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Mein Friedensplan für die Ukraine: Henry Alfred Kissinger, 99, Amerikas Elder Statesman, sieht Spielraum für Verhandlungen. Er warnt davor, auf ein kriegsgeschwächtes Russland zu hoffen

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23.12.2022
Die europäischen Nationen, denen nicht klar war, über welches Potenzial ihre Armeen dank der technischen Entwicklung verfügten, überzogen einander mit beispielloser Zerstörung. Im August 1916, nach zwei Kriegsjahren und Millionen Toten und ...
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22 Kommentare zu “Mein Friedensplan für die Ukraine: Henry Alfred Kissinger, 99, Amerikas Elder Statesman, sieht Spielraum für Verhandlungen. Er warnt davor, auf ein kriegsgeschwächtes Russland zu hoffen”

  • hr.h sagt:

    Mister Kissinger sollte sich damit befassen, womit der Ukrainische Darsteller den Biden-Clan erpresst. Und erklären weshalb er eine Diktatur in der Ukraine befürwortet, in welcher Kiew entscheidet was bis in die hintersten Winkel zu befolgen ist. Kantone, Bundesländer, Departements etc. mit föderalistischen Rechten gibt's nicht. 60-75% Anteil Russen im Donbass z.T. ohne Rente. Im Januar vor dem Einmarsch am 24.02.2022 wurde diesen verboten im öffentlichen Leben die russische Sprache zu nutzen.

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  • Hui Denkwohl sagt:

    Es gibt kaum einen heute noch lebenden Menschen, der mehr Blut an den Händen hat als Henry Kissinger. Ihn über Friedensverhandlungen sprechen zu hören grenzt an Ironie.

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  • siddhartha sagt:

    Lesenswert! Von Jeffrey Sachs:

    „A Mediator's Guide to Peace in Ukraine“

    https://www.commondreams.org/views/2022/12/05/mediators-guide-peace-ukraine

    Translation in German: https://neue-entspannungspolitik.berlin/jeffrey-sachs-leitfaden-fuer-vermittler-zum-frieden-in-der-ukraine/

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  • furrer.b sagt:

    Friede ist nur durch Wahrheit möglich! Kissinger verbreitet Klischees und Halbwahrheiten! Die Schweiz, wenn sie den neutral geblieben wäre, hätte Licht ins Dunkel bringen können. Aber die Schweiz hat sich - dummer- und schädlicherweise - auf die Seite der NATO und des ukrainischen Regimes geschlagen.

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    • ossi1 sagt:

      Wahrheit ist ein grosses Wort. Wer glaubt, es gibt in solchen Konflikten eine Wahrheit, ist auf dem Holzweg. Gerade diese Denkweise schürt Konflikte.

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      • furrer.b sagt:

        Die Wahrheit ist das erste Opfer im Krieg. Es gibt aber auch in diesem Konflikt Wahrheit und Verhältnismässigkeit. Der Vater der Lüge, der Lügner und Mörder von Anfang an, der Teufel, hat den Menschen eingeredet, dass es keine Wahrheit gäbe. Das ist ein Irrtum. Die Wahrheit ist das offen Daliegende (Aletheia). Ohne Wahrheitssuche wird die Wahrheit auch nicht gefunden. Schluss mit den faulen Ausreden!

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  • emo sagt:

    Die USA hat zu viele Interessen an der Ukraine und benutzen sie,um einen Keil zwischen Mitteleuropa und Russland zu schlagen.Die USA will kein Europa, das mit Russland in gutem Einvernehmen ist!Europa sollte die Mitte bilden zwischen Ost und West. Russland ist gebietsmässig auch Teil Europas.Die USA hat Angst vor einem zu starken und eigenständigen Europa.Das ist nichts Neues.Und Kissinger ist ein Urgestein der Bilderberger, gehört genauso zu den Strippenziehern des WEF.Was bezweckt er wirklich?

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  • rona sagt:

    Ja die Geldwäsche-Stätte Ukraine ist wirklich wichtig für die Biden Administration und ihren Schergen im Kongress, die es zuliessen, eine Bühne für den Komiker zu bereiten. Ihm zu applaudieren. Es ist eine Schmierenkomödie sondergleichen

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  • J. Lee sagt:

    Richtig, carlo maria ponce - dass nach dem Beitritt von Schweden und Finnland zur Nato, kein Hauch von Logik für eine Neutralität der Ukraine bestehen soll, hat mich sehr stutzig gemacht.
    Herr Kissinger sollte für diese gewichtige Aussage zumindest eine schlüssige Erklärung liefern.

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  • Putin sagt:

    Auch mit 99 bleibt Kissinger ein Imperialist der die NATO an die Grenze von Russland ausbreiten will. Er hofft wohl noch zu erleben, das US-NATO Raketen Abschussrampen von Moskau aus zu sehen wären. Er ist und bleibt ein Urdeutscher...

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  • Benno43 sagt:

    Obama-Biden-Clinton haben 2014 begonnen die Ukraine aufzurüsten gegen die russischen Interessen. Präsident Trump wollte die Waffenlieferungen in die Ukraine unterbinden. Der Kongress mit der Mehrheit der Demokraten zwangen diesen zu Waffenlieferungen. Und Präsident Biden führt fort was die Demokraten begonnen haben. Auf Kosten von Menschenleben in der Ukraine zugunsten der Amerikaner um den Russen zu schaden und auf Kosten der Europäer.

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  • ef sagt:

    Dies scheint mir ein sehr alter, sehr böser Mensch zu sein, der mit seinem letzten Atemzug verwundert feststellen wird, dass die Welt sich weiter drehen kann, auch ohne ihn.

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  • carlo maria ponce sagt:

    Wo ist auch nur ein Hauch von Logik, dass die Neutralität der Ukraine nach dem Beitritt von Schweden und Finnland zur Nato keinen Sinn mehr mache? All die Toten, Zerstörungen und wirtschaftlichen Verwerfungen hätten vermieden werden können, wenn die Ukraine gleich zu Beginn neutral geworden wäre. Bleibt zu hoffen, dass sie es noch wird, bevor sie und Europa ein Scherbenhaufen geworden ist. Toll, wenn solche unlogischen Botschaften unterschoben werden und das Publikum es nicht bemerkt…

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    • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

      Sie übernehmen einfach Putains Rationalisierungen, die er für die hiesigen Medien präpariert. Den Russen erklärt er das anders:
      Der Putain erklärte, dass er die Ukraine heim ins Tausendjährige Russische Reich holen will. Das sei die Schwere Verantwortung, die er als Erste Person Wladimir Wladimirowitsch Putin auf sich nehmen müsse, wie ehedem Zar Peter der Grosse. Zudem seien die Ukrainer nicht dazu bestimmt, über ihr eigenes Schicksal zu bestimmen. Sie seien als Volk der Sklaven und der Diener

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      • Sklaven, historisch entweder von den Russen oder den Polen oder nach diesem Krieg der USA, denen die Ukrainer Milliarden an Kredite bis zum Nimmerleinstag zurueckzahlen muessen (analog England 2. WK / letzte Zahlung vor 5 Jahren!). Auch frage ich mich, wie die Ukraine ihre zukuenftige Energieversorgung bestellen will. Ohne Russland wird das ein bisschen schwierig, da auch Europa nur ueber beschraenkte Gasvorkommen bzw. Geld verfuegt.

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        • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

          Die Ukraine hat eigene Gas- Öl- und Kohlelagerstätten. Der Putain hat den Osten der Ukraine erobert, um an die dortige Kohle zu kommen. Die ukrainische Küste des Asov'schen Meeres, um die Offshore-Ölvorkommen zu ergattern. Jetzt bleiben noch die AKW und die Erdgasvorkommen.

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    • Ottfried Wallau sagt:

      Mir geht es ähnlich: bei aller Wertschätzung für Henry Kissinger, verstehe ich dennoch nicht diese Art ‚Logik‘. Wir wissen doch mittlerweile, dass die NATO-Osterweiterung ein zentrales Problem für die russische Sicherheit darstellt. - Die dauerhafte Verbindung der Ukraine mit der NATO wäre doch ein großer Sieg der USA über Russland, oder nicht?
      Ob die Entscheidung Schwedens & Finnlands, ihre bewährte Neutralität aufzugeben, wirklich klug war, darf ebenfalls bezweifelt werden.

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      • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

        Die russische Sicherheit wird von der NATO nicht bedroht. Die NATO ist ein reines Verteidigungbündnis. Des Putain einziges Problem ist, dass er nicht mehr einfach so Estland, Lettland, Litauen, Polen, Ungarn, Rumänien, Bulgarien erobern kann, wie er das als Grösster Feldherr aller Zeiten gerne machen würde. Er wird diese Länder nicht mehr heim ins Tausendjährige Russische Reich holen können, mit den Russen als Herrenmenschen.

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        • zeg sagt:

          Soso, die NATO ist ein reines Verteidigungsbündnis...

          "Am 24. März 1999 begannen Nato-Streitkräfte, die Bundesrepublik Jugoslawien zu bombardieren."

          Möchten Sie bitte erklären, welchen NATO Staat Jugoslawien angegriffen hat?

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  • ulswiss sagt:

    Falls über einen Waffenstillstand verhandelt wird kann man es als ausgeschlossen betrachten, dass sich Russland auf einen Grenzverlauf zurückziehen wird welcher vor dem Einmarsch galt. So gäbe es sowieso keinen Frieden. Es würde einfach der Krieg weitergehen wie er von 2014 bis anfangs 2022 tobte und 10 bis 15 000 Tote kostete. Kiew würde weiterhin in den Gebieten wo russischsprachige dominieren die Exponenten für eine Unabhängigkeit ausschalten zu versuchen.

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  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    www.understandingwar.org/backgrounder/russian-offensive-campaign-assessment-december-22

    "Russian President Vladimir Putin continues to refuse to treat Ukrainian President Volodymyr Zelensky as an equal and sovereign counterpart, further indicating that Putin is not interested in serious negotiations with Ukraine. ... Putin also restated Russia’s maximalist goal of “protecting” the Ukrainian people from their government, implying that Russia intends to force the Kyiv government to capitulate."

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    • furrer.b sagt:

      Jürg Brechbühl, verwundert sich jemand, dass Putin Selenski nicht als gleichwertigen Partner beurteilt? Grund: weil Selenksi eine Marionette eines Oligarchen ist und die Anweisungen aus Washington ausführt. Es hat keinen Sinn, mit einer Marionette zu verhandeln. Putin hat schon viele Friedensangebote gemacht, die allesamt abgelehnt wurden. Die NATO will und wollte Krieg, nicht Putin. Sie sind sehr schlecht informiert oder haben in dieser Sache ein sehr schlechtes Urteilsvermögen, Jürg Brechbühl!

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