Bei der Aufklärung, wieso die Nord-Stream-Pipelines im September 2022 explodiert sind, sind die grossen Versicherungsunternehmen offenbar weiter als die offiziellen Ermittler der betroffenen Staaten und insbesondere weiter als der deutsche Generalbundesanwalt Jens Rommel.
Die Versicherer Lloyds und Arch lehnen nach Berichten mehrerer Quellen die Zahlung von Schadensersatz ab. Ihr Argument: Der Anschlag sei von einer Regierung befohlen worden und sei damit eine Art kriegerische Handlung.
Die Versicherer Lloyds und Arch weigern sich, Entschädigung für die Sprengung von #Nordstream zu zahlen. Sie argumentieren, dass die Anschläge in staatlichem Auftrag erfolgten und deshalb die Policen nicht gedeckt sind. pic.twitter.com/wDbf6VEI4d
— Max Otte (@maxotte_says) April 17, 2024
Damit zieht die Kriegsausschlussklausel in den Verträgen, die eben dann keine Zahlung von Seiten der Versicherer vorsehe. Dieser jetzt so öffentlich gewordene Wissensstand der Versicherer ist interessant, weil die Generalbundesanwaltschaft sich in einem ihrer raren Statements zu dem Thema zuletzt – was allerdings auch schon wieder ein Jahr her ist – so geäussert hatte: «Belastbare Aussagen (…) zur Frage einer staatlichen Steuerung können derzeit nicht getroffen werden», hatte Rommels Vorgänger Peter Frank gesagt.
Die offensichtliche Diskrepanz im Wissenstand lässt drei Interpretationen zu: Entweder suchen die Versicherer nach einer Ausflucht, um nicht zahlen zu müssen. Oder ihre Detektive sind erfolgreicher als die offiziellen Ermittler. Oder die offiziellen Ermittler schweigen zu ihren wahren Erkenntnissen, weil die Sache zum Himmel stinkt.
Wer den Fall verfolgt und jene Spuren bewertet, die wahlweise nach Washington, Berlin oder Kiew führen, wird den Eindruck nicht los, dass es die Staaten sind, die hier besonders mauern.
Versicherer zahlen nur, wenn der Versicherungsnehmer/Versicherte nachgewiesen hat, dass der Schaden durch ein vertraglich versichertes Risiko verursacht wurde. Insofern machen die Versicherer in diesem Fall das, was sie immer tun .... und stellen ihre Zahlungspflicht so lange in Frage, bis der Nachweis eines regulierungswürdigen Schadens durch die Vertragspartner erbracht wird ... es sei denn, die Staaten finden hier "politische Druckmittel", um den Versicherern die Zahlung zu "erleichtern".
Ich hoffe das die NordStream 2 Pipeline den für den Terrorakt verantwortlichen Politikern u. ihren Parteien immer wieder um die Ohren fliegt, solange bis die "Wahrheit" auf dem Tisch liegt. Jeder gute Journalist sollte dafür sorgen das es nicht gelingt den hinterhältigen, gemeinen Terrorakt zu vergraben ! Seht euch nur die Deutschen Qualitäts-Medien u. die deutsche Regierung an, die wollen das da Grass drüber wächst. Das Gleiche will auch die Merz/BlackRock CDU !
Es ist wie bei Corona, es soll die Wahrheit nicht bekannt werden. In dem Fall hat die Versicherung ein Interesse, den Schuldigen zu finden, wenn sich dadurch ein kriegerischer Akt nachweisen lässt. Wäre zu wünschen, wenn wenigstens über diesen Weg der Täter offiziell bekannt wird.