In Syrien haben islamistische Kämpfer nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte in nur drei Tagen mindestens 35 ehemalige Beamte des gestürzten Machthabers Baschar al-Assad hingerichtet. Die neuen Machthaber, die von der Miliz Hajat Tahrir al-Scham (HTS) unterstützt werden, sollen in der Region Homs eine brutale Vergeltungswelle gegen Angehörige der alawitischen Minderheit gestartet haben. Diese Minderheit, der auch Assad angehört, ist Racheziel wegen früherer Verbrechen des Assad-Regimes.
Laut den Berichten nutzt eine neue bewaffnete Gruppierung die unsichere Lage aus, um alte Rechnungen zu begleichen. Die Beobachtungsstelle für Menschenrechte, die auf ein weitreichendes Netzwerk von Quellen zurückgreift, spricht von «willkürlichen Massenfestnahmen, grausamen Misshandlungen, Angriffen auf religiöse Symbole, Schändungen von Leichen und willkürlichen und brutalen Hinrichtungen von Zivilisten», schreibt die Bild-Zeitung. Zivilisten in mehreren Dörfern sollen dabei ebenfalls Opfer dieser Vergeltungsaktionen geworden sein.
Der Umsturz im Dezember 2024 hatte die fast zwanzig Jahre andauernde Herrschaft Assads beendet.
Asad war schlecht und jetzt hofiert Deutschland ein angebliches Alkaida Mitglied als Machthaber! Was stimmt der deutschen Regierung nicht?
Die neuen Freiheits-Helden des Westens.
Da gilt eben AUGE UM AUGE, das war zu erwarten, ausgleichende Gerechtigkeit Antwort an Bashar, die weitergegen wird.