Im französischen Dorf Crépol starb ein 16-Jähriger bei einem Angriff einer Gruppe mit Messern bewaffneter Migranten. Weitere Personen wurden verletzt.

Die rund zwanzig jungen Männer waren nach bisherigem Erkenntnisstand von ihrer Plattenbausiedlung 17 Kilometer nach Crépol gefahren, wo ein Dorffest mit rund 400 Besuchern stattfand.

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Morgens um 2 Uhr gingen die Täter mit Messern auf die Festgäste los. Laut einem Zeugen schrien die Angreifer bei ihrer Attacke: «Wir wollen Weisse abstechen.»

Mehrere Tage wurde nicht über den Vorfall berichtet. Erst eine kurze Stellungnahme des französischen Innenministers sorgte dafür, dass auch überregionale Medien darauf eingingen.

Um einiges früher hatte Marine Le Pen vom Rassemblement National eine Stellungnahme abgegeben und erklärt, niemand sei mehr sicher, ob an «Dorffesten, Hochzeiten, Geburtstagen».

Die Siedlung in Saint-Romans-sur-Isère, aus der die Angreifer angereist waren, gilt als Hochburg der Kriminalität. Inzwischen wurde ein halbes Dutzend Verdächtiger festgenommen.