Während die Hamas die Palästinenser im Gazastreifen seit Jahren ins Elend führt, besitzt sie ein Vermögen in Höhe von mehreren Hundert Millionen Dollar.

Allein das Immobilien-Portfolio belaufe sich weltweit auf eine halbe Milliarde Dollar, sagen Experten. Sie schätzen das jährliche Militär-Budget auf 350 Millionen Dollar, mit der Terror der brurtalsten Art finanziert wird.

Die Hamas, die für den Gazastreifen seit siebzehn Jahren die alleinige Verantwortung trägt, hätte diese unglaublich hohen Summen sinnvoll einsetzen können. Sie hätte dafür sorgen können, dass die Bevölkerung nicht in Armut leben muss, dass genügend Jobs geschaffen werden.

Aber nichts da: Das Geld kam der Bevölkerung nicht zugute. Die Arbeitslosenquote lag vor dem Krieg bei 47 Prozent – inzwischen ist sie wohl deutlich höher. Vier von fünf Palästinensern leben in Armut, zeigen Statistiken der Uno.

Die Hamas wäre genügend reich, um Abhilfe zu schaffen. Doch sie denkt nicht daran. Sie lässt sich ihre Kassen zwar mit Hunderten von Millionen an internationaler Hilfe füllen. Dazu gehören auch offene und verdeckte Zuwendungen aus dem Iran und von anderen ideologischen Partnern. Kryptowährungen, Steuern, Erpressung, Drogenhandel und Schmuggel sind weitere Einnahmequellen der Terrororganisation.

Die Hamas lässt die Geberländer in Europa im Glauben, dass diese Gelder den Flüchtlingen in Gaza zugutekommen würden. Doch die «Hilfs»-Gelder werden für Raketen und Munition eingesetzt, zudem für den Bau einer gigantischen Tunnelanlage. Das alles verschlingt Mittel, mit denen beispielsweise Wasserleitungen oder Gewächshäuser hätten gebaut werden können. Die Hamas, zynisch und grausam, wie sie ist, lässt die Palästinenser lieber darben. Weil die Bilder des Elends ihrem PR-Kampf gegen Israel nützen.

Inzwischen hat die Hamas für sich vorgesorgt. Die New York Times hat soeben die Erkenntnis Israels bestätigt, dass die Hamas im Gazastreifen Lebensmittel und Treibstoff hortet und sie den Bewohnern vorenthält, die sie dringend benötigen.