieht, wie die Grünen in Bayern Wahlkampf machen. Auf vier Plakatmotiven sind Kinder im Grundschulalter abgebildet, die adressieren «Mama, Papa, Oma, Opa – bitte wähl für mich!».

Auf Social Media höhnt man, es handle sich um einen «Enkeltrick». Das klingt allerdings viel zu harmlos.

Denn die offensichtliche Parallele zur NSDAP-Strategie ist nicht nur erschütternd, sondern hat erneut ein doppelmoralisches Geschmäckle, sind es doch insbesondere die Grünen, die sich gerade mit Richter-Attitüden gegen Hubert Aiwanger aufschwingen und ihn wegen eines jugendlichen Flugblatts als antisemitisch geisseln.

In der eigenen Parteigeschichte gibt es ohnedies zig dunkle Flecken. Man denke daran, dass die Grünen sich den achtziger Jahren dafür engagierten, Sex mit Kindern zu legalisieren. Daher gilt nicht nur für sie und zugleich für sie besonders: Finger weg von den Kindern. Übergriffigkeit und Missbrauch existiert auch auf emotionaler Ebene.

Zumal man sich wundert, welche Kinder für den Stimmenfang benutzt werden. Eigentlich steht die Ökopartei in Sachen Wokeness und LGBTQ stets an vorderster Front. Doch die abgebildeten Mädchen und Buben sind allesamt hellhäutig, also null divers, worauf man sonst penetrant pocht. Und sie «sprechen» plötzlich wieder gängiges Deutsch; ohne Gendern, ohne begriffliche Neudefinitionen.

Dass von Mama und Papa die Rede ist, obwohl die Grünen sonst diese Zuordnungen abschaffen wollen und alles daransetzen, die Familie zu zerstören, ist an Heuchelei nicht zu überbieten. Dazu kommt das Anbiedern an die Grosseltern-Generation, die in diesen Kreisen sonst als «Umweltsau» und «alter, weisser Mann» verspottet werden.

Im August wurden die bayerische Spitzenkandidatin Katharina Schulze und Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir bei einem Bierzelt-Auftritt in Chieming rigoros ausgepfiffen. Das Politbarometer zeigt, dass die Grünen in Bayern an Stimmen verlieren.

Mit ihrer desaströsen Wahlkampagne schaufeln sie sich weiter ihr Grab. Auf eine umweltfreundliche Bestattung kommt es dann eh nicht mehr an.

Die 3 Top-Kommentare zu "«Mama – bitte wähl für mich»: Wer ein historisches Gedächtnis hat, dem gefriert es in den Adern, wenn er sieht, wie die Grünen in Bayern Kinder für ihren Wahlkampf benutzen"
  • elli.

    Ja mein Kind, das mache ich - also garantiert keine Grünen Fanatiker.

  • gruenis12

    Papa sagte einst seinem 16 Jährigen Sohn —— „Jetzt darfst du an die Front und ich bin stolz auf dich“

  • Schnell-Appell

    Wer heute wählt, muss die Aktualität anhand der Vergangenheit für die Zukunft kennen (ERKENNEN!). Wischiwaschi war gestern! Wer es sehen und erkennen will, kanns heute! https://youtu.be/sVGol2sK3a4 Darf auch für die Weiterbildung dienen...! Danke!