Gegenwärtig wehen bei zahlreichen höheren Bildungsanstalten in der Schweiz die bunten Flaggen der LGTBQ+-Bewegung. Sie sollen den Juni als internationalen «Pride Month» etablieren und propagieren. Dabei ist dieser Monat erst vor wenigen Jahren durch eine private Lobbygruppe erfunden worden.

Wie ist eine solche Beflaggung für einen niemals demokratisch abgesegneten Feiermonat möglich? Was wollen die ETH und die zahlreichen Fachhochschulen damit bewirken und bewegen? Wollen diese oft auch naturwissenschaftlich ausgerichteten Lehranstalten die biologisch falsche Ideologie propagieren, es gebe mehr als zwei Geschlechter? Finden es die Verantwortlichen in Ordnung, wenn bereits Kinder und Teenager Hormonblocker erhalten?

Will beispielsweise der öffentlich subventionierte Akademische Sportverband Zürich (ASVZ), dass Männer, die sich als Frauen identifizieren, am Frauensport teilnehmen? Findet man es pädagogisch fördernswert, dass Drag-Queens Klein- und Kleinstkindern Geschichten vorlesen?

 

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Bei der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) und anderswo hängen nicht einfach die Regenbogenfahnen, sondern die «Progress Pride»-Flaggen, die jede Absonderlichkeit unter den Schlagworten «Diversität» und «Toleranz» feiert.

Die angefragte zuständige Person in Windisch-Brugg erklärt sich so: «Die FHNW setzt sich für Chancengleichheit und Chancengerechtigkeit auf allen Ebenen ein und verpflichtet sich zu einer inklusiven Lern- und Arbeitsumgebung. Mit dieser Verpflichtung zu einem Diversity-gerechten Studier-, Weiterbildungs- und Arbeitsklima spricht sich die FHNW ausdrücklich für eine gelebte Vielfalt und gegen Diskriminierung, sexuelle Belästigung und Mobbing aus. Diese Haltung kommuniziert die FHNW nach innen und aussen und sensibilisiert damit Studierende und Mitarbeitende. Wie andere Hochschulen in der Schweiz und in Europa hat die FHNW den ‹Pride Month› zum Anlass genommen, ihre Grundhaltung zum Thema Diversität unter anderem mit Flaggen vor ihren Gebäuden zu dokumentieren.»

Die Dame mit Doktortitel ist an der FHNW auf Kosten der Steuerzahler zuständig für «Diversity» und «Sustainability». Eigentlich gibt’s an der Spitze all dieser bundesunterstützten höheren Bildungsanstalten einen politischen Chef. Der für Bildung und Forschung zuständige oberste Verantwortliche heisst Guy Parmelin und ist SVP-Bundesrat. Er könnte eigentlich zum Telefon greifen und den entsprechenden Hochschulen klarmachen, dass sie von 4,1 Milliarden Franken öffentlichen Finanzen leben. Und darum per sofort die «Progress Pride»-Flaggen einziehen sollten. Um wörtlich fortzufahren: «Ich ordne an, dass aus Rücksicht auf die Schweizer Steuerzahler unverzüglich die Fahne mit dem weissen Kreuz im roten Feld gehisst wird.»

Die 3 Top-Kommentare zu "Pride-Flaggen auf den Gebäuden der staatlichen Bildungsanstalten. Der zuständige Chef könnte ein Machtwort sprechen"
  • fredy-bgul

    Was an den Schulen gesät wird, das wird in ein paar Jahrzehnten als Frucht aufgehen. Das ist eine uralte Erkenntnis. Das englische Wort Pride steht für vieles: Stolz, Hochmut, Überheblichkeit, Selbstgefühl und Hoffart, je nach Kontext. An einer Hochschule erwarte ich die tüchtigsten Mitbürger welche in Zukunft als Doktoren oder Ingenieure unser Land nach vorne bringen. LGBTIQ+ ist dabei unnötig. Es ist private Verpackung und kein Bestandteil des Lehrplanes. Darum Stopp dieser Ablenkung.

  • mac donald

    Die Fahnen umgehend entfernen! Die Initianten sofort entlassen. Wenn's so weitergeht, hängen die Dinger bald auf dem Bundeshaus. Mir reicht's schon, dass ca. 125 im NR klar gegen irgenwelche Klärung der Corina Politik sind. DE 80 % Politiker gekauft. Aussage KSchwab. Wieviele in der 🇨🇭? Wieviele Akademiker?🤔

  • Silberlocke

    Wo er recht hat, hat er recht!