Heute Freitag, Samstag und Sonntag finden am Lauberhorn die Weltcup-Skirennen statt.
Der Topanlass im Berner Oberland wird grossartig. Fantastisches Wetter, herrliches Panorama mit Eiger, Mönch und Jungfrau plus Silberhorn, herrliche Schneeverhältnisse und hoffentlich erfolgreiche Schweizer Athleten.
Was dagegen ärgert, ist, dass der Sportevent für SRG-Propaganda missbraucht wird. Mark Balsiger, Geschäftsführer der Allianz Pro Medienvielfalt und ewiger Fanboy des Senders, teilte via X mit, die Übertragung stünde auf dem Spiel, wenn die Halbierungsinitiative angenommen würde.
Balsiger scheint den Leuten in Leutschenbach nicht zu trauen und hält sie nicht für besonders schlau. Man stelle sich vor: Die Rennen erreichen bis zu einer Millionen Zuschauer. Und ausgerechnet diese TV-Produktion würde der Mediengigant kippen, wenn er mit etwas weniger Mitteln auskommen müsste?
Nein, liebe Kritiker der SRG, die gerne Skirennen schauen und der TV-Anstalt die Mittel kürzen wollen: Um die Übertragungen aus Wengen müsst Ihre Euch keine Sorgen machen.
Marcel Odermatt 
Das wäre aber schade. Besonders um Kommentare, wie: "Die Zuschauer standen an den Hängen und Pisten ..." (für die Langsamen ... akustisch "und pissten")
Es braucht unsere "letztlichen" (rechtlichen) Medien, allen voran die SRG, wirklich nicht mehr. Es gibt inzwischen genug alternative Sender, die das Lauberhornrennen und andere Veranstaltungen übernehmen können – und das vermutlich sogar besser!
Das wäre nun wirklich das kleinste Übel. Der Profi(t)- und Sp(r)itzensport hat ja mit Sport im Sinne von etwas für die Gesundheit zu tun rein gar nichts mehr zu tun. Es ist nur noch "Big Business, hält die Jugend davon ab, etwas Nützliches für die Gesellschaft zu tun und motiviert primär zum Sofasport vor dem TV, statt sich selber sportlich zu betätigen. Aber das Volk braucht wohl auch heute noch wie bei den alten Römern das "Brot und Spiele" :-(