Er hat im Hintergrund bereits alles vorgespurt und prescht nun nach vorne: Mitte-Nationalrat Markus Ritter will Nachfolger von Bundesrätin Viola Amherd werden. Dies gab der St. Galler gestern bekannt, obwohl mit ihm und FDP-Bundesrätin Karin Keller-Sutter zwei Vertreter aus demselben Kanton in der Landesregierung sitzen würden.
Im Normalfall wäre dies ein grosses Handicap für einen Bewerber. Aber da die Mitte-Partei keine besseren Kandidaten präsentieren kann, ist der Bauernpräsident beim Rennen um die Amherd-Nachfolge gewissermassen sofort in der Pole-Position.
Mit Ritter käme ein weiterer Bundesrat, der zwar gerne bekundet, dass ihm die bewaffnete Neutralität wichtig ist, aber eben auch daran herumbasteln will, wenn es der Zeitgeist erfordert. Im Gespräch mit CH-Media-Zeitungen sagte er nämlich dazu Folgendes: «Manchmal gibt es Situationen, in denen man diese Neutralität situativ anwenden muss. Der Ukraine-Krieg ist so eine. Für den langfristigen Erfolg der Schweiz ist es wichtig, dass man die Neutralitätsfrage nicht nur ideologisch anschaut.»
Soso. Und was würde Bauer Ritter wohl sagen, wenn plötzlich jemand fände, für den langfristigen Erfolg der Schweiz sei es wichtig, dass man die Bauernfrage nicht mehr ideologisch anschaue und den Grenzschutz für landwirtschaftliche Produkte lockern sollte?
Das Problem der Mitte ist wie der Name schon sagt sie sind weder Fisch noch Vogel. Meinungslos und sich anbiedern wo es gerade passt. Eigentlich braucht es eine solche Partei nicht.
Wir brauchen keine Biegsamen mehr. Die knicken alle ein und enden als Kriecher. Wir brauchen endlich einen Bundesrat mit Rückgrat.
Als BR gibt es weder eine situative noch eine kooperative Neutralität. Das wird NR RITTER rechtzeitig in Erfahrung bringen. Gerade als Bauer sollte er wissen, dass keine Kuh situativ oder kooperativ trächtig sein kann. Entweder ist sie trächtig oder eben nicht. Bei der Neutralität ist es genau das gleiche. Der gesunde Menschenverstand hilft. Der UKR Konflikt ist ein missratender Akt der US-Regierung wo sich zeigt, dass die EU kein demokratisch legitimiertes Gebilde ist.
Die Neutralitätsauslegung ist der einzige Schönheitsfehler von Ritter. Ansonsten ist er PERFEKT für das Amt als BR. Er ist sachlich, ideologiefrei, bauernschlau, bodenständig... und hochgradig kompetent. Er konnte bisher jeden grünen Angriff auf die Bauern, die unsere Ernährung sicherstellen, erfolgreich abwehren. Es gibt wenige Figuren unter der Bundeshauskuppel, die derart dossiersicher sind wie Ritter. Er ist auch gegen das Rahmenabkommen un jegliche EU-Anbindung.
Ich denke nicht, dass Herr Ritter damit ein problem hätte. Wendig wie er ist würde er sich erstmal zum Bundesrat wählen lassen, ein Interview mit der Schweizer Illustrierten ausmachen und die Bauern dann Bauern sein lassen. Von dieser Sort sitzen ja bereits sieben im Bundesrat (z. B. Rösti, ein ehemaliger Initiant der "Halbierungsinitiative", der sich zum Saulus gewandelt hat). Fähige und entschiedene Leute haben unter normalen Umständen keinerlei Chancen, in den Bundesrat gewählt zu werden.
Wieder so ein Schwätzer, wenn der nun in den BR gewählt wird, dann bekommen wieder einen den die Verfassung nicht interessiert. Das ist doch unglaublich. Darf nicht gewählt werden. Wann lernen wir endlich, dass solche Leute gegen die Schweiz sind und nur ihre persönlichen Interessen verfolgen. Sauerei
Der grüne Markus Ritter will Bundesrat werden. Welch ein Schenkelklopfer! Nun die Chancen dazu hat er, legt er sich doch mit jeder Partei ins Bett. Wohin das führt, kann in der Verplanwirtschaftlichung und der stillen Enteignung der Landwirtschaft exemplarisch betrachtet werden. Dass die Schweiz mit einem weiteren linksmitregrünen Versager beehrt wird, ist leider alternativlos. Jedem Kalb sein Metzger!
Was heisst „Neutralität situativ anwenden“? Nur wenn es uns gerade nützt? Herr Ritter, Sie haben den Begriff „Neutralitäf“ nicht richtig kapiert, was Sie leider als guter BR disqualifiziert.
Dessen politische Aussage über die Neutralität stempelt ihn auch zu einem politischen Schleicher um gewählt zu werden!
Eine situative Neutralität ist KEINE Neutralität und impliziert bereits den Verfassungsbruch. Der Bruch des Amtseides ist nicht weit. Wenn Ritter ein Fels in der Brandung sein will, dann darf er nicht das Rückgrat eines Weidestöckchens haben.
Wir brauchen endlich Bundesräte mit Rückgrat, da findet sich niemand von der SP, FDP und der Mitte. Die Mitte verkam mit Pfister zu einer reinen Windfahnenpartei, die das Bürgerliche ablegte und mit den Sozialisten und Grünen paktiert.
Nach dem Interview im tele-schnuri-talk habe ich eher den Eindruck, dass Ritter weniger in Richtung Nato, als vielmehr in Richtung RA einknickt.
Erwartungsgemäss übernimmt er vorauseilend die Haltung des BR zum RA (könnte man als taktische Aussage werten), verliert aber kein Wort zum Souveränitätsverlust.
Insgesamt würde ich sagen: rhetorisch hervorragend, sehr überzeugend, routiniert, aber politisch ein grosser Unsicherheitsfaktor.
Wir alle wollen keinen Darbellay. Niemand will ihn.
Absolut niemand.
Wenn ich Artikel und Kommentare in den geläufigen Zeitungen der Schweiz lese, komme ich zum Schluss, dass auch Ritter nicht Bundesrat der Mittelmässigen wird.
Treffend beschrieben von Hubi Mooser!
Am meisten ärgert die Unredlichkeit. Die Neutralitätsschleifer spielen mit gezinkten Karten.
Nein, ich bin nicht gegen Autos, nur fahren wir jetzt ohne Räder und Motor.
Nein, ich bin nicht gegen Fussball, nur ohne Tore.
Ja, die Neutralität ist wichtig. Aber manchmal sind wir parteiisch und nennen es trotzdem neutral.
Der grösste Beschiss: die neue Form von Neutralität sei, sich "auf die Seite des Völkerrechts" zu stellen.
D.h. konkret, man ist IMMER parteiisch.
Verlogen und ehrlos. Ekelhaft.
Der Mann äussert sich völlig mediengerecht. Schliesslich haben Bundesrat und Parlament mit grossem Mehr beschlossen, die völkerrechtswidrigen Russlandsanktionen zu übernehmen. Und wie war das in der Nazizeit? Beispiele: Die Waffenlieferungen der Schweiz an Deutschland und der "J"-Stempel in deutschen Pässen?
Noch ein neuer idiot als Bundesrat?
Bereits die Vorgängerin Amherd beging Landesverrat. Jeder und jede, die die Neutralität und Unabhängigkeit der Schweiz gefährdet, macht sich strafbar. Ihre politischen Entscheide gefährden definitiv unsere Neutralität und Unabhängigkeit. Ritter wird sich genauso strafbar machen, wenn er seine Worte in Taten umsetzt. Nur: wo kein Ankläger, da kein Richter. Beim Falschparken im Quartier ist sofort ein Ankläger präsent und ein Richter. Bei Landesverrat? Kein Ankläger, kein Richter in Sicht....
"Manchmal gibt es Situationen, in denen man die Neutralität situativ anwenden muss"
Die Neutralität ist Staatsmaxime und völkerrechtlich verbrieft, liebe Linke, die Ihr das Völkerrecht anbetet wie einen Götzen.
Warum wenden wir nicht angebliche "Traditionen" auf diese Weise an? Wir sind humanitär, klar. Aber wir haben ein Einwanderungsproblem, Kriminalität, Platznot.
"Manchmal gibt es Situationen, in denen man die Humanität situativ anwenden muss."
Wenn man so wie die Mitte Partei in den letzten Tagen auf der Suche nach einem Bundesratskanditaten ist, kann nichts „Gescheites“ daraus werden. Es wird ein Lückenbüsser sein.
Wieder einer, der «ein bisschen» neutral sein will, wenn nötig.
Das geht so wenig, wie «ein bisschen» schwanger sein!
Das sollte er als Bauer wissen!
Die Bürger erwarten einen 100%-Schweizer. Ohne wenn + aber!
Wer die Neutralität situativ anschauen möchte, hat sie nicht mal ansatzweise verstanden. Glaubhaft ist die Neutralität nur, wenn sie immerwährend ist. Ritter hat sich mit seiner dummen Aussage bereits selbst als BR disqualifiziert.
Biegsam wie alle von der CVP....
Man sollte der SVP endlich klarmachen, dass sie an den unfähigen Bundesräten mitschuldig ist, denn sie wählt immer brav die dümmsten feigsten Schweizabschaffer.
Auch Ritter typisch Mitte. Lavieren wie ein Kreisel. Dabei gibt‘ s mit der Neutralität überhaupt keine situative, nach Gutdünken, Lust oder Laune biegbare Anwendung. Neutral heisst neutral, basta!
Wenn die Mitte, ex CVP, keine valablen Kandidaten für den BR stellen kann, dann soll sie bitte abdanken und sich vom Regierungsgeschäft zurück ziehen.
Der schlaue Bauer ist offensichtlich doch nicht so schlau. Will er seine Bauerngilde wirklich dem EU-Regime unterwerfen? Und der Nato?
Ist die CH auch schon soweit, dass die beste Voraussetzung für ein hohes Amt sein muss, Stuss zu äussern? In Anlehnung D-Politik = RT-Bericht: Habeck: "Ich möchte Deutschland anführen" Robert Habeck hat in einem wohlwollend geführten Interview mit der BamS erklärt, dass er Bundeskanzler werden möchte, um das Land ein "bisschen besser" zu machen. Das nachdem die russophobe Sanktionsorgie mit "fossilienfrei" und einer 36o°- Gummihalswende der Weg der Deindustrialisierung zu verantworten wäre? usw.
Neutralität ist völkerrechtlich klar definiert. Dabei könne allerdings Grauzonen auftreten. Wenn es notwendig fürs Überleben ist, darf man als neutraler Staat auch einseitig mit einer Kriegspartei zusammenarbeiten. Hat die Schweiz im 2. Weltkrieg getan: als die USA die CH-Goldreserven sperrten, begann die SNB, Gold bei den Achsenmächten zu kaufen. Grossbritannien hat das akzeptiert. Die USA nicht. Deshalb bezahlte die Schweiz später ein Bussgeld. Damit war die Angelegenheit erledigt.
Bussgeld trifft es nicht. Die 6 Mio. waren eine Art von Lösegeld, das von den Amis erpresst worden war.
Gut zu wissen, woran man mit ihm ist: "Situativ anschauen" heisst doch, Windfahnen-Politik betreiben. Wer solch einen Wendehals möchte, soll ihn wählen... aber gibt's überhaupt andere Kandidaten in der Mitte-Partei?
..aber muss es denn einer aus dieser Partei sein?
Nirgendwo steht das. Es ist nur eine Mauschelabmachung der etablierten Parteien. Wählst du mich, so wähl ich dich.
Ein demokratisches Unding, zu Gunsten des Machterhalts und unterdessen zum Nachteil der Schweiz.
Aber was will man von einem Volk anderes erwarten, das nicht einmal eklatante Verfassungsbrüche ahndet und einfach brav Dienst nach Vorschrift leistet.
Das grosse Weh und Ach wird am Ende kommen, wenn es nichts mehr nützt.
Ritter wäre ein notwendiges Uebel.Immerhin könnte man von ihm liberal-konservative Werte erwarten und so die Linke kaltstsellen.
Brauchen wir überhaupt noch einen Bundesrat? In den letzten 10 Jahren hat er vor allem gezeigt, dass er ein Windfahnenseptett. Ohne Bundesrat würde die Verwaltung einfach tun was sie immer tut: Sich der EU annähern, der NATO annähern, alle kriminellen Organisationen in den Ameisenhügel kriechen (UNO, the Who), bei Druck sofort nachgeben, immer nicken und lächeln. Den Bundesrat können wir uns sparen. Niemand wird merken wenn die nicht mehr da sind.
Mit dieser Aussage kommt er meiner Meinung nach für dieses Amt nicht mehr in Frage.
Die linken werden Freudentänze machen.
Alle klugen Menschen, Menschen, die zum Wesen der Schweizerischen Eidgenossenschaft und der Vergangenheit herangewachsen sind, wissen, was das Wort Neutralität bedeutet. Für heutige Hochstapler, Staatsverräter, aussenpolitische Lobbyisten und korrupte Seelen ist Neutralität eine Frage "der Situation". Das ist mehr als eine perverse Sichtweise der Wirbellossen und eine tiefe Beleidigung unseres Landes. Wie viele weitere Trolle werden sich um einen "Lehrstuhl" in BR noch bewerben?
Hätte der Bünzli die Bundesratswahl durch das Volk angenommen könnten wir jetzt einen Ochsnerkübel wählen und wir hätten absolut keine Probleme.
Das hat uns gerade noch gefehlt! Ein weiterer BR der nicht kapiert hat, was es mit der Schweizerischen Neutralität auf sich hat. Eben gerade NICHT, sie „situativ anzupassen“, Herr Ritter! Wir, das Volk, - der Souverän - hat diesen von Amherd, Cassis und anderen angewendeten schlitzohrigen Kunstgriff mehr als satt und wünschen uns eine aufrichtige und mutige Korrektur der Demontage unserer Neutraliät.
Sprechen Sie von sich und nicht für das Volk. Es sind längst nicht alle Ihrer Meinung...
...so what? Wen interessiert's?
Wir, das Volk...... Sind Sie sicher?
"Manchmal gibt es Situationen, in denen man diese Neutralität situativ anwenden muss."
Schon der Satz verrät die Biegsamkeit, denn es handelt sich um eine doppelte Redundanz:
Manchmal, Situation, situativ..
Ein echtes Geschwurbel im originalen Sinn (bevor die Oligarchenmedien den Begriff umgedeutet haben).
Ich habe dazu nur eine abschliessende Meinung: nicht bundesratstauglich, schon gar nicht für das Militärdepartement.
Situativ kann man weder schwanger noch neutral sein.
Immerwärende Bewaffnete Neutralität.
Da gehören auch alle Sanktionen dazu die nicht vom UNO-Sicherheitsrat definiert wurden. Auch eine NATO Zusammenarbeit ist nicht akzeptabel mit unserer IwBN.
Das soll Ritter öffentlich bekunden. Wenn nicht kann man auch eine Person aus einer anderen Partei wählen.
Herr Ritter und die Mitte sollten mal diesen Bericht lesen,dann sollten sie wissen ob Neutralität ein Spielball ist: https://anti-spiegel.ru/2025/was-russische-experten-ihrer-regierung-bei-verhandlungen-mit-den-usa-empfehlen/
Das ist wieder so ein Guguseli!Entweder man ist Neutral oder dann nicht.Wieder typischer Blödsinn,de Fünfer uns Weggli!So einen BR braucht es nicht!Cassis und Amherd reichen!
Neutralität ist ein streng binärer Vorgang, entweder ich bin neutral, oder nicht!
https://www.dersandwirt.de/faellt-die-schweiz-dann-faellt-europa/
Richtig!Solche Politiker braucht die Schweiz nicht!
Situative Neutralität ist das, was gegenwärtig praktiziert wird. Ist aber eine Interpretation der Bundesverfassung durch opportunistische Politiker, zu denen offenbar auch Ritter gehört. Entweder neutral oder nicht. Alles andere ist unglaubwürdig.
Keine ritterliche Haltung, sondern Opportunismus, eben schwankende und käufliche "Mitte"....zwischen den Polen.
Ich denke, dass man der Mitte gar keinen BR geben muss. Man kann die Zauberformel durchaus situativ anpassen. Diese Wendehälse sind einfach ekelhaft.
Nein, Herr Ritter, neutral ist man nur, wenn man weder die eine noch andere Seite bevorzugt oder wie das, was unsere 7 tun, RU ignorieren! Somit sind Sie für mich Geschichte und die gleiche Windfahne wie Ihre ganze Partei. Immer dort mitmischen, wo die Mehrheit die Netten sein möchten,also auch ohne Rückgrat. Noch einen Schweiz-Verachter brauchen wir nicht. Offensichtlich hat die Mitte keinen wirklich Neutralen zu bieten. Eine überflüssige Partei. 13:39
Doch, das kann man. Man kann durchaus der Meinung sein, dass der russische Angriff ungerechtfertigt ist und man deshalb den angegriffenen Unterstützt.
Neutral heisst in dem Sinne: "Geltende Grenzen, geltende Abkommen einhalten."
Aber wenn der SVP ihre Ansicht von Neutralität wichtig ist, dann muss sie halt Rösti ins VBS beordern.
Alles kann man nicht haben.
Sie sind ein Schuh aus den Tropen. Der Neutralitätsbegriff ist klar und hat nichts, aber überhaupt gar nichts mit Einhalten von Abkommen zu tun.
Es gibt keine "Deutung" von Neutralität und auch keine verschiedenen Meinungen.
Neutral ist neutral, so wie schwarz eben schwarz und eine 0 eine 0 ist.
Sie können nach dieser Methode, persönliche Meinungen mit Neutralität gleichzusetzen, auch Omas wöchentlichen Aprikosenkuchen als neutral bezeichnen.
Sie können zum Ukrainekrieg meinen, was Sie wollen, aber schon eine Meinung zu haben, ist nicht neutral.
Wenn man aus dieser Meinung dann auch noch Massnahmen ableitet, ist das Parteinahme - das Gegenteil von neutral.
Geht das in eine linke Birne hinein oder brauchen Sie eine Zeichnung?
Sie können mir sehr gerne eine Zeichnung machen davon.
Aber dass man den Neutraliätsbegriff auch so interpretieren kann, hat Herr Ritter ja gerade bewiesen. Haben andere Politiker auch schon gemacht. Dass ihnen das nicht gefällt, das verstehe ich. Aber andere Leute haben halt andere Meinungen, das müssen sie akzeptieren.
Ich habe kein Problem mit anderen Meinungen.
Wie gesagt, dann ist es eine Parteinahme, keine Neutralität.
Eine andere Meinung zu haben, heisst nicht, dass Sie klar definierte Begriffe kapern und umdeuten dürfen.
Dass das andere Politiker auch machen, ändert daran nichts. Ich kann auch nicht Begriffe wie "gewaltfrei" umdeuten und sagen, meine Interpretation von gewaltfrei erlaube situativ Faustschläge zu verteilen.
Doch, das können sie. Wenn ein 15-jähriger(*) zum zweiten Mal grundlos einen 8-jährigen(**) verprügelt und ihm sein Eigentum klaut, dann stehen sie auch nicht daneben und tun nichts.wenn Worte nicht helfen, dann hauen sie dem 15-jährigen auch mal eine, damit er aufhört. Auch wenn sie eigentlich gewaltfrei sind.
So kann man die Neutralität schon interpretieren
(*) Russland
(**) Ukraine
@amboss81:
Rede und Gegenrede sind normalerweise beendet, wenn eine Partei widerlegt worden ist. Trotzdem noch recht haben zu wollen, ist unreif und ... peinlich. Nehmen Sie's wie ein Mann und vor allem, gehen Sie nochmals über Ihre Bücher. Toi toi toi
Man kann durchaus die Vorgeschichte des Krieges ausblenden, die Nazis in der UKR,welche Zivilisten in und vor ihren Häusern bestialisch foltern und ermorden, wie auch gefangene Soldaten,was die UN schon ZWEIMAL festhielt, die Korruption 'übersehen',genau wie den Diebstahl der Mia. durch Beamte und Oligarchen,inkl. Selenskyj, der selbst vom Dir. der CIA ermahnt wurde,nicht so viel zu STEHLEN! Das ist IHRE -und jene des BRs- Rechtfertigung, um die Neutralität über den Haufen zu werfen? 17:12
amboss81: " den angegriffenen Unterstützt."?! Deutsch ist schon eine verflixt schwere Sprache, gell?! Aber man merkt, Leute wie Sie kann man ernst nehmen, doch, doch.
Na dann hätten wir doch die verfolgten Donbassbewohner gegen die wütenden Faschos aus der Ukraine unterstützen müssen amboss81. Oder finden sie, dass die über 12000 Toten keinen Anspruch auf "ungerchtfertigt" haben? Oder wenigstens deren Abstimmung Richtung Russland zu akzeptieren, nachdem sie Jahre vorher schon geplagt und verfolgt wurden.
Alle Politiker machen taktische Statements vor der Wahl. Messen sollten wir ihn an den Ergebnissen nach der Wahl. Die Erwartungen an einen BR der Wetterfahne-Partei aka 'Mitte' sind sinnvollerweise tief anzusetzen....Damit werden positive Überraschungen möglich.
Geht's eigentlich noch?
Ja Danke, geht gut. Und was genau triggert Sie? - Das Aussagen vor der Wahl nicht bewertet werden sollen? Dass ich mir bewusst bin, dass BR von der BV gewählt werden? oder Dass ich die 'Mitte' Partei als Wetterfahne bezeichne?
Alles in Ordnung. Mir ist das Kommentarfenster bei der Eingabe offenbar verrutscht, ohne dass ich es bemerkt habe. Nichts für ungut.
Aber wenn wir schon dabei sind:
Nach der Wahl ist es zu spät für eine Beurteilung. Wenn er schon vor der Wahl eingesteht, die Neutralität zu biegen, wird es nach der Wahl sicher nicht besser.
Ich bin mit Ihnen einig, dass es bei der Neutralität nichts zu biegen gibt. Entweder wir sind neutral oder wir sind Partei. Ein bisschen schwanger geht nicht.
Unser Urteil hilft leider nicht, weil das Volk keine BR wählen kann. Deshalb wünsche ich mir ein zusätzliches Volksrecht: Impeachment Verfahren per Unterschriftensammlung. Fehlbare Richter, Magistraten, Ratsmitglieder und C-Level bei Bundesbetrieben weg. Ohne goldenen Fallschirm und lebenslanger Rente. - schöne Abig
Hoffentlich wird er gewählt - meine Unterstützung hat er
Brüssel, EZB, Nato und ihre gummiartigen Regeln & Gesetze? Unsere Neutralität situativ, flexibel anwenden? Sind wir schon in der EU angekommen? Tja liebe Freunde, …alles leere Worthülsen. Tapfere Eidgenossen, keine Macht der Erde kann uns beugen, niemand kann uns brechen, keiner kann uns schaden, …ausser wir lassen es zu. Deshalb, Amherd und die Mitte (vormals CVP) ab auf den Misthaufen der Geschichte, raus aus Schengen und Finger weg von EU & Nato. https://www.youtube.com/watch?v=fLtIJnaiTwE
Nein, auch Ritter ist der falsche.
Markus Ritter als BR? Weitere Windpfanne Richtung EU und NATO. Typisch Mitte!
Wir brauchen keine Biegsamen mehr. Die knicken alle ein und enden als Kriecher. Wir brauchen endlich einen Bundesrat mit Rückgrat.
Dieses Parlament wird mit Sicherheit keinen solchen wählen.
Als BR gibt es weder eine situative noch eine kooperative Neutralität. Das wird NR RITTER rechtzeitig in Erfahrung bringen.
Gerade als Bauer sollte er wissen, dass keine Kuh situativ oder kooperativ trächtig sein kann. Entweder ist sie trächtig oder eben nicht.
Bei der Neutralität ist es genau das gleiche. Der gesunde Menschenverstand hilft.
Der UKR Konflikt ist ein missratender Akt der US-Regierung wo sich zeigt, dass die EU kein demokratisch legitimiertes Gebilde ist.
Situativ = umständehalber, die jeweilige Situation betreffend. Das Ausland muss dann jeweils die Gemütslage von Ritter eruieren, ob halbe Neutralität, volle Neutralität. Aus Brehms Tierleben: Wirbellose Tiere sind u.a. Insekten, Krebse, Tausendfüssler, Quallen und einige Mitte Parlamentarier.
Herr Ritter scheint gesunden Menschenverstand zu haben, eine Qualität die bei Cassis, KKS und Jans zumindest in wesentlichen Teilen abhanden gekommen ist oder nie da war.
Das Problem der Mitte ist wie der Name schon sagt sie sind weder Fisch noch Vogel. Meinungslos und sich anbiedern wo es gerade passt. Eigentlich braucht es eine solche Partei nicht.
Die vom Zuger Fastbundesrat vor geraumer Zeit veranlasste Namensänderung von CVP (Christliche Verlierer-Partei) in die Mitte ... wird nicht verhindern, dass die Partei farb- und profillos daherkommend, mäandernd ihre Meinung ändert und überflüssig geworden ist.
Ich denke nicht, dass Herr Ritter damit ein problem hätte. Wendig wie er ist würde er sich erstmal zum Bundesrat wählen lassen, ein Interview mit der Schweizer Illustrierten ausmachen und die Bauern dann Bauern sein lassen. Von dieser Sort sitzen ja bereits sieben im Bundesrat (z. B. Rösti, ein ehemaliger Initiant der "Halbierungsinitiative", der sich zum Saulus gewandelt hat). Fähige und entschiedene Leute haben unter normalen Umständen keinerlei Chancen, in den Bundesrat gewählt zu werden.
Da gebe ich Ihnen 100 Prozent recht.
Früher hatten Bauern den typischen Blick oder wenigstens die Ansicht. Doch von was für einem Bauern reden wir nun da? Einem, der vor 05.00Uhr im Stall steht? Genau: Den hat die Verwaltung nicht die Partei gefunden!
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Betreffend Grenzschutz: Bauern macht nur noch Streichung ihrer Direktzahlung Angst! Darum halten viele heute zB Geissen, die so gar nicht auf dem Schweizer Essplan stehen! Das konvertiert sich aber zu Beschäftigung dh Direktzahlung. Selbstversorgung? Nahrungssicherheit? Pustekuchen!
Die Neutralitätsauslegung ist der einzige Schönheitsfehler von Ritter. Ansonsten ist er PERFEKT für das Amt als BR. Er ist sachlich, ideologiefrei, bauernschlau, bodenständig... und hochgradig kompetent. Er konnte bisher jeden grünen Angriff auf die Bauern, die unsere Ernährung sicherstellen, erfolgreich abwehren. Es gibt wenige Figuren unter der Bundeshauskuppel, die derart dossiersicher sind wie Ritter. Er ist auch gegen das Rahmenabkommen un jegliche EU-Anbindung.
Totaler Quatsch.
Mit der Neutralität ist es wie mit einer Schwangerschaft.
Entweder ist man neutral oder nicht.
Lesen Sie erst mal den Kommentar richtig durch! Sie haben offenbar nicht einmal den ersten Satz kapiert! Ich habe geschrieben, dass es ein Schwachpunkt von Ritter ist...
Wer die Neutralität mit Adjektiven schmückt, hat keinen Anspruch auf einen BR-Posten.
Gegen das RA ist er genau so lange, bis er eine für die Bauern auftischbare Reglementierungsdiät verkünden kann. Wahrscheinlich eine Gnadenfrist von 5 Jahren, um die Höfe zu verkaufen.
Ich habe Sie aufgrund Ihrer Kommentare bisher für klug gehalten, aber die Neutralität und die Distanz zur Nati ist genauso wichtig wie das RA.
Ich bin voll u ganz für die Neutralität wie sie Blocher definiert. Aber Ritter ist doch noch das kleinere Übel im Vergleich zu einer Euroturbine Schneider-Schneiter oder zu einer vollkommen unfähigen Gmür oder zu einem hinterhältigen Darbellay, der Drahtzieher bei der Blocher Abwahl. Wenn Sie einen besseren Kandidat aus dieser nebulösen Partei vorschlagen können, dann bitte schön!
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Wieder so ein Schwätzer, wenn der nun in den BR gewählt wird, dann bekommen wieder einen den die Verfassung nicht interessiert. Das ist doch unglaublich. Darf nicht gewählt werden. Wann lernen wir endlich, dass solche Leute gegen die Schweiz sind und nur ihre persönlichen Interessen verfolgen. Sauerei
Der grüne Markus Ritter will Bundesrat werden. Welch ein Schenkelklopfer! Nun die Chancen dazu hat er, legt er sich doch mit jeder Partei ins Bett. Wohin das führt, kann in der Verplanwirtschaftlichung und der stillen Enteignung der Landwirtschaft exemplarisch betrachtet werden. Dass die Schweiz mit einem weiteren linksmitregrünen Versager beehrt wird, ist leider alternativlos. Jedem Kalb sein Metzger!
Was heisst „Neutralität situativ anwenden“? Nur wenn es uns gerade nützt? Herr Ritter, Sie haben den Begriff „Neutralitäf“ nicht richtig kapiert, was Sie leider als guter BR disqualifiziert.