Friedrich Merz, Olaf Scholz, Robert Habeck, Christian Lindner – sie stehen alle unter Beschuss.
Normal im Wahlkampf, würde man meinen. Wären da nicht die Identitäten der Heckenschützen. Denn geschossen wird aus den eigenen Reihen: volle Pulle friendly fire.
Bei Merz ist es die Vorgängerin, bei Scholz der Parteivorstand, bei Habeck die Parteijugend, bei Lindner der engste Zirkel.
Angela Merkel tritt beim Nachfolger noch mal nach. Anonyme Stimmen in der SPD erinnern daran, dass man den Kanzler gern entsorgt hätte. Die Grüne Jugend hält ihren Kanzlerkandidaten für einen Mini-Nazi, Lindners treueste Paladine werden untreu.
Was diesen Lemmingtrieb ausgelöst hat, wird ein Geheimnis bleiben. Aber wenigstens sind die Wahlkämpfer eins mit den Wählern.
Auch bei denen hält sich die Begeisterung in Grenzen. Nicht mal jeder Dritte wünscht sich einen der Kandidaten als Kanzler. Die Kritik am eigenen Mann dürfte diesen Zuspruch nicht steigern.
Bleibt nicht mehr viel, was man wählen kann.
Der Beschuß der eigenen Leute ist denen wurscht. Auf dem Bild sind die nächsten Koalitionspartner zu sehen. Leider ist das die bittere Realität in der deutschen Politik. Die Wählermehrheit will es so. Aristoteles hat diesen Übergang in seinem Werk "Politik" beschrieben. Die Demokratie wechselt durch verlogene und korrupte Politiker zu Demagogie (jetzt sind wir angelangt) und dem folgt die Tyrannei.
Spitzenkandidaten ist treffend bemerkt! Sie treiben es wirklich auf die Spitze, diese Paprika-Heinis (rot-grün-gelb) und der schwarze Rocker. Keiner dieser ausgehöhlten Köpfe (will mich nett ausdrücken) ist in der Lage, Spitzenleistungen für das Land und den Menschen zu erbringen. Wenn die wieder gewählt werden und die unkontrollierte Zuwanderung von Kulturfremden, die uns bis ins Mark hassen, so weitergeht, - Chancen stehen gut- dann haben es die Menschen im Land wohl nicht anders verdient!
Das ist die logische Folge für Unvermögen ! Die Wahl ist eigentlich ganz einfach , nur die AfD!!!