Dieser Text erschien zuerst in der Zeitschrift Emma.
Ich habe sie seit Februar 1979 schon zu oft gesehen: Die fahnenschwenkenden «Rebellen» in islamischen Ländern, die die autokratischen Herrscher verjagen. Das jubelnde Volk auf der Strasse, das sich über die Befreiung vom Tyrannen freut. Und die Folgen. Bis hin zu dem Punkt, an dem dieses einst jubelnde Volk sich fragt, ob der Wechsel wirklich etwas gebracht hat – oder ob das Übel von damals nicht das geringere Übel gewesen ist.
So geschehen im Iran, wo der autokratische Schah mit Billigung und Unterstützung des Westens ausgetauscht wurde gegen die umfassende Gewaltherrschaft der «Gotteskrieger». So im Irak, wo der autokratische Herrscher Saddam Hussein in einem völkerrechtswidrigen Krieg des Westens (an dem sich die Regierung Schröder nicht beteiligte) ausgetauscht wurde gegen ein total rechtsfreies Chaos mit hartem islamistischem Kern. So in Libyen, wo der selbstherrliche Hoffnungsträger und «König von Afrika», Muammar al-Gaddafi, durch eine völkerrechtswidrige Allianz des Westens (an der die Regierung Merkel sich nicht beteiligte) vom Thron gebombt wurde und jetzt Clans und die Islamisten herrschen.
Der sogenannte Rebellenführer in Syrien ist ein radikaler Islamist
Jetzt also Syrien. Der sogenannte Rebellenführer Abu Muhammad al-Jolani, der sich jetzt wieder Ahmed al-Sharaa nennt, ist ein radikaler Islamist, der sich zurzeit moderat gibt. Wie lange noch? Seine Organisation «Hajat Tahrir al-Scham» (HTS) wurde bisher im Westen zu Recht als «islamistische terroristische Vereinigung» geführt.
Gleichzeitig mit diesen «Gotteskriegern» bekämpften und bekämpfen Kurden und zivile Gegner das Regime des Autokraten Baschar al-Assad, diesen Sohn eines tyrannischen Vaters, der es nicht geschafft hat, es viel besser zu machen.
Diesmal scheint der Westen überrascht, ja überrumpelt von den Ereignissen und macht sich Sorgen. Zu Recht. «Das syrische Volk muss entscheiden», erklären westliche Staatschefs – und bombardieren gleichzeitig in Syrien Stützpunkte des islamistischen IS (USA) sowie ex-staatliche Waffendepots in Ostsyrien (Israel), die in falsche Hände geraten könnten.
Syrer und Syrerinnen, die unter Assad gelitten haben, jubeln in Syrien und der ganzen Welt. Sie hoffen.
Klarer Profiteur des syrischen Wechsels ist Recep Tayyip Erdogan
Erste Analysen benennen den türkischen Autokraten Recep Tayyip Erdogan als klaren Profiteur des syrischen Wechsels. Er wird die über eine Million syrischer Flüchtlinge in seinem Land zurückschicken und die schon jetzt besetzte «Pufferzone» jenseits der türkischen Grenze zu Syrien dauerhaft annektieren. Ausserdem wird der überzeugte Islamist Erdogan – der früher als Oberbürgermeister von Istanbul offen für einen «Gottesstaat» warb (und dafür vom linken Militärregime ins Gefängnis gesteckt wurde) – die von ihm angestrebte Position als Anführer der islamischen Welt weiter festigen.
Macht der Westen erneut den Fehler, die Falschen zu unterstützen? Oder werden die freiheitlich gesinnten Syrer (Syrerinnen sind, zumindest innerhalb von Syrien, schon jetzt kaum noch zu sehen) es schaffen, die offensichtlich stärkste Kraft innerhalb der «Rebellen», die Anhänger eines «Gottesstaates», in Schach zu halten? Haben sie wirklich eine Chance, in Zukunft in Freiheit und Frieden zu leben?
Wir werden sehen.
Alice Schwarzer hat immer wieder auf die Gefahr der Toleranz mit den intoleranten ISlamisten hingewiesen. Leider wurde sie auch dafür entweder diffamiert oder totgeschwiegen. Wenn ISlamisten siegen, ist das immer eine Niederlage für Menschenrechte, Frauenrechte und für den Frieden, also das, wofür Alice Schwarzer seit Jahrzehnten kämpft.
Wer der Füher im nahen Osten die Vertrieben oder Umgebracht wurden war schlimmer wie das was danAch gekommen ist? Von der Vertreibung des Schah v. Persien bis heute ist alles viel schlimmer geworden. Intressenten, Profiteure? Fast immer die USA.
Die syrischen Oppositionsgruppen haben mehr ausländische Unterstützung und Hilfe erhalten als die syrische Regierung, was zu einer Änderung des Machtgleichgewichts zwischen den beiden Seiten geführt hat. Die syrischen Oppositionskräfte haben auch fortgeschrittenere Methoden der Kriegsführung angewendet. Zum Beispiel wurde in der Schlacht um Aleppo eine große Anzahl von Drohnen über syrischen Regierungspositionen eingesetzt. In Syrien werden wahrscheinlich weitere Risiken und Konflikte auftreten.
Wenn man sich zurück erinnert wie es los ging: Studentenunruhen in Teheran gegen den Schah. Und sich den Iran von heute ansieht: Wieviel Intelligenz steckt in einer kompletten Generation von Studenten?
Deutschland und Oesterreich haben die Asyl-Möglichkeiten für Syrer sofort eingeschränkt. Und die Schweiz???
Ich vergleiche den Krieg in Syrien mit dem 30jährigen Krieg von 1618 bis 1648, in Deutschland, in dem zahllose Parteien und Nationen beteiligt waren. In Syrien sind es unterschiedlich religiöse Kampfgruppen, wie sunnitische und schiitische. Es ist der Iran, die Hisbollah, Israel, die Türkei, Russland und die USA. Ob es jemals in Nahost zu einem "Westphälischen Frieden" kommen wird?
Zu diesem Thema habe ich eine Buchempfehlung: "Wer den Wind sät" Was westliche Politik im Orient anrichtet von Michael Lüders, oder aber eines der erhellenden Bücher von Peter Schollatour.
Desaströs für die angeblichen Gutmenschen : ein Staat könnte sich befrieden und wieder ein Zuhause sein.
Momentan verschieben sich die Gefahren von den Dschihadisten Richtung israelische Armee ... Da wird doch schon die nächste Glut gelegt.
Nach der Zerschlagung des Osmanischen Reiches in der Folge des 1. Weltkrieges durch die USA, Großbritanniens und Frankreichs wurden künstliche Staatsgebilde geschaffen, die ethnische und religiöse Bindungen der lokalen Bevölkerungsgruppen außer acht liessen.
Die lokalen Machthaber mussten also immer Kompromisse schaffen um zu bestehen, auch Al-Assad.
Al-Assad unterwarf sich nicht dem Kommando des Westens wie bsw. King Abdulla von Jordanien. Deshalb war er für den Westen ein Tyrann!
An allem Unfrieden auf der Welt soll "der Westen" schuld sein. Wie viel hundert Jahre noch? Wann sind die Bewohner Afrikas und des Nahen Osten endlich selbst für sich verantwortlich?
Naja ok - und für seine Bevölkerung? Nicht??
Bevölkerungsaustausch ist ein Begriff der von einigen gerne verwendet wird.
Die spannende Frage könnte sein ob jene Menschen die mit der neuen Regierung nicht einverstanden sind auch die Chance haben in Deutschland politisches Asyl zu genießen u. ob jene die mit der bisherigen Regierung nicht zurecht gekommen waren nun nach Hause fahren. Ich vermute es kommen neue Flüchtlinge u. viele der andern werden bleiben. Hoffen wir das Beste, nämlich ein friedliches Beisammensein hier wie da. Frohes Fest!
Ja. Im Namen der Gerechtigkeit ist das wünschenswert. Pragmatisch betrachtet ganz und gar nicht - wir schaffen das NICHT!
Die bisher geflohenen werden nicht in großer Zahl abreisen, wovon sollen sie dort leben?
Nach der Zerschlagung des Osmanischen Reiches in der Folge des 1. Weltkrieges wurden künstlich Staaten geschaffen, die weder den ethnischen noch religiösen Beziehungen der lokalen Bevölkerung entsprachen. Vielmehr wurden geostrategische Interessen der USA, Großbritanniens und Frankreichs durchgesetzt.
Lokale Herrscher waren deshalb immer auf Lavieren und Korrumpieren der lokalen Clans angewiesen - auch Al Assad!
Die Arroganz des Westens hat das mal wieder schamlos ausgenutzt - ohne Rücksicht!
"Gotteskrieger" - ja, Herr, wirf Hirn vom Himmel! Wenn Allah so mächtig ist, wofür braucht er dann irgendwelche Schaben, die seinen vermeintlichen Willen erfüllen?
Das mit dem Hirn ist ja ihr Problem, das der Muslime meine ich. Sie lernen in ihrer Kultur nicht denken, sondern glauben. Mit solchen Leuten kann man nicht vernünftig reden.
Der,Scheinriese aus Ankara mag im Moment triumphieren - aber nichtsdestotrotz sind es die Trümmer des kranken Mann vom Bosporus die Europa seit 170 Jahren beschäftigen. Setze man in Europa im nahen Osten auf Monarchie nach beiden Weltkriegen - reklamierten Nasser und Mossadegh den Kuchen mit Kremls Hilfe für das Volk. Und so wie einst Lenin vom Kaiser nach Moskau geschickt wurde hofierte man wieder Könige - in Riad und anderswo. Nur die hatten dummerweise radikale Söhne. Und da stehen wir jetzt.
Läuft doch Super im Tollhaus der Menschheit! Wieder ein jahrelang relativ stabiles Land in dieser Chaosregion zerbröselt. Und der Kuchen wird natürlich schön aufgeteilt. Die Türken werden sich den Norden schnappen, Israel verleibt sich den ganzen Südwesten ein, die Amerikaner bleiben im Südosten als "Friedenswächter" und der Rest errichtet ein Kalifatstaat. So funktioniert Landnahme....äh Demokratie heute. Die Frauen und Menschenrechte freuen sich und eine noch größere Flucht wird kommen. Bravo!
Liebe weiblichen Engel unter uns, die Würde hochhalten, und denken das Böse schafft sich von alleine ab. Der HyperFeminismus lehrt, der Mann muss nur noch netter Junge sein. Und jede Agression ist rein die Ursache des Bösen, aber die weibliche Seite eines Teufles wird verschwiegen als SelbstIronie. Wer schützt denn nun die Befreiten vor den Paschas, die unmenschlich regieren.. Das sindkeine Männer, und wer das weiter leugnet ist eine Wölfin im Schaafspelz. Ich rede nicht von blindem Kampf, Weib!
Die damaligen arabischer Frühling Euphoriker klatschen schon wieder in die Hände.Wenn man in der Geschichte etwas zurückblickt, kann man sich denken, was wohl in Syrien passieren wird.Ein demokratisches Syrien? Sorry, selten so gelacht. Ich habe 10 Jahre in dieser Region gelebt und gearbeitet. Ich weiss ziemlich genau wie da die "Uhren ticken".Wir glauben noch immer, dass unsere Art zu leben die einzig richtige ist und versuchen diese anderen Kulturen überzustülpen.Und das ging und geht schief.
@7r: sehr, sehr realistisch ! Habe schon meine Zweifel, wenn man sieht aus welche Obödienz das "Neue" kommt.
Auf der Karte die Netanjahu in den Händen hält, ist GrossIsrael eingezeichnet mit Syrien. Wer da was verursacht ist die Frage ? :
Nach Assad-Sturz: Folgt jetzt Großisrael?
https://unser-mitteleuropa.com/153621
Zu 99% sind diese euphemisch als „Rebellen“ bezeichneten Umstürtzler Islamisten. Warum zum Teufel sollte es plötzlich demokratische Kräfte geben in Syrien!? Woher kam dieser Umsturz jetzt eigentlich, so aus dem nichts? Biden, Putin, Israel, alle sind sie gebunden in anderen Konflikten. Vor Jahren hatte man uns täglich mit deren Schrott belästigt und jetzt, einfach so, weg mit Assad. Schräge Nummer. Israel ist nun noch existenzieller bedroht und womöglich wird es hässlich. Für die Islamisten.
Ihren Kommentar find ich richtig gut. Endlich fragt sich einer die exakt gleichen Dinge wie ich auch. Mein erster Gedanke als die Schlagzeile aufploppte war: wo kommt denn das jetzt so plötzlich her?
Und genau: man hatte uns damals täglich mit deren Schrott belästigt, und jetzt, einfach so, weg mit Assad. Keiner hatte das auf‘m Schirm. Lief alles unterm Radar. Ähnlich wie aus dem (angeblichen) Nichts als die Hamas in Israel wütete. Mysteriös. What‘s next?
Schwierig, da irgendwelche konkreten Prognosen zu machen. Eines ist aber wohl klar: die Vorstellung, dass diese Region nun befriedet sei, nur weil islamistische Truppen Damaskus erobert haben, ist naiv.
Sich freuen ist völlig verfrüht. Wer mit Arabern des Mittleren Osten gelebt hat, weiß dass nur ein Wort gilt = Misstrauen, Misstrauen, Misstrauen.
Wir wissen absolut nichts über den neuen Eroberer. Er könnte schlimmer werden als der schlimmste Ayatollah (und besonders gegenüber Frauen).
Statt populistisch zu fordern, die Syrer, die bei uns leben, rauszuschmeissen, wäre es zielführender, wenn die Schweizer Politik versuchen würde, mit den diplomatischen Beziehungen zu der Türkei und zu den Golfstaaten und zu knüpfenden Gesprächsfäden zu den Gruppen in Syrien eine Plattform zu schaffen, um zu einer gelingenden Staatsbildung in Syrien beizutragen. Unsere Verfassung beendete 1848 einen Bürgerkrieg, ich denke schon, dass wir einen Beitrag zu einer Lösung leisten könnten.
Und wer soll bitteschön Syrien wieder aufbauen, keks? Etwa die Chinesen, Russen, Amis? Und die Syrer selbst? Hocken während dem Aufbau ihrer Heimat weiterhin bei uns im Sozialsystem, oder was?
Vor einem Wiederaufbau steht die Schaffung von Strukturen, die überhaupt einen Wiederaufbau ermöglichen, In unserem Interesse wäre: Die Syrer mit Unterstützung der Europäer, wozu ich auch die Schweiz zähle. Bevor die Chinesen, Russen, Amis (und Türken) da Sachen machen, die nicht zielführend sind. Warum immer die Sachen, die uns unmittelbar betreffen, anderen überlassen?
"Wir werden sehen." ?? Nein, Dies ist unausweichlich. Der militante Islam wird sich durchsetzen. Die wenigsten in der nicht-islamischen Welt haben das begriffen. Das Erwachen wird schmerzhaft!
https://uncutnews.ch/nach-dem-sturz-der-assad-regierung-ist-der-weg-fuer-die-umstrittene-gaspipeline-frei/
Nun kann die Gasleitung (Katar - Türkei) durch Syrien gebaut werden, als Konkurrenzgas zu russischem Gas. Präsident Assad hatte im 2008 gegen die einseitigen Interessen von GB, Frankreich, USA (und Katar) gekämpft und wurde als ‚Machthaber eines Regimes‘ aufgebaut. Lächerlich. Obigen Link öffnen, dann weiss man mehr.
Muslime Wünschen sich alleine vom Glauben her immer einen Führer. Darum fordert man ständig Kalifate. Das wird auch in Syrien passieren. Und anschließend kann man ja bequem per Flugzeug ins gelobte Landd flüchten.
Schafft das Bürgergeld und Asylgeld endlich ab.
Gott-sei-Dank konnten Präsident Assad, hoffentlich samt seiner Frau und Familie anscheinend nach Russland fliehen und fanden dort Asyl.
Ich glaube den Horrorerzählungen der EU-Parlamentarier der Mehrzahl der Medien über die Regierung Assad nicht. Am "arabischen Frühling" in Syrien beteiligten sich damals nur wenige Menschen, es hieß knapp über tausend Demonstranten. Innerhalb von Tagen wurden aus Demonstranten von Mrs. Clinton schwer bewaffnete Kämpfer, angereichert durch Söldner aus 49 Ländern.
Die Syrer haben die Pest aus ihrem Land gejagt. Und freuen sich unbändig darüber, die Bilder sind herzerweichend. Nicht auszuschliessen, dass auf die Pest die Cholera folgt. Vielleicht, vielleicht auch nicht. Auf jeden Fall ist es mehr als doof, die Pest künstlich am Leben zu erhalten, um das Risiko von Cholera zu verhindern. Es gibt ein Fenster der Hoffnung.
Wer das glaubt, ist einfach nur naiv. Vielleicht mal bitte die richtigen Kanäle anschauen und nicht den Schundfunk. Es wird geplündert, vergewaltigt und gemordet. Die Frauen und Menschenrechte werden sich auf ein neues Kalifat sehr freuen und das zersplitterte Land im Chaos versinken. Würde sagen, die Pest hat die Bronchitis abgelöst.
"Haben sie wirklich eine Chance, in Zukunft in Freiheit und Frieden zu leben?", fragt Alice die andere.
Hängt ganz davon, wie sich die islamistischen Usurpatoren als Nachfolger von Assad entwickeln und - ganz wichtig- wie die Israelis dazu stehen. Die bombardieren jetzt schon Syrien als wäre Krieg.
Wir werden sehen, wies weitergeht.
Wem nützt es ? Hat der Türke doch gut eingefädelt, Erdogan ist Assat los, hat eine ( von ihm kontrollierte ?) islamitische Bewegung installiert, ganz nebenbei gehen die aus Dankbarkeit auch gegen die Kurden im Nordosten vor. Syrische Flüchtlinge drängeln, und wollen zurück. Assat war für Israel berechenbar und hat die Golanlösung akzeptiert. Ob Gaubenkrieger das auch tun und sich dem „wahren“ Ziel auch der Befreiung Jerusalems widmen wollen ? Der Westen sieht dezeit was er sehen will!
„Haben sie wirklich eine Chance, in Zukunft in Freiheit und Frieden zu leben?“
Meiner Einschätzung nach: natürlich nicht. Das wird nix - „dank“ dieser Religion dort.
Mit dem ideologischen Anzetteln der arabischen Frühlingsbewegungen durch den von Linken gefeierten "Friedensengel" Obama vor 15 Jahren wurde der ganze arabische Raum mit Unrast bis Bürgerkriege überzogen, der die ganzen Migrantenströme als fake-Flüchtlinge nach Europa auslöste und bis heute in selbstverschuldeten Bann hält. Nicht nur kaum zu übertreffendes Elend hat dieser Obama mit der Clinton über diese Länder gebracht, mit ihm fing auch der ganze hiterhältige Drohnenkrieg aus der Ferne los.
Und sie werden zu zehntausenden kommen, und keiner der schon hier war, wird gehen!
Wieso in Fragender Form?
Man hätte auch dasselbe mit Ausrufezeichen schreiben können, die Frage ist nämlich bereits beantwortet. Die weichgewaschenen Formulierungen d. Extremistenführung dienen lediglich dazu d. 1. Schock, den 1. Aufschrei + die Ängste abzufedern, dann wird es entweder vergessen od. totgeschwiegen. Heute wäre d. Chance da gewesen ein Statement zu machen. Die Abschwächung als Frage überzeugt niemanden, nervt alle die es wissen + lässt den Illusionisten einen bequemen Ausweg.
Die in Deutschland anwesenden Syrer werden nun zuhause dringend für den Wiederaufbau benötigt. Daher ist ein weiteres Verweilen dieser Leute bei uns nicht mehr nötig und es brauchen auch keine mehr zu kommen. Nur komisch das Herr Röttgen von der CDU davor warnt, daß Syrien zum Wahlkampf Thema gemacht wird! Und das zu einem Zeitpunkt da sein Parteichef in der Ukraine weilt um Selensky seine Solidarität zu versichern. Das ist Wahlkampf vom Feinsten für seine kriegslüsternen Anhänger in D.
Wer öffnet nun die Tore für die Massenflucht aus Syrien?
Sicher nicht Herr Praesident Putin oder der in der Warteschlange der USA.
Der Versuch des Westens eine weitere Front zu öffnen hat sich als Bumerang gezeigt. Es könnte teurer werden Syrien wieder friedlich zu machen als gedacht.
Es ist unwahrscheinlich, dass nun aus Syrien etwas besseres wird als unter Baschar al.Assad. So gut wie es Syrien war bevor Obama und Saudiarabien diese Rebellen mit Unmengen von Waffen ausrüsteten wird es sowieso nie mehr werden.
Ist es nicht interessant, wie sich auf einmal Erdogan und die Kurden verstehen? Wenn es irgendwo etwas aufzuteilen gibt, werden sogar alte Feindschaften begraben - siehe auch Ukraine und Afghanistan und Afrika und Europa...
Bevor die USA, Deutschland und die Nato mit den Bodentruppen des IS den Krieg gegen Syrien 2011 begannen gab es aus Syrien keine Massenflucht.
Ohne unserem kriegerischen Begehren nach Energie, Rohstoffen und Handelswegen wäre es so auch geblieben.
Wir verursachten mit unseren Kriegen und Sanktionen Tot, Zerstörung und Massenflucht im ehemaligen Jugoslawien, in Afghanistan, Irak, Jemen, Libyen, Syrien und der Ukraine.
Bis dahin war in den Ländern Ruhe und Frieden.
Wichtig scheint nur eines zu sein: Keine angeblichen Flüchtlinge mehr aufnehmen. Wenn jeder, der angeblich nicht Islamist ist, einfach in den Westen abhauen kann, wo er es mittelfristig sogar besser hat als in Syrien: Wieso sollte der gegen die Islamisten kämpfen? Das wäre einfältig Frauenlogik und führt nur dazu, dass sich hier Legionen von Sozialarbeitern auf viel Frischfleisch freuen können. Man schafft riesige Probleme vor Ort und hier. PS: Frauen können auch kämpfen, sind aber lieber Opfer.
Was in den islamischen Ländern abgeht, ist mir völlig egal. Was mich beunruhigt ist die Islamisierung von Europa, das in 20 Jahren zu einem Kalifat wird. Jetzt müssen sofort alle Syrer – mit Betonung auf ALLE – zurück in ihr Heimatland. Dann absolut keine neuen islamischen Einwanderer mehr aufnehmen. Nachher die verbleibenden Muslimen nach und nach zurückschicken, bis es nur noch etwa 1% dieser religiösen Fanatiker gibt. Nur so bekommen wir wieder unsere Lebensqualität zurück.
@marior: teile Ihre Auffassung. Da ich sehr viel gereist bin (auch in Risikozonen), denke ich auch, dass wir unsere Traditionen und Bräuche schnell & streng wiedererlangen müssen.
Ganz einfach: wo Islam draufsteht, ist Islam drin! Und Islam steht für Steinzeit, Mord und Totschlag, wissenschaftlichem und ökonomischem Totalstillstand. Die christlichen Syrer tun mir leid, die mohammedanischen nicht. Israel muss sich auf eine neue Front gefasst machen, denn was wir bekommen werden ist ein rückständiges Kalifat. Die Mohammedaner sind einfach zu nichts anderem fähig und das wishful thinking der westlichen Linkspresse eine Clowneske.Macht endlich Schluss mit Islamophilie &Asyl
Aber Russland ist kein islamisches Land und steht auch für Rückständigkeit, (Massen-) Mord,.Totschlag und Folter.
Anderes Thema, Trumpy... gäääh...
In Russland gibt es keine 40 Messerattacken und zwei Gruppenvergewaltigungen pro Tag durch muslimische Assilanten wie in Deutschland. Da gibt es auch keine Hausdurchsuchungen von Rentnern, weil sie einen Schwachkopf als solchen bezeichnen.
19:33
Die Verlierer(Innen) stehen auf jeden Fall schon mal fest: Es sind wieder einmal die Frauen. So oder so, scheint es eh immer dort zu enden.
Was einmal mit Syrien geschehen wird, steht in den Sternen. Die Frage kann man auch über D, stellen, wenn immer mehr Kulturfremde das Land bevölkern. Eins sollte jetzt klar sein: In Syrien ist Frieden. Also entfällt der Asylgrund für über 650.000 Syrier in D.! Wer jetzt sagt, Syrier, die sich in D. integriert hanem, beruflich tätig ist, soll bleiben dürfen, bricht Asylgesetze. Am 31.12.1999 musste eine tolle jugosl. Familie auch wieder zurück in die Heimat. Beruflich integriert, nicht kriminell.
Eines steht fest. In 10 Jahren gibt es hier nix mehr zu verteilen. Und in 20 Jahren herrscht hier die Scharia. Also das was die Frauen unbedingt wollen.
Nur ein Dummkopf lässt sich hinters Licht führen und von denen wimmelt es gewaltig auf der Politbühne denn sonst hätten wir fast keine solche Flüchtlinge die bei uns nur ein Desaster anrichten.
In islamisch beherrschten Staaten gibt es nur die Herrschaft des Islams, egal, welcher Prägung. Alles andere war und ist Illusion. In Syrien ist keine Gruppe stark genug, über ganz Syrien zu herrschen. Also wird man seine eigenen Bereiche beherrschen und einander bekriegen. Ein Staat nach westlichen Vorstellungen ist im Islam ohnehin nur ein vorübergehendes Zugeständnis.
@e.h.d: Der Anführer der muslimischen Terrororganisation, auf den ein Kopfgeld seitens den USA ausgesetzt ist, bekundete gestern, daß er nicht einen einzelnen Herrscher in Syrien haben will, sondern eine Machtverteilung unter Vielen. 16:37
Die Absetzung Assads verheißt, sollte es nicht zu einer weisen Oppositionspolitik kommen nichts Gutes.Der Ukrainekrieg , der Gazakrieg und Syrien gehören zusammen.Alle drei Länder wurden destabilisiert für Geschäfte der Fiat-Mafia.
Herr Präsident Putin gewährte Assad, dem Löwen, der keine Krallen mehr hat, aus humanitären Gründen, Asyl.
MIT BETONUNG AUS HUMANITÄREN GRÜNDEN.
Nachdem die Schweiz oder Deutschland usw. über 10 Jahre den Flüchtlingen 'subsidiären Schutz' gewährt hat, ist es doch eine Verpflichtung des Staates zu prüfen, ob dieser Schutz tatsächlich noch erforderlich ist. Wenn man betrachtet wie erbärmlich gering die Rückführungs-Quote der abgelehnten Anspruchsteller ist, ist nicht zu erwarten, dass die Rückführung schnell durchgeführt wird. Von daher um so wichtiger, das Thema von dieser Seite zu betrachten.
Al-Kaida/Isis hat die Macht an sich gerissen, Frau Schwarzer, nicht irgendwelche Oppositionelle.
Alice Schwarzer hat immer wieder auf die Gefahr der Toleranz mit den intoleranten ISlamisten hingewiesen.
Leider wurde sie auch dafür entweder diffamiert oder totgeschwiegen.
Wenn ISlamisten siegen, ist das immer eine Niederlage für Menschenrechte, Frauenrechte und für den Frieden, also das, wofür Alice Schwarzer seit Jahrzehnten kämpft.
Nur weil es vor nach dem Sturz eines Gewaltherrschers nicht gut wird, heisst das noch lange nicht, dass es vorher besser war. Syrien hat jetzt zumindest eine Chance, wie das die anderen Länder nach dem Tod ihres Diktators jeweils auch hatten.
Erst freut er sich, das Assad gestürzt ist, baut aber schon vor, dass es
möglicherweise nicht besser wird. Wie geschmeidig.
Dass Assad, ein Massenmörder, weg ist, ist gut, ja, 100%. Finden Sie nicht? Heissen Sie Folter und Massenmord u.a. unter Einsatz von chemischen Kampfstoffen gut? Achtung: das sind zwei ganz einfache ja/nein Fragen.
Nochmal: Im ersten Satz schreiben Sie, dass Sie
nicht wissen, ob es nach dem Assad Sturz besser
als vorher wird. Ich muss Ihnen doch nicht den Inhalt
Ihrer eigenen Texte definieren.
Chancen , na klar, die gibt es.
Das Leben ist voller Chancen.
Sie sind schlicht und einfach denselben Lügen aufgesessen wie den damaligen im Fall Irak. Es ist doch immer dasselbe Muster. Assad hat sich im Westen "unbeliebt" gemacht, weil er diverse "Anliegen" der USA und EU nicht beipflichtete. Deshalb musste er weg. Dauerte zwar lange, aber Ziel erreicht... Gleichzeitig wurde aber ein Nachbrenner gezündet, der nach hinten losgehen wird. Die USA und die EU werden da unten nie Freunde finden.
Überall wo in Nahost, die vermeintlichen Demokratischen Kräfte, durch den Westen, an die Macht gehievt werden, bleibt nichts als Anarchie und Chaos zurück. (Iran, Irak, Afghanistan ect.) Und erstaunlicherweise ist in erster Linie der Westen und vorrangig die USA einer der Profiteure des Chaos. Ganz nach dem Motto: teile und herrsche. Soviel zum Glauben, dass sich alles zum Guten wendet.
Deutschland und Oesterreich haben die Asyl-Möglichkeiten für Syrer sofort eingeschränkt. Und die Schweiz???
@deesse: DE und Österreich haben heute sämtliche Bearbeitungen von syrischen Asylanträgen gestoppt, nicht nur eingeschränkt. Ob das wohl lange Bestand hat? 16:03
Es ist nicht zu erwarten, dass die Rebellen, welche auch immer von diesen Gruppen, den Menschen Frieden und Freiheit bringen und den wirklichen Drahtziehern ist es auch egal. Das Ziel ist, der Nahe Osten soll destabilisiert werden und so wie ich meine, unter die Kontrolle der USA kommen.
Das sind keine 'Rebellen' -
es ist Al-Kaida/Isis.
Der Nahe Osten ist bereits destabilisiert.
Siehe "Arabischer Frühling"
Es geht nur um Rohstoffe!!!
Dies ist die viel zu selten gestellte Frage, was der "Arabische Frühling", der schon wieder zum Herbst geworden ist, den Menschen in den jeweiligen Staaten wirklich gebracht hat - außer oft noch mehr unberechenbares Leid als vorher! Und in den mächtigen Staaten dieser Welt, vor allem im Westen, geht es immer nur darum, welches Regime einem gerade besser in den politischen Kram passt. Der Nahe Osten als Spielfeld der selbst erklärten Weltmächte, unter dem Deckmäntelchen des religiösen Fanatismus!
Da die syrische Armee die Stellungen praktisch kampflos übergeben hat, wird sie von oben einen entsprechenden Befehl erhalten haben. Vermutlich haben sich die syrischen Generäle mit den Islamisten hinter Assad's Rücken arrangiert und können dafür ihre Posten behalten. Letztlich war der im Westen studierte Arzt Assad, der ursprünglich nie Präsident hatte werden wollen, zu schwach, um sich zu behaupten. Sofern er überhaupt je die Kontrolle hatte und nicht nur Sündenbock für die Propaganda war.
Nach meiner Kenntnis konnten in Syrien, vor Kriegsbeginn, die verschiedensten Religionen, durch gegenseitige Toleranz, in Frieden zusammenleben.
Auf einmal war Assad, der studierte Augenarzt, angeblich ein Diktator.
Möglicherweise hat das etwas mit den syrischen Öl- und Gasvorkommen zu tun. Dann kann es sein, daß man schnell in Ungnade fällt...
Wenn man sich zurück erinnert wie es los ging: Studentenunruhen in Teheran gegen den Schah. Und sich den Iran von heute ansieht: Wieviel Intelligenz steckt in einer kompletten Generation von Studenten?
Es war das Auftreten der Amerikaner, welche den Unmut ausgelöst haben. Sie haben mit Hilfe des Schahs eine Imumität erhalten. Egal welche Straftat, nicht nur Diplomaten. Das führte zum Aufstand. So sagte der Aufstandführer, wenn ich den Hund des Botschafter überfahre, werde ich angeklagt. Wenn er mich überfährt, bleibt er szr
Versammeln sich eigentlich alle Putinversteher*innen, hier bei der WW? Langsam wird es etwas zu offensichtlich Herr Köppel.
"... versteher". Na immerhin besser als "garnixversteher"
Verstehen ist bei Ihnen wortwörtlich Zufall.
Was hat jetzt der aktuelle Umsturz in Syrien mit Putin zu tun? Übrigens, Putin oder russische Politik verstehen zu versuchen, bedeutet nicht zwangsläufig mit den russischen Entscheidungen einverstanden zu sein. Demzufolge ist der negativ besetzte Begriff „Putinversteher“ schlicht Unsinn.
Norgeli, jetzt holen Sie sich doch endlich ärztliche Hilfe! Ihre pathologische Russophobie muss doch sehr schmerzhaft sein, oder?
Das Verstehen setzt Verständigung voraus. Und nur, weil man die Einstellungen eines Gegenüber besser begreift, heisst das noch lange nicht, dass man sie teilt. Aber es gelingt einem besser, sich auf sein Gegenüber einzustellen und eine friedliche Kooperation zu erreichen. Zumindest ein friedliches Nebeneinander. Menschen, die Verständigung ablehnen, sind mir suspekt. Egal, ob hier mittels einer Brandmauer, oder über permanennte Hetze gegen einen Staat, ein Volk.
Ich tippe auf Gotteskrieger. Das ist gar nicht so schlecht für den Rest der Welt, sie werden nie eine gefährliche Militärmacht, sie haben andere Prioritäten.
Wer der Füher im nahen Osten die Vertrieben oder Umgebracht wurden war schlimmer wie das was danAch gekommen ist? Von der Vertreibung des Schah v. Persien bis heute ist alles viel schlimmer geworden. Intressenten, Profiteure? Fast immer die USA.
Nach meiner Kenntnis konnten in Syrien, vor Kriegsbeginn, die verschiedensten Religionen, durch gegenseitige Toleranz, in Frieden zusammenleben. Auf einmal war Assad, der studierte Augenarzt, angeblich ein Diktator. Möglicherweise hat das etwas mit den syrischen Öl- und Gasvorkommen zu tun. Dann kann es sein, daß man schnell in Ungnade fällt...
Dass die USA durch die Vertreibung des Schah Reza Pahlevi gewonnen hätten, ist mir neu. Pahlevi fand bei einem USA-Besuch die wärmsten Worte für das "Mutterland der Freiheit". Die kriminelle Moslem-Bande, die ihn vom Pfauenthron jagte, machte den Nahen Osten zum Pulverfaß. Ich nenne nur die Geiselnahme, die Jimmy Carter die Wiederwahl kostete.
Die syrischen Oppositionsgruppen haben mehr ausländische Unterstützung und Hilfe erhalten als die syrische Regierung, was zu einer Änderung des Machtgleichgewichts zwischen den beiden Seiten geführt hat. Die syrischen Oppositionskräfte haben auch fortgeschrittenere Methoden der Kriegsführung angewendet. Zum Beispiel wurde in der Schlacht um Aleppo eine große Anzahl von Drohnen über syrischen Regierungspositionen eingesetzt. In Syrien werden wahrscheinlich weitere Risiken und Konflikte auftreten.
Rückführung, Heimkehr der Syrischer Asylsuchenden in der Schweiz äusserst unwahrscheinlich! Die Infrastruktur ist nach mehr als 14 Jahren zerstört und am Boden, sagt das SEM. Tja, wer eigentlich soll nun dieses Land, die Heimat der Syrer, übernehmen und wieder aufbauen? Die Chinesen, die Russen oder die Amerikaner, ...und die Syrer selbst verbleiben in den Hängematten unserer Sozialwerke in unserer Heimat Schweiz?
Die Russen waren zuständig für die Zerstörung, inkl.systematischer Bombardierung von Spitälern und anderer ziviler Infrastruktur. Aufbauen werden die nicht,.dir können Sie schon mal von der Liste streichen.
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Ich vergleiche den Krieg in Syrien mit dem 30jährigen Krieg von 1618 bis 1648, in Deutschland, in dem zahllose Parteien und Nationen beteiligt waren. In Syrien sind es unterschiedlich religiöse Kampfgruppen, wie sunnitische und schiitische. Es ist der Iran, die Hisbollah, Israel, die Türkei, Russland und die USA. Ob es jemals in Nahost zu einem "Westphälischen Frieden" kommen wird?
Zu diesem Thema habe ich eine Buchempfehlung: "Wer den Wind sät" Was westliche Politik im Orient anrichtet von Michael Lüders, oder aber eines der erhellenden Bücher von Peter Schollatour.
Desaströs für die angeblichen Gutmenschen : ein Staat könnte sich befrieden und wieder ein Zuhause sein.