Die Kindergärten und Schulen in Österreich sollen «queer- und geschlechtergerecht» werden. Das ist eine der Forderungen, welche die SPÖ an ihrem anstehenden Parteitag vorstellen wird.

Bildungsstätten sollten zu «Schutzzonen» für Transpersonen und queere Menschen werden. Denn diese seien besonders selbstmordgefährdet. Deshalb müsse man «eine vorurteilsfreie Erziehung bereits in jungen Jahren gewährleisten».

Das erklärte Ziel: Kinder sollen von den Lehrern zu Toleranz erzogen werden, damit sie niemanden aufgrund sexueller Orientierung oder Geschlechtsidentität diskriminieren. Dazu müsse man bereits bei der pädagogischen Ausbildung beginnen.

Grundlage bildet nach Vorstellung der SPÖ ein obligatorisches Unterrichtsmodul, in dem der richtige Umgang mit diesen Minderheiten vermittelt wird.