Optime!Merci!Ein wichtiger Meilenstein heute.Eine Erinnerung, daß es weitaus schlimmer geht, als im jetzigen, vergleichsweise liberalen Rußland. Diesen Meilenstein empfinde ich aber vor allem als eine Mahnung, einen Aufruf, die eigene Freiheit wertzuschätzen und nicht den Lockrufen der ideologisierten, westl. Linken zu erliegen. Wie das Sprichwort sagt:Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber.
Mörgeli in den Bundesrat, mein WeihnachtsWunsch
Im Unterschied zu heute, wollten sich die Flüchtlinge 1956 sofort integrieren, mit quasi kultureller Verwandtschaft. 80% der heutigen kulturfremden Wirtschaftsflüchtlinge wollen vom Sozialsystem profitieren und ihr eigenes Süppchen kochen. Von Integration keine Spur. Das schädigt unsere Kultur, Volkswirtschaft und Gesellschaft.
Ich selber bin Eine dieser Ungarn-Flüchtlinge, damals sechs Jahre alt und in der Folge im Kinderdorf Pestalozzi in Trogen aufgewachsen. Ich erwähne dies weil ich hier nochmal die Gelegenheit finde meine grosse Dankbarkeit gegenüber der Schweiz zum Ausdruck zu bringen. Danke, Danke und nochmals Danke!
Ein Wort noch: Angesichts der jüngeren europäischen Geschichte ist es eine Schande, wie das linksdurchwirkte, übergriffige Brüssel mit dem freiheitsliebenden Volk Ungarns umspringt, es im linksideologischen Sinne zu züchtigen giert. Allein, daß sie noch keine Panzer losschicken, unterscheidet sie von den Sovjets damals und der Militärregierung in Kiew heute. Es ist wirklich eine große Schande, daß man das heute sagen muß.
Leider "vergisst" der Herr Chefredaktor Köppel + viele der in den WW-Foren sich äussernden Putin-Versteher, dass der genannte + hochgelobte Putin im Jahre 2005 offiziell in seiner Botschaft an die Nation die Implosion der Sowjetunion als "grösste geopolitische Katastrophe des 20.Jahrhunderts" bezeichnete.Er hat konsequenterweise auch den CSSR-Aufstand 1978/79 + die Berliner Mauer 1961 nie verurteilt. All dies geschah unter der Führung Russlands, während Putin als KGB-Funktionär in der DDR war..
Nur noch eine kleine Beckmesserei, Herr Mörgeli: Sie sprechen den Namen des Politikers Imre Nagy so aus, wie man es schreibt. 1956 hat das in der Schweiz aber niemand so ausgesprochen, am allerwenigsten Radio Beromünster. Alle sagten - ich schreibe es jetzt phonetisch - „Imre Nortsch“. - Bitte, gern geschehen.
Man könnte auch einmal die Frage nach den Ursachen des Ungarnaufstandes stellen. War das eine rein ungarische Angelegenheit oder hatte schon damals der Westen die Hand im Spiel?
Knapp 70 Jahre später marschieren die Russen wieder in ein Land ein, nur steht diesmal die WW auf der falschen Seite der Geschichte. Die ungarischen Studenten waren um ein vielfaches mutiger als die Putin Jünger in der WW Redaktion.
Ein Wort noch: Angesichts der jüngeren europäischen Geschichte ist es eine Schande, wie das linksdurchwirkte, übergriffige Brüssel mit dem freiheitsliebenden Volk Ungarns umspringt, es im linksideologischen Sinne zu züchtigen giert. Allein, daß sie noch keine Panzer losschicken, unterscheidet sie von den Sovjets damals und der Militärregierung in Kiew heute. Es ist wirklich eine große Schande, daß man das heute sagen muß.
Wurde Ungarn gezwungen, der EU beizutreten? Kannte Ungarn die Regeln nicht? Wird Ungarn gezwungen in der EU zu bleiben? Oder wollte Ungarn nur vom Geld der EU profitieren? Ihr sogenannten "Selbstdenker" belügt euch nur selbst! Tag für Tag! Es ist wirklich eine grosse Schande, dass man das immer wieder sagen muss.
Seit 2 St. mein Kommentar unter mariuslupus. Ist dort was falsch?
November 1956 (wenige Tage vor meinem Geburtstag) begleitete ich meinen Vater auf dem Weg zur Arbeit. Der Himmel hinter dem Säntis war rot gefärb. Tädi erklärte mir aufgewühlt, dass dort im Osten viele Menschen getötet werden weil sie versuchten Sowjetische Panzer zu stoppen. Ende Jahr hat er einem jungen Paar (die Frau war schwanger) für ein paar Tage Obdach gegeben bevor sie weiter zogen.
Leider haben wir nichts aus der Geschichte gelernt. Noch immer sind unzählige Menschen auf der Flucht.
Ich selber bin Eine dieser Ungarn-Flüchtlinge, damals sechs Jahre alt und in der Folge im Kinderdorf Pestalozzi in Trogen aufgewachsen. Ich erwähne dies weil ich hier nochmal die Gelegenheit finde meine grosse Dankbarkeit gegenüber der Schweiz zum Ausdruck zu bringen.
Danke, Danke und nochmals Danke!
Betrifft: meinen Kommentar (amalia).
Es nimmt mich Wunder, WER bezüglich meiner Danksagung an die Schweiz einen Daumen nach unten angebracht hat und vor allem WESHALB?
Auch für mich absolut unverständlich!
Ich habe in meinem Leben
mit Italienern, Tschechen, Jugoslawen Ungarn usw. welche bei uns Unterschlupf suchten nur gute Erfahrungen gemacht.
Ihre Dankbarkeit, liebe Amalia ist berührend. Obwohl herzlich aufgenommen, haben Sie und alle anderen Ungarn-Flüchtlinge bestimmt nicht diese vergoldete Rundumversorgung geniessen können. Im Gegensatz zu den heutigen "Flüchtlingen", die es uns mit Gewaltverbrechen, Schmarotzerdasein und unverschämten Forderungen "danken". Nur ein Bsp. Ameti, hat alles gratis bekommen inkl. Studium. Sie hasst die Schweiz, will unsere Freiheit vernichten und beschiesst Maria und Jesuskind.
nicht vergessen: viktor orban war damals noch nicht auf der welt!
kein wort vom kadavergehorsam, herr moergeli.?
die unterdrueckung war brutal und die draffolgende gulagstrimmung deprimierend bis die polen mit lech walesa aufmachten! dubcek war ein lamentabler blindgaenger.
ferien in ungarn ist billig und praechtig. man kann sogar dort ein chalet besitzen.
sehr ausgewogen, danke. man spuert noch die unbedingte sympathie der schweizer. es wurde ueberall wolldecken gesammelt. ein zug von saurer lastwagen von offizieren und soldaten in uniform (kein hauch von neutralitaetsbruch) ging nach budapest um junge fuer diie ciba und geigy zu rekrutieren, in bottmingen oeffnete ein ungarisches koch paar ein restaurant in einer privatvilla....hungaria. in der schule halfen wir den neuen: andras pronai erhielt franzoersisch ich ungarisch...matur zusammen..
Ungarn Tschechen und Polen sind Völker, die berechtigterweise Ressentiments gegen Russland, die UdSSR, hegen können. Ungarn - Russland hat bereits den Aufstand 1849 unterdrückt, sowie die UdSSR 1956.
Polen - Osten Polens bis 1918 zu Russland. 1945 hat die UDSSR Ostteile Polens okkupiert. Jetzt Ukraine.
CSSR - 1968 Einmarsch der Sowjetischen Armee.
Viktor Orban, der einzige Politiker, der klug und weitsichtig ist, zwischen Russland, der UdSSR und der Russischen Föderation, zu unterscheiden.
Nur, den Tschechen in 1968 hat es nicht ernstes geschehen, ausser ein Paar Unfällen. Wo sonst bei Invasion kann man die Leute in Strassen sehen, wie sie mit den Soldaten auf dem Tank diskutieren, sogar auf sie MolotovCocktails werfen? (vielleicht in Panama, Irak, Afgh., in Gaza?) Man kann das auf den vielen Photos aus Prag sehen. Nach zwei Wochen sind die Tanken weg aus Prag, das Leben ging weiter wie vorher...
Hier z.B. ein Paar Bilder aus Prag August 1968. Gab es sowas bei anderen Invasions wenn die Armeen Demokratie ins Land brachten?
https://www.theatlantic.com/photo/2018/08/photos-50-years-since-a-soviet-invasion-ended-the-prague-spring/567916/
Im Unterschied zu heute, wollten sich die Flüchtlinge 1956 sofort integrieren, mit quasi kultureller Verwandtschaft. 80% der heutigen kulturfremden Wirtschaftsflüchtlinge wollen vom Sozialsystem profitieren und ihr eigenes Süppchen kochen. Von Integration keine Spur. Das schädigt unsere Kultur, Volkswirtschaft und Gesellschaft.
Vielmehr noch ist es heute ein Geschäftsmodell, möglichst viele Kulturfremde anzulocken, mit denen können sie beliebig Integration-Beihilfe, Therapie- und Sozialbetreuung betreiben, mit einem linksunterwanderten Staatsapparat, der dieses ganze Treiben ihrer linken Freunde nach bielieben mit Steuergeldern ausstattet und die sich dabei goldene Nase verdienen. Nicht echte Solidarität wie damals ist Antreiber, sondern profanes Profitlertum der Linken ist's heute.
Frau Bundesrat Kopp ist für mich kein leuchtendes Beispiel. Sie war Schülerin in einer Berner Eliteschmiede, wo damals geschätzte 90% der Lehrerschaft Mitglieder der Swiss Officerclique waren. Dass sich durchaus bürgerliche Ungarn und Ungarinnen (nebst ein paar Nichtsnutzen und später kriminelle Tschechen) schnell bei uns integrierten, liegt an deren Geschichte. Sie diesbezüglich gegen Ukrainerinnen auszuspielen, wäre unfair.
Ist der Aufseher am Start? Wird vermisst,bitte melden .... 😉
>>>> Berner Eliteschmiede
sie sollten die beim namen nennen samt den ehrenhaften schuelern die daraus stammen!
Mach ich sehr gerne, Fred. In meinem Beitrag meinte ich das städtische Gymnasium Kirchenfeld in Bern. Da ging, nebenbei erwähnt, auch ein Diplomatensohn, der später sogar deutscher Spitzenpolitiker wurde, zur Schule. Sie dürfen sich nun gerne bei Wikipedia schlau machen.
Vielleicht hat mal ein städtischer Arbeiter, oder auch eine Arbeiterin, etwas Zeit, die Tafel mal ein bisschen abzubürsten. Etwas flüssige Seife und eine normale Haushaltsbürste würde wahrschenlich reichen.
Schlagen Sie bloss nicht sowas vor... sonst wird dafür noch eine extra-Staatsstelle geschaffen.
„extra Staatsstelle geschaffen“. Werden für diese Staatsstelle Männer oder ausdrücklich Frauen bevorzugt? Oder gar arbeitswillige Zuzügerinnen?
Ach Herr Mörgeli, es gab Ungarn, die russische Genossen um Hilfe baten, weil sich zunehmend faschistische Tendenzen bemerkbar machten. Das Gedankengut aus WK II war eben nicht ausgestorben. Ein mir befreundeter Ungar (und Lebenskünstler) sagte mir, sie seien vor allem gekommen, „weil sie nicht mehr machen konnten, was sie wollten“. Die Flüchtlinge wurden auch von antikommunistischen Eiferern instrumentalisiert. Und gutgläubigen Studentinnen.
Das heisst sowjetische Genossen. Die Quelle, die Faschisten in Ungarn in den 50er Jahren in Ungarn gesehen hat, war der bei der AVO ?
Der einzige Faschist in Ungarn war Genosse Rakossi
Das Wort Genosse,da bin ich ehrlich,habe ich nie ab gekonnt. Klingt Totalitär,eisig und kalt .... Ich schreibe das,denn .... Die Wahrheit macht frei...
@warum nicht. Da muss ich widersprechen. Eine welsche Genossin - man nennt sie im Welschland ‚copine‘ - hat mir vor vielen Jahren während der RS im Urlaub die Initialen CCCP aus weißem Filzstoff auf meinen blauen Trainingsanzug genäht. So lieb!
Mörgeli in den Bundesrat, mein WeihnachtsWunsch
Ich würde Weihnachten auch mal gerne in der Schweiz abhängen. Schön verschneite Landschaften und einen gewissen Hauch von Romantik,was die ganzen Alpenregionen sowieso haben einfach mal rein und ziehen. Angebote an mich, kostenlos natürlich,Geiz ist uncool.... 🙂
Warum eigentlich nicht,aber seine Geschichten muss er trotzdem weiter erzählen....
Optime!Merci!Ein wichtiger Meilenstein heute.Eine Erinnerung, daß es weitaus schlimmer geht, als im jetzigen, vergleichsweise liberalen Rußland. Diesen Meilenstein empfinde ich aber vor allem als eine Mahnung, einen Aufruf, die eigene Freiheit wertzuschätzen und nicht den Lockrufen der ideologisierten, westl. Linken zu erliegen. Wie das Sprichwort sagt:Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber.
Schenken tun sich beide nichts,da nehme ich keinen aus,so ist's wenn die perverse Sekte wütet,auf allen Seiten und überall. Die Geschichtsstunden hier von Herrn Moergli immer ein Traeumchen ,da hört und sieht man gerne zu. Die kleine Schweiz,was ganz Besonderes....
Kriegsgeschrei auf allen Seiten,Angst und Terror verbreiten geht hier überhaupt nicht. Kinder Traumatisieren und Kriegstüchtig machen ist eine Sauerei und die perverse Sekte ist abzulehnen auf allen Seiten und genau das,weg damit .... Gewissen ....
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Leider "vergisst" der Herr Chefredaktor Köppel + viele der in den WW-Foren sich äussernden Putin-Versteher, dass der genannte + hochgelobte Putin im Jahre 2005 offiziell in seiner Botschaft an die Nation die Implosion der Sowjetunion als "grösste geopolitische Katastrophe des 20.Jahrhunderts" bezeichnete.Er hat konsequenterweise auch den CSSR-Aufstand 1978/79 + die Berliner Mauer 1961 nie verurteilt. All dies geschah unter der Führung Russlands, während Putin als KGB-Funktionär in der DDR war..
Nur noch eine kleine Beckmesserei, Herr Mörgeli: Sie sprechen den Namen des Politikers Imre Nagy so aus, wie man es schreibt. 1956 hat das in der Schweiz aber niemand so ausgesprochen, am allerwenigsten Radio Beromünster. Alle sagten - ich schreibe es jetzt phonetisch - „Imre Nortsch“. - Bitte, gern geschehen.
Man könnte auch einmal die Frage nach den Ursachen des Ungarnaufstandes stellen. War das eine rein ungarische Angelegenheit oder hatte schon damals der Westen die Hand im Spiel?