Die Lebenshaltungskosten-Krise, die durch den Ukraine-Krieg, die Energiekrise, die steigende Inflation und die Coronavirus-Pandemie ausgelöst wurde, hat sich zur grössten Sorge der Bürger der Europäischen Union entwickelt.

Laut einer neuen Eurobarometer-Umfrage haben 45 Prozent der Befragten derzeit «einige» oder «grosse» Schwierigkeiten mit ihrem persönlichen Einkommen.

46 Prozent der Europäer geben zudem an, dass ihr Lebensstandard infolge der zunehmenden Krisen bereits gesunken ist. Zypern (70 Prozent), Griechenland (66 Prozent), Malta (65 Prozent), Frankreich (62 Prozent) und Portugal (57 Prozent) sind die Spitzenreiter der Statistik.

Eine Mehrheit der Befragten ist unzufrieden mit den Massnahmen, die auf EU- und nationaler Ebene zur Bekämpfung der steigenden Lebenshaltungs-Kosten ergriffen wurden.