Stell dir vor, deine Eltern flüchten mit dir aus Syrien oder Afghanistan nach Deutschland. Du wirst hier mit allem, was du brauchst, versorgt.

Du darfst hier zur Schule gehen und erhältst eine Bildung, die dir im Bestfall Türen öffnet, die für dich in deinem Heimatland immer verschlossen geblieben wären. Du wirst medizinisch versorgt, mit Schulmaterialien, deine Eltern erhalten für sich, dich und deine Geschwister Wohnraum. Die Miete dafür wird vom deutschen Steuerzahler bezahlt. Ebenso dein Kindergeld und das Bürgergeld für euch alle, sofern deine Eltern (noch) nicht arbeiten. Dieses Land bietet dir unendliche Chancen und Möglichkeiten. Und vor allem Freiheit. Man sollte denken, dass gerade Menschen, die nichts davon in ihrer Heimat erlebt haben, dieses Privileg zu schätzen wissen.

Stattdessen entscheidest du dich unter allen Möglichkeiten, die dir dieses Land bietet, für die Möglichkeit, einheimische Kinder, deren Eltern dir dieses Leben ermöglichen, zu quälen und gewalttätig zu attackieren. Wie die Jungs in Gera.

Das ist kein Einzelfall.

Selbst hier im beschaulichen Wolfenbüttel, unweit meines Wohnortes Braunschweig, haben wir mittlerweile so eine migrantische Jugendgang, die die Menschen terrorisiert. Der Staat ist machtlos, wenn die Täter noch strafunmündig sind. Dieses Land ist nicht vorbereitet auf eine Migration von Menschen, die so völlig anders sozialisiert und erzogen werden. Für die Gewalt ein legitimes Mittel der Durchsetzung ist. Die das vermutlich schon von zu Hause kennen. Und vor allem sind unsere Kinder nicht darauf vorbereitet, die umgekehrt in der Regel völlig wehrlos auf die Gewalt reagieren, weil sie zur gewaltfreien Konfliktlösung erzogen und wohlbehütet aufgewachsen sind.

Und ich will auch nicht, dass unsere Kinder in Konkurrenz zu einer gewaltaffinen Erziehungskultur gestellt werden. Dass sich mit der Zuwanderung auch überall wieder das Recht des Stärkeren durchsetzt. Wir waren schon einmal weiter. Und ich bin nicht bereit, für eine andere Kultur, die in ihren Heimatländern stets für Unfrieden sorgt, Rückschritte in unserer zivilisatorischen Entwicklung zu machen.

Es reicht mir auch nicht, dass diese Kinder und ihre Eltern mit einem «Du, du, du» davonkommen. Ich will endlich, dass es Strafen gibt, die wehtun. Die den Menschen, die hier zugewandert sind und alle Chancen erhalten haben, deutlich machen, dass sie sich hier nicht jede Frechheit herausnehmen können. Ich möchte, dass dieser Staat wehrhaft ist. Dass wir als Gesellschaft wehrhaft sind und unsere Werte verteidigen.

Ich möchte, dass solche Taten Konsequenzen für den Aufenthaltsstatus der gesamten Familie haben. Passiert das einmal, wirst du angezählt. Passiert es mehrmals, musst du dieses Land verlassen.

Wir, unsere Kinder, unsere und ihre körperliche und seelische Unversehrtheit ist auch etwas wert. Unsere Politiker sind zuallererst uns gegenüber verpflichtet. Nicht allen anderen auf der Welt.

Ich möchte nicht, dass solche Leute am Ende mit dem deutschen Pass belohnt werden. Ich möchte, dass das aufhört.

Ich ertrage es nicht mehr.