Frisch sieht Robert Habeck aus, als er bei einer Veranstaltung zum Volke spricht. Sein Hemd ist weiss und soll wohl die selbige Weste präsentieren, in der sich der Wirtschaftsminister sieht.

Doch was er sagt, ist alles andere als lupenrein: «Die Debatte um das Gebäudeenergiegesetz, also wie heizen wir in Zukunft, war ja auch ehrlicherweise ein Test, wie weit die Gesellschaft bereit ist, Klimaschutz — wenn er konkret wird — zu tragen», so der Grünen-Politiker.

Anscheinend ist es seit Corona üblich, dass führende Politiker ihre Wähler wie Probanden einer grossen Studie betrachten, anstatt als mündige Bürger. Kleiner Fun Fact am Rande: Habeck sagte diese Worte bei einer Diskussion zum Thema «75 Jahre Grundgesetz», das als Werkzeug zur Abwehr eines übergriffigen Staates einmal formuliert wurde.

Nun plant Habeck, sogenannten grünen Stahl zu subventionieren. So sollen laut dem Minister sogenannte grüne Leitmärkte die Nachfrage nach klimafreundlich hergestellten Grundstoffen wie Stahl und Zement stärken und so Investitionen in neue Industrietechnologien und -prozesse unterstützen. Bezahlt, das wird Sie nun überraschen, aus Ihren Steuergeldern.

Robert Habecks Vorschlag ist der nächste Schritt in eine Bioplanwirtschaft, in der nicht das Individuum, sondern die Ideologie den Geist der Politik bestimmt. Und wir Bürger dürfen dann als Testpersonen beobachten, ob dieses Experiment geklappt hat oder leider nicht. Erste Warnsignale, dass Deutschland auf grosse Probleme zusteuert, war die Meldung, dass die BRD die «konjunkturelle Notlage» ausruft.

Diese Regierung scheint alles zu tun, den hart erarbeiteten Wohlstand der Deutschen abzuwickeln.

Die 3 Top-Kommentare zu "Habecks Testlabor: Der Wirtschaftsminister wollte mit dem Gebäude-Energiegesetz «testen», ob die Gesellschaft für mehr Klimaschutz bereit ist, sagt er. Was plant er mit dem sogenannten grünen Stahl?"
  • burg

    Es wird wohl eher der deutsche Untertanengeist getestet Darauf scheint nach wie vor Verlass.

  • bernau

    Habeck liefert das überzeugende Argument dafür, nach schweizerischem Vorbild „Volksabstimmungen“ in Deutschland einzuführen: Jedes Gesetz muss durch eine Volksabstimmung kassiert werden können. Das ist notwendig, um die Demokratie in Deutschland zu retten. Ceterum censeo: Die Ampel muss weg!

  • fimbultyr

    Man wundere sich , wieviele diesen Jünger von Klaus Schwab zuhören und schlechtenfalls auch noch wählen!So leicht ist der Wahlmichel manipulierbar, also leichtetest Spiel grüner Blackrock Angestellter… furchtbar 😞