Die AfD im Landkreis Rostock will das Hissen der Regenbogenflagge an öffentlichen Gebäuden untersagen. «Wir möchten, dass eine traditionelle und ausschliesslich hoheitliche Beflaggung vorgenommen wird», sagte AfD-Fraktions-Geschäftsführerin Steffi Burmeister laut Ostsee-Zeitung. Die Regenbogenflagge sei politisch motiviert und gehöre nicht an Dienstgebäude, heisst es im Antrag der AfD.
Die queere Community in Mecklenburg-Vorpommern reagiert kritisch. «Der Antrag spricht gegen all das, wofür wir jahrelang gekämpft haben», sagte Sebastian Witt, Vorsitzender von LSVD Queer-MV. Die Fahne sei ein Symbol für Vielfalt, Toleranz und Unterstützung beim Coming-out. «Wenn so ein Symbol an so einem Gebäude weht, ist es ein Zeichen dafür, dass queere Menschen nicht allein sind.»
Vor öffentlichen Gebäuden gehören nur Bundes, Landes, Kreis- und Städteflaggen. Auch Europaflaggen sehe ich kritisch. Anlassbezogene, temporäre Flaggen wie Flaggen von Gastländern auch erlaubt. Andere Fetzen kann man gerne vor der Blue Oyster Bar hissen - 24 Stunden 365 Tage lang - auf Privatgrund https://www.youtube.com/watch?v=niumQLDL_k0
Was ich sehe ist, dass von der Regierung reichlich Fördergelder zur Verbreitung der Transideologie und des "Selbstbestimmungsgesetzes" ausgegeben wurden und dass diese Diskussion vermutlich sehr bewusst nach der Pandemie lanciert wurde, um mit einen weiteren Spaltungsversuch abzulenken von der Aufarbeitung. Wenn ich mit LBGQT Menschen spreche, so distanzieren sie sich und wirken eher erschüttert. Ich bin dagegen, sich spalten zu lassen und für einen entspannten Umgang mit Fahnen aller Art.
Das sollten wir auch sofort übernehmen