Am 24. Februar stand plötzlich ein T-72 Panzer vor der russischen Botschaft in Berlin.

Enno Lenze und Wieland Giebel hatten das Wrack auf der Mittelpromenade Unter den Linden in Berlin ausgestellt und damit 43,08 Quadratmeter Strassenland genutzt, um an den Jahrestag des Kriegsbeginns in der Ukraine zu erinnern. Das kommt sie nun teuer zu stehen.

Die Organisatoren der umstrittenen Kunstaktion müssen 806,20 Euro Strafe zahlen.

Wie die BZ Berlin berichtet, ist die Rechnung wegen der Sondernutzung des Asphalts durch den Panzer fällig.

Der Panzer soll beim Angriff der russischen Armee auf Kiew auf eine Mine gefahren und zerstört worden sein. Derzeit wird das Wrack in mehreren niederländischen Städten ausgestellt.