Drei Monate nach dem Sturz von Baschar al-Assad sollen syrische Sicherheitskräfte ein Massaker an Alawiten verübt haben. Die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte teilte mit, sie habe Hinweise, dass «mindestens 162 Angehörige der alawitischen Religionsgemeinschaft» hingerichtet worden seien, darunter Frauen und Kinder.
Übergangspräsident Ahmed al-Sharaa rief zur Einheit auf und drohte: «Jeder, der Übergriffe gegen Zivilisten begeht, wird hart bestraft.»
Die Auseinandersetzungen konzentrieren sich auf die Küstenregion, eine Hochburg der Alawiten. Besonders in Dschabla und Latakia soll es zu schweren Kämpfen gekommen sein.
Ich finde es gut, wenn Syrer in Syrien bleiben.
Die NZZ schreibt von «Sicherheitskräften». Auch eine Erinnerung an die Folgen ziviler Entwaffnung.
All die alewitischen Folterer, Gefängniswärter, Henker, Polizisten und Richter sind geflüchtet und nun Zivilisten. Nun wird von den Sunniten, welche zu Tausenden von Assad's Helfern und Helfershelfern umgebracht wurden, Rache genommen. Religionen kennen eben nicht nur Gutmenschen, etwas was die Annalena noch lernen muss.