Die AfD erlebt einen regelrechten Höhenflug – und trotzdem sprach sich CDU-Chef Friedrich Merz klar gegen eine Zusammenarbeit mit der Partei aus: «Solange ich Parteivorsitzender der CDU bin, wird es keinerlei Zusammenarbeit mit dieser Partei geben», sagte er im ZDF-«Heute-Journal». Die AfD sei seiner Ansicht nach ausländerfeindlich und antisemitisch.
Die Ursache für die Stärke der AfD sieht Merz überwiegend in der Schwäche der Ampel-Regierung. «Wenn wir eine handwerklich und politisch gut arbeitende Regierung hätten, dann läge die AfD nicht bei 18 Prozent.»
Merz beschuldigte explizit die Grünen in der Regierung: «Die Menschen in Deutschland sind diese Art der Bevormundung einfach leid. Und damit machen sie sich jetzt Luft.»
Nach neusten Umfragen käme die AfD derzeit auf einen Wähleranteil von 19 Prozent und liegt damit gleichauf mit der SPD. Die Union erreichte 27 Prozent, während die Grünen noch auf 13 Prozent kämen. Die FDP liegt gemäss den Umfragewerten bei 9 Prozent, die Linke bei 5 Prozent.
Weltwoche daily
Herr Merz geben Sie auf, das ist kein Scherz. Es gibt einen Schmerz für Merz, weil ihn keiner mehr mag.
Gerade ein Merz, unter dessen Führung die CDU eine Niederlage nach der anderen einstecken musste, tritt vielen alten CDU Genossen im Osten in den Rücken. Der Mann, der von Merkel in die Ecke gestellt wurden ist, wie ein paar alte Latschen, schlägt die letzte Chance die die Christdemokraten noch haben, in den Wind.
..... dann muss er eben weg !