Ein mehrgeschossiger Wintergarten, eigene Kita-Betreuung und ein Hubschrauber-Landeplatz: Das beinhaltet unter anderem das Konzept des neuen Kanzleramtes im Tiergarten, Berlin.
Neben diesen Annehmlichkeiten sollen auf 25.000 Quadratmetern 400 Büros entstehen. Denn laut der Regierung herrsche aktuell «Raumnot». Das könnte daran liegen, dass der Bundestag so gross ist wie nie zuvor. Die Gewählten brauchen dann Beamte, Berater und benennen Staatssekretäre oder gar Parlamentspoeten.
Im Jahr 2019 waren für den Anbau noch 460 Millionen Euro veranschlagt. Mittlerweile belaufen sich die ungefähren Baukosten auf üppige 600 Millionen Euro.
Der Bundesrechnungshof kritisiert lautstark das immer teurer werdende Monster-Projekt – und stösst auf taube Ohren.
Da das Personal wächst und wächst – allein Scholz hat die Kern-Mitarbeiteranzahl auf 825 erhöht –, dürfte auch der wuchtige Anbau weiter wuchern.
Ein Polit-Palast à la Versailles, mitten in Berlin, der Stadt, in der nicht mal Wahlen oder die Mietpreisbremse funktionieren.
Ab 2023 beginnen die Bauarbeiten.
Wird wohl eine Wiederholung des Berliner Flughafens, inBetriebnahme 2035, also der Scholz wird es nicht mehr erleben!
Eigene Erfahrung: Ich wurde als Aushilfs-Schreibkraft in einer deutschen Behörde eingestellt, obwohl ich nur nach "System Adler" (lange mit dem Finger kreisen, dann zustossen) tippen konnte. Die 38 Mitarbeiter des Referats waren meistens mit Fingernägelpflege (weiblich) oder mit Alkoholkonsum (männlich) beschäftigt. Aussenkontakte wurden oft erledigt, indem Anrufer an beliebige Apparate weiter verbunden wurden. Den Referatsleiter musste man ggf. VOR 10h ansprechen, später war er zu betrunken,
Auch in D wuchert die Korruption