Olaf Scholz hat Ursula von der Leyens Karrierepläne durchkreuzt.
Brutal grätschte er dazwischen, als US-Präsident Joe Biden die EU-Chefin für deren Lieblingsjob, Generalsekretärin der Nato, vorschlug. Die Deutsche sei zu kritisch gegen Moskau eingestellt, der Job viel zu bedeutsam für sie, nörgelte Scholz.
Welch Bekenntnis zur Bedeutung der EU-Kommission, für die von der Leyen offenbar gerade gut genug ist.
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Wolfgang Koydl
Nach Ihrem Leistungsausweis als deutsche Verteidigungsministerin: Besser Nicht !
Scholz wurde von Biden vor 3 Wochen in Waschington informiert, dass nicht UvdL sondern der Holländer Mark Rutte neuer NATO Generalsekretär werden wird. Das hatten die USA und UK bereits untereinander ausgemacht. Die offizielle Bestätigung von Rutte ist reine Formsache, in etwa so wie die Bestätigung des Präsidenten in China. Deshalb bleibt uns UvdL auf ihrem jetzigen Pöstchen - welche Sie dank Merkel und nicht aufgrund ihres Leistungsausweises erhielt - noch einige Jährchen erhalten.
Diese bewundernswerte Frau hat als Ärztin gearbeitet, sie hat 7 Kinder grossgezogen, sie hat in der Politik eine eindrückliche Karriere gemacht. Sie hat sicher Fehler gemacht, man muss mit ihr nicht eiverstanden sein. Aber ein Mindestmass an Respekt und Anstand wäre angebracht.