In Syrien haben Dschihadisten mehr als 1000 Menschen getötet, darunter zahlreiche Alawiten und Christen. Die Massaker sollen sich vor allem in Küstengebieten ereignet haben. «Die Terroristen gehen einfach in die Häuser von Nicht-Sunniten und massakrieren ganze Familien», heisst es auf dem Online-Portal Zerohedge.

Nach Angaben des «Syrian Observatory for Human Rights» seien unter den Opfern mindestens 745 Zivilisten, viele von ihnen durch gezielte Erschiessungen aus nächster Nähe. Zudem seien 125 Mitglieder der syrischen Sicherheitskräfte und 148 regierungstreue Kämpfer getötet worden.

Ein orthodoxer Priester kommentierte die Gewalt mit scharfer Kritik an westlichen Staaten: «Das ist das Ergebnis eurer Steuergelder – unterstützt von den USA, Israel und der Türkei. Man sagte uns, Assad sei schlecht, doch was stattdessen kam, ist noch schlimmer.»