Erstmals spricht sich eine Mehrheit der Polen für ein Ende des Ukraine-Kriegs aus – auch wenn dies territoriale oder politische Zugeständnisse Kiews an Russland bedeuten könnte. Laut einer Umfrage des staatlichen Forschungsinstituts CBOS unterstützen 55 Prozent der Befragten eine solche Lösung. Dieser Wert lag 2022 noch bei 24 Prozent. Seither hat er sich kontinuierlich gesteigert.
Die Umfrage zeigt zudem politische und demografische Unterschiede. Wähler der rechtskonservativen PiS (62 Prozent) und der rechtsextremen Konföderation (73 Prozent) befürworten besonders stark einen Friedensschluss. Ältere Befragte, religiöse Praktizierende und wirtschaftlich Benachteiligte unterstützen diese Haltung ebenfalls überdurchschnittlich. Im Gegensatz dazu zeigen Anhänger der liberalen Regierungsparteien wie der Bürgerkoalition (48 Prozent) oder des Bündnisses Dritter Weg (45 Prozent) mehr Zurückhaltung.
Die wachsende Zustimmung zu einem Kriegsende mit Kompromissen wird auf pessimistische Berichte von der Front und den angekündigten Politikwechsel in den USA unter Donald Trump zurückgeführt. Gleichzeitig bleibt die polnische Regierung unter Premierminister Donald Tusk ein entschiedener Unterstützer der Ukraine und fordert verstärkte westliche Hilfe.
Gut so! Das zeigt, gesunde Menschen wollen keinen Krieg, sondern in Frieden zusammen leben. Krieg wird nur von "Staaten", von Eliten geführt, die sich daran noch bereichern. Daher müssen wir unbedingt dem Staat das "Gewaltmonopol" dauerhaft entziehen!
Der EU-Tusk hat ausgedient!
Ach was, die Russenhasser per se haben da eine Einsicht? Dann muß es schlimm aussehen, sie sind ja nah dran. "Russenhasser" übrigens historisch mit 100% Berechtigung über die Jahrhunderte.