Während der Nato-Gipfel in Vilnius hauptsächlich im Zeichen der Ukraine-Krise steht, wächst die Besorgnis über die potenzielle Gefahr für China, wenn sich die Nato verstärkt auf Japan fokussiert.
Insbesondere die Pläne zur Errichtung eines Nato-Verbindungsbüros in Tokio und die verstärkte militärische Zusammenarbeit zwischen Japan und der Nato haben dazu geführt, dass China seine Besorgnis zum Ausdruck bringt, wie es in der Global Times heisst.
Diese «Bedrohung» sollte nicht ignoriert werden, schreibt die chinesische Tageszeitung. China sieht das Vorgehen der Nato als Vorwand für die USA und den Westen, eine Konfrontation im asiatisch-pazifischen Raum im Sinne eines «neuen Kalten Krieges» zu fördern, mit dem Ziel, die unipolare Hegemonie der USA zu erhalten.
«Die Einmischung der Nato in sicherheitspolitische Angelegenheiten in der asiatisch-pazifischen Region und die Einführung externer Kräfte durch Japan, um regionale Konflikte zu provozieren, haben die Atmosphäre der Einheit und Zusammenarbeit zwischen den asiatisch-pazifischen Ländern ernsthaft verschlechtert», lautet der Kommentar.
Es könnte sogar zur «Spaltung» kommen. Sicher werde dies der Region aber eine «schwere strategische Last» aufbürden.
Auf dem Papier ist die NATO doch ein europäisches, defensives Bündnis für Westeuropa. Anscheinend geht die aggressive Politik der NATO weiter.
"Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht" Plötzlich ist das Fass voll oder auf Englisch "it was the straw that broke the camel's back".
Alles was den USA geblieben ist von ihrem kolonialen Expansionismus ist ein überdehntes Imperium welches sie durch Stellvertreterkriege zu erhalten glauben. Das Gegenteil wird passieren: Die USA werden nach dem wirtschaftlichen Niedergang auch militärisch besiegt werden.